Hallo fckw,
Betrachtet man die kollektive menschliche Entwicklung der letzten 6000 Jahre, stellen wir fest, wie sehr sich im Gegensatz zu 6000 Jahren die Menschheit entwickelt hat. Im besonderen hat sich die Entwicklung seit der Entdeckung von Uranus ungemein wie eine Lawine beschleunigt. Uranus trägt in seiner Bandbreite alle nur möglichen Erfindungen in sich; so ganz nebenbei, weil er als Transformationsplanet ebenso etwas wie das Satori und die Erleuchtung auslösen kann, wohlgemerkt kann aber nicht muss. Für mich bedeutet es, dass alle Erfindungen die gemacht wurden von Anfang an vorhanden waren. Da geht es nur um den Faktor Zeit, bis jemand etwas entdeckt, erfindet und etwas gefunden hat, was der Menschheit bisher nicht zuteil war. Auch jegliche Mathematik ist und war meiner Auffassung nach von Anfang vorhanden.
Sobald ich auf diese Welt als Säugling hineingeboren werde, steht der künftige Tod bereits fest, weil es dem Evolutionsgedanken vom Stirb und Werde entspricht. Ob ich ein Mensch bin oder eine Eintagsfliege, oder eine Sonne, das spielt so gesehen keine Rolle. Alles was in die Materie kommt, verschwindet zuletzt in der Anti-Materie, ein Begriff, welchen schwedische Wissenschaftler hervorgebracht haben. Esoterisch gesehen steht der Mensch, Tiere und Pflanzen, unsere Galaxis ebenso im Kreuz der Materie.
Da gibt es noch so etwas wie geistige Richtlinien, von Menschen geschaffen, wie Budda oder auch Jesus. Aber auch sie konnten nur in Gleichnissen und Symbolen versuchen, die Funktionaliltät dieser göttlichen Energien und Weisheiten zu beschreiben. Da wären wir wieder an den Punkt, wo ich einen Südafrikaner beschreibe, wie ein bayerischer Schweinebraten mit Semmelknödel und Kartoffelsalat mundet. Ich kann Bilder von diesem Braten malen, sie herzeigen, sagen, dass der Schweinebraten und seine Krusten salzig und zugleich würzig, aromatisch schmeckt. Aber so lange der Südafrikaner diesen Braten nicht gegessen hat, weiß er halt nicht wie er schmeckt...
Mir persönlich sind solche Sätze wie "Du sollst an meiner Seite neben mir sitzen" schon ein Hinweis darüber, dass hinter dem Schleier der gewohnten Wahrnehmung sich etwas verborgen hält, was es zu erkunden gilt. Ich persönlich habe hinsichtlich solcher Erfahrungen in den 70iger Jahren sehr viel mit LSD und Meskalin zu tun gehabt. Das hat damals in mir etwas aufgebrochen, mir gezeigt, dass es einen Weg geben muss, auch ohne LSD und Meskalin! So begann ich Zen-Übungen zu praktizieren und konnte so immer wieder zeitweise in tiefere Sphären eintauchen. Und der Höhepunkt war bei mir vor drei Jahren im März der Herzinfarkt, fünf Tage später ein weiterer, mit anschließendem Koma von fast zwei Wochen. Da war ich auf der anderen Seite, anstrengend und höchst spirituell zugeich, und für mich eine unvergessliche Begegnung mit dem, was man als Gott bezeichnen kann...
Dieses Koma hatte eine Wirkung bei mir erzeugt, stärker wie 1000 Trips zugleich eingenommen...Na ja, der jüngste bin ich mit 62 Jahren auch nicht mehr, und für mich ist es selbstverständlich zu wissen, dass es nach dem richtigen Tod weitergehen wird, indem meine Seele zu ihrem Ursprung zurückkehrt. Und dann wird es sich auch zeigen, ob ich wieder geboren werde, auf dieser Welt, oder in der Astralwelt, in diesem oder irgendeinen anderem Ort im Weltraum, wo es Welten wie Sand am mehr gibt!
Alles liebe!
Arnold