Wie funktioniert die Astrologie?

Es bleibt deine Aussage in <32>, dass für dich die kosmische Ordnung mit der Astrologien nicht erkennbar sei. Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass ich diese deine Aussage stehen lassen kann, auch wenn ich sie nicht teile. Ich muss dich ja auch nicht über-zeugen. Das könntest du bestenfalls selbst tun, wenn du es denn möchtest.

Wo liegt der Unterscheid zwischen etwas kommentieren zu müssen, um es als "angeblich falsche Sicht der Dinge" darzustellen und jemanden überzeugen zu wollen?
Es einfach stehen lassen können ist jedenfalls was anderes.
 
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Ich lese im Übrigen immer noch begeistert mit... :)

und meiner Ansicht nach gibt es kein richtig oder falsch - ihr erklärt hier Eure unterschiedlichen Sichtweisen - dafür sag ich jetzt nochmals danke, ich finde das höchst interessant. Danke auch an Wiki - wegen Eurer Fachbegriffe bin ich dort Stammleser geworden :D
 
Mal nachdenklich.

Wenn Ordung dem 10.TK entspricht, was folgt im 11. und 12.TK?

D.
Na geh ... ist das nicht eine der leichteren Übungen?

Wobei erst mal die Fokussierung zu klären wäre ... ich betrachte Ordnung nicht als objektiv Gegebenes, sondern das ist für mich das, was ich als Ordnung erkenne. Konstruiere. Und weil ich damit an meine eigenen Grenzen, an die meiner Wahrnehmung und an die meiner Integration von wohlbeordneten Konstrukten in übergeordnete Konstrukte stoße, all diese Gebäude halt, brauche ich auch etwas, das diese Grenzen in Frage stellt. Entweder das eine oder andere Gebäude zum Einsturz bringt. Oder zum Umbau herausfordert. "Wenn du etwas bewahren willst, dann sorge dafür, dass es sich laufend ändert." Das wäre dann der Elfer ... wenn ich zu sehr in meine Ordnung verliebt bin, mit dem Potenzial zur Revolution und zum als Ein-(Umbruch empfundenen Crash, wenn ich im Assimilieren und Akkommodieren jener Konstrukte geübter bin, kann's Evolution sein. Wenn es sich jedoch um Lebendiges handelt ... und wenn ich mit Maturana annehme, dass Leben das ist, was ich erzeuge, während ich es lebe ... dann stehe ich mit all meinen Konstrukten im Chaos. Das umfasst meine Ordnungen und Evolutionen von Ordnungen, das kann ich konstruierend konzipieren über Fraktale und Attraktoren, aber es ist auch der Bereich des Nebulosen und Numinosen, der Grenzen des Wissens. Und an sich müsste ich an dieser Grenze zu schweigen beginnen. Hier verlieren die Begriffe ihr Greifbares. Sind meine irdischen Konstrukte schon Metaphysik, dann beginnt da die Meta-Metaphysik. Der Zwölfer.
 
Hallo Arnold!



Den Herzinfarkt den Du erlitten hast, gerade bei solchen Dingen die verbunden sind mit Angst, Schmerzen. Da muß es doch sehr schwer sein einen Sinn hinter allem zu sehen.
Das macht mir auch sehr Angst.
Wenn ich auch an die Geburten meiner Kinder denke,
frage ich mich auch nach dem Sinn von Schmerz und Kampf.

Was steckt dahinter?
Was soll man daraus lernen?
Ich denke mir, so wie alles unvolkommen ist,
ist auch die "göttliche Kraft" unvollkommen.


Von wegen :)

Der Schmerz löst bestimmte chemische Stoffe aus, die dafür sorgen, dass du die Liebe verspürst.

So hat es mir auf jeden Fall mein Lehrer erzählt...oder so ähnlich.

Es hat seinen Sinn.

Lg
Lumen
 
Ich lese im Übrigen immer noch begeistert mit... :)

und meiner Ansicht nach gibt es kein richtig oder falsch - ihr erklärt hier Eure unterschiedlichen Sichtweisen - dafür sag ich jetzt nochmals danke, ich finde das höchst interessant. Danke auch an Wiki - wegen Eurer Fachbegriffe bin ich dort Stammleser geworden :D


:D So gehts mir auch.

Lg
Lumen
 
Sehr gut, Jake,
'Wobei erst mal die Fokussierung zu klären wäre . . . '

ich betrachte Ordnung nicht als objektiv Gegebenes, sondern das ist für mich das, was ich als Ordnung erkenne. Konstruiere. Und weil ich damit an meine eigenen Grenzen, an die meiner Wahrnehmung und an die meiner Integration von wohlbeordneten Konstrukten in übergeordnete Konstrukte stoße, all diese Gebäude halt, brauche ich auch etwas, das diese Grenzen in Frage stellt.

Das schliesst sich nahtlos an meine Überlegungen an, die ich in <37> geäussert habe. Es geht um die Grenzen der Wahrnehmung und Erkenntnis, eine der wesentlichen Einschränkungen in der astrologischen Deutung.
Das ist nicht der Zweifel an sich, das willentliche Infragestellen, sondern die Vorsicht, an die Grenzen der eigenen Erkenntnis zu gelangen, die jeder Mensch ohne Ausnahme hat. Jeder erreicht bei ungebremster Erkenntnis die Stufe seiner Unfähigkeit. Wohl dem, der mit genügend Reaktionsabstand vor dieser Grenze seinen Halt macht.
Oft get¨s mir so, dass ich merke, ich kann noch ein Brikett drauflegen, und dann reizt mich das auch. Anschliessend hoere ich sehend hinein, welche Reaktion sich in meinem eigenen Spiegel-Hintergrund zeigen moechte
LG HJ
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder erreicht bei ungebremster Erkenntnis die Stufe seiner Unfähigkeit. Wohl dem, der mit genügend Reaktionsabstand vor dieser Grenze seinen Halt macht.

Ich versteh kein Wort.
Warum soll man Grenzen nicht überschreiten dürfen?
Kommt ja wohl auch wieder auf den "Kontext" an.
 
Hallo Dilbert,

Zu 42: Wenn die Ordnung im 10. Haus ist, was im 11. und im 12. folgt. Hm, ich würde sagen, dass Saturn exoterisch und esoterisch im Steinbock und im zehnten Haus herrscht. Im elften Haus herrschen Saturn und Uranus exoterisch, esoterisch der Jupiter. Hier wäre ein beständiger Übergang von der Ordnung - Saturn zum Chaos des Uranus, der kosmischen Ordnung! Und im zwölften Haus herrscht Jupiter neben Neptun exoterisch, esoterisch beherrscht von Pluto. Ich sehe es so, dass Chaos und Ordnung im 12. Haus eine Synthese finden, eine Auf- und Erlösung von diesen so wichtigen Prinzipien!

Alles liebe!

Arnold
 
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Hallo fckw,

Betrachtet man die kollektive menschliche Entwicklung der letzten 6000 Jahre, stellen wir fest, wie sehr sich im Gegensatz zu 6000 Jahren die Menschheit entwickelt hat. Im besonderen hat sich die Entwicklung seit der Entdeckung von Uranus ungemein wie eine Lawine beschleunigt. Uranus trägt in seiner Bandbreite alle nur möglichen Erfindungen in sich; so ganz nebenbei, weil er als Transformationsplanet ebenso etwas wie das Satori und die Erleuchtung auslösen kann, wohlgemerkt kann aber nicht muss. Für mich bedeutet es, dass alle Erfindungen die gemacht wurden von Anfang an vorhanden waren. Da geht es nur um den Faktor Zeit, bis jemand etwas entdeckt, erfindet und etwas gefunden hat, was der Menschheit bisher nicht zuteil war. Auch jegliche Mathematik ist und war meiner Auffassung nach von Anfang vorhanden.

Sobald ich auf diese Welt als Säugling hineingeboren werde, steht der künftige Tod bereits fest, weil es dem Evolutionsgedanken vom Stirb und Werde entspricht. Ob ich ein Mensch bin oder eine Eintagsfliege, oder eine Sonne, das spielt so gesehen keine Rolle. Alles was in die Materie kommt, verschwindet zuletzt in der Anti-Materie, ein Begriff, welchen schwedische Wissenschaftler hervorgebracht haben. Esoterisch gesehen steht der Mensch, Tiere und Pflanzen, unsere Galaxis ebenso im Kreuz der Materie.

Da gibt es noch so etwas wie geistige Richtlinien, von Menschen geschaffen, wie Budda oder auch Jesus. Aber auch sie konnten nur in Gleichnissen und Symbolen versuchen, die Funktionaliltät dieser göttlichen Energien und Weisheiten zu beschreiben. Da wären wir wieder an den Punkt, wo ich einen Südafrikaner beschreibe, wie ein bayerischer Schweinebraten mit Semmelknödel und Kartoffelsalat mundet. Ich kann Bilder von diesem Braten malen, sie herzeigen, sagen, dass der Schweinebraten und seine Krusten salzig und zugleich würzig, aromatisch schmeckt. Aber so lange der Südafrikaner diesen Braten nicht gegessen hat, weiß er halt nicht wie er schmeckt... :)

Mir persönlich sind solche Sätze wie "Du sollst an meiner Seite neben mir sitzen" schon ein Hinweis darüber, dass hinter dem Schleier der gewohnten Wahrnehmung sich etwas verborgen hält, was es zu erkunden gilt. Ich persönlich habe hinsichtlich solcher Erfahrungen in den 70iger Jahren sehr viel mit LSD und Meskalin zu tun gehabt. Das hat damals in mir etwas aufgebrochen, mir gezeigt, dass es einen Weg geben muss, auch ohne LSD und Meskalin! So begann ich Zen-Übungen zu praktizieren und konnte so immer wieder zeitweise in tiefere Sphären eintauchen. Und der Höhepunkt war bei mir vor drei Jahren im März der Herzinfarkt, fünf Tage später ein weiterer, mit anschließendem Koma von fast zwei Wochen. Da war ich auf der anderen Seite, anstrengend und höchst spirituell zugeich, und für mich eine unvergessliche Begegnung mit dem, was man als Gott bezeichnen kann...
Dieses Koma hatte eine Wirkung bei mir erzeugt, stärker wie 1000 Trips zugleich eingenommen...Na ja, der jüngste bin ich mit 62 Jahren auch nicht mehr, und für mich ist es selbstverständlich zu wissen, dass es nach dem richtigen Tod weitergehen wird, indem meine Seele zu ihrem Ursprung zurückkehrt. Und dann wird es sich auch zeigen, ob ich wieder geboren werde, auf dieser Welt, oder in der Astralwelt, in diesem oder irgendeinen anderem Ort im Weltraum, wo es Welten wie Sand am mehr gibt!


Alles liebe!

Arnold

Hast auch gutes Morphin bekommen....:D

Persönliche Frage die hier eigentlich nicht hergehört...hast du durch deinen beinah Tod dein Leben geändert? Etwas verändert?

Lg
Lumen
 
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