Frage
: "Wie finde ich meine psychologische/sprirituelle Mitte", "Wie kommt ich spirituell, psychologisch zur Ruhe"?
Guten Morgen,
@Positiveresonanz2!
Dass Du aus Deiner psychologischen Mitte geraten bist, erkennt man z. B. auch daran, dass in Deinem Kartenblatt die Karte des Sarges (8) - wenn Du Deine Karten mal chronologisch von der ersten Kartenreihe abzählst - an 32. Stelle in Deinem Kartenblatt liegt bzw., wie wir Kartendeuter es nennen, im sog. 32. “Haus“.
Solche chronologisch aufeinanderfolgenden Häuser von insgesamt 1 bis 36 (da es insgesamt 36 Lenormandkarten gibt) liegen quasi “unsichtbar“ hinter den jeweils offen aufgedeckten Karten.
Und nun, wo man weiß, dass der Sarg (8) im 32. Haus liegt, kann man zusätzlich auch noch schauen, auf welcher Karte zugleich die Zahl “32“ mit aufgedruckt ist (wegen dem 32. Haus).
Und eine diesbezügliche Suche ergibt, dass die Zahl 32 wiederum auf der Karte des Mondes (32) aufgedruckt ist.
Der Sarg (8) liegt in Deinem Kartenblatt also im 32. Haus des Mondes, wobei Du die beiden Karten - Sarg und Mond - nun zusammen kombinieren kannst.
Und da der Mond (32) im Lenormand nicht selten das Thema unserer psychologischen Verfassung und Stimmungslage symbolisiert, ist es gegenwärtig um diese bei Dir - eben wegen der Kombinationskarte des Sarges - nicht zum Besten gestellt.
Die Silhouette des Mondes am Himmel verändert sich Tag für Tag. Zeitweise nimmt der Mond immer mehr zu und zeitweise immer mehr ab. Die Karte des Mondes verkörpert von daher nicht selten eine gewisse Unbeständigkeit, Wandelbarkeit und Wechselhaftigkeit, ein heute so und morgen so, also sozusagen eine Art Wechselbad der Gefühle.
Auf Grund dieses ständigen Wandels zwischen Vollmond, abnehmendem Mond, Neumond und zunehmendem Mond (Mond-Zyklus) wohnt der Karte des Mondes ein gewisser Zyklus-Aspekt inne, der sich vielfach auch bei menschlichen Stimmungen beobachten lässt (Stimmungs-Zyklus: positive, negative, gleichgültige Stimmung usw.).
Mit der Karte des Mondes werden deshalb nicht selten schwankende (Mond) und wechselhafte (Mond) Gefühle, Emotionen (Mond) und Stimmungen (Mond) symbolisch dargestellt.
Auch das Wechselspiel zwischen Ebbe und Flut, welches u. a. durch die Gravitationskraft des Mondes mitverursacht wird, ist ein Zeichen für die auch durch den Mond hervorgerufene Unbeständigkeit und Wechselhaftigkeit.
Und wenn diese Unbeständigkeit und Wechselhaftigkeit des Mondes (32) kombiniert wird mit dem Sarg (8), wie in Deinem Kartenblatt, wächst damit zumindest auch das Risiko, dass zunehmend auch die eigene Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen werden kann (Sarg, der u. a. auch eine Erkrankung symbolieren kann).
Damit will ich jetzt
nicht sagen, dass ich Dich bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt als irgendwie “psychologisch erkrankt“ ansehen würde, aber wie sagt man immer so schön: Wehret den Anfängen.
Und dass es Dir in psychischer Hinsicht gegenwärtig nicht gut geht (was z. B. auch durch die besagte Kombination Mond - Sarg zum Ausdruck kommen kann), hast Du selbst ja auch schon festgestellt.
Also, was tun?
Wenn ich mir so Dein Kartenblatt anschaue, liegt dort für mich noch recht viel Dich Blockierendes und Unaufgeräumtes bezüglich Deiner Lebensumstände.
So liegt oberhalb des Kopfes des Herrn (28), durch den Du in Deinem eigenen Kartenblatt verkörpert wirst, u. a. die Karte des Turmes, die im Lenormand häufig eine Trennung symbolisieren kann (vgl. z. B. die früheren Grenztürme, bei deren Passieren man das alte Lebensterrain verlassen und ein neues Lebensterrain beschritten hat).
Und dieser Turm (19) liegt im 2. Haus des Klees (2), wobei man diese beiden Kartenziffern 19 und 2 jetzt auch noch einmal zusammenaddieren kann, um dadurch noch eine dritte unsichtbare Karte zu emitteln, und zwar die sog. “verdeckte Karte“, also:
Turm 19 + 2. Haus des Klees = in Summe 21 und diese Zahl 21 ist wiederum auf der Karte des Berges mit aufgedruckt.
Und aus dieser, über dem Kopf des Herrn (28), also in Deinen (Herr) Gedanken liegenden 3-er-Kombination aus “Turm - Kleehaus - verdeckter Berg“ lässt sich z. B. schließen, dass für Dich diese erfolgte Trennung (Turm) gedanklich immer noch recht “frisch“ im Sinne von “weiter vor sich hin wuchernd“ sein dürfte (sehr wachsstarker, wuchernder Klee), sprich, Dir diese Trennung (Turm) immer noch gedanklich Steine in den Weg legen dürfte (verdeckter Berg, an dem man nicht so einfach vorbeikommt).
Und Du schreibst ja selbst:
Ich hatte eine Trennung, die extrem war und viel ausgelöst hast im Spirituellen...was noch im Argen liegt...
Hinzu kommt, dass ich Dich ja gefragt hatte:
was Du ja auch bestätigt hast:
Und dass ich ein solches Kind bei Dir vermutet hatte, erklärt sich wiederum daraus, dass Du als der Herr (28) in beiden Legevarianten unmittelbar an die Karte des Kindes (13) angrenzt, welches Dir damit kartenmäßig sehr nahe steht.
Und dieses Kind (23) liegt unschönerweise im 10. Haus der Sense, wohinter als verdeckte Karte auch noch die nicht minder problematischen Mäuse zum Vorschein kommen, wenn Du mal wie folgt rechnest:
Kind 13 + 10. Haus der Sense = in Summe 23 = Zahl, die zugleich auf der Karte der Mäuse (23) mit aufgedruckt ist.
Und angesichts dieser 3-er-Kombination “Kind - Sensenhaus - verdeckte Mäuse“ habe ich den Eindruck, dass Dir - zusätzlich zu der besagten Trennung - auch noch der in gewissem Umfang erfolgte Verlust (alles aufknabbernde, verdeckte Mäuse) Deines ebenfalls leidenden (10. Haus der verletzenden Sense) Kindes (Kind, 13) erheblich zu schaffen machen dürfte, und Du dies alles als eigentlich nicht wirklich richtig betrachten dürftest (Fuchs, der von seiner Blickrichtung nach links her direkt in die Kombination Fuchs (14) - Herr (28) - Kind (13) - Blumen (9) hineinschaut:
Du (Herr) dürftest es also nicht wirklich als richtig und erstrebenswert erachten (Fuchs), was die Trennung auch im Hinblick auf Dein Kind (13) Verletzendes (10. Haus der Sense) “angerichtet“ hat, und dass es Dir dadurch auch in gewissem Umfang erschwert werden dürfte, Dein Kind (13) in jeglichem Entwicklungsschritt aufwachsen zu sehen (Fuchs - Kind - Blumen => nicht rund laufendes (Fuchs) Aufwachsen (Blumen) Deines Kindes).
Käme das so in etwa hin,
@Positiveresonanz2?