Wie beurteilt ihr Prostitution? V2.0

Wie beurteilt ihr Prostitution?

  • stellt eine Verletzung der Menschenwürde dar, und ist daher ohne Wenn und Aber zu verbieten.

    Stimmen: 6 14,3%
  • Bestraft werden sollten die Freier und Bordellbetrieber, nicht aber die Prostuierten

    Stimmen: 7 16,7%
  • Ist ein nicht änderbares Übel und sollte unter staatliche Kontrolle

    Stimmen: 7 16,7%
  • Ist im Grunde eine Dienstleistung wie andere auch und sollte staatlich kontrolliert werden

    Stimmen: 22 52,4%

  • Umfrageteilnehmer
    42
Video Beitrag #856 bei 7:55. Drogenabhängige, Alkoholkranke, die dringend Geld brauchen, bleibt oft nichts anders übrig. Man muss einfach sehen, sie klauen nicht, brechen nirgends ein, doch die Freier nutzen diese Situation aus. Hauptsache billig. Zum Teil verzichten die auf Kondome, für 10 oder 20 Euro mehr, weil der Freier es will. Was soll man da machen. Das ist eine ganz beschissene Situation.
 
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Video Beitrag #856 bei 7:55.
Leider kann ich mir das Video nicht ansehen, weil mein Lap wieder keinen Ton hat.
Drogenabhängige, Alkoholkranke, die dringend Geld brauchen, bleibt oft nichts anders übrig. Man muss einfach sehen, sie klauen nicht, brechen nirgends ein, doch die Freier nutzen diese Situation aus. Hauptsache billig. Zum Teil verzichten die auf Kondome, für 10 oder 20 Euro mehr, weil der Freier es will. Was soll man da machen. Das ist eine ganz beschissene Situation.
Es ist ein Horror....
Ich habe das Net abgegrast, wegen Studien von den körperlichen Spätfolgen -
seltsamer Weise habe ich nichts gefunden.
Nur Berichten von psychischen Erkrankungen - etwa 70% dieser Frauen sind schwer traumatisiert, leben in Dissoziation usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allerdings, das muss man eben auch sehen, sind mit Sicherheit eben nicht alle Freier so. Da gibt es sehr viele, die insgesamt einen respektvollen Umgang mit Frauen im allgemeinen pflegen. In solchen Filmen werden vielfach auch nur die Extreme gezeigt!
Gebe dir zwar recht, dass Medien immer auf Sensation aus sind, doch denke ich, dass das bestimmt auf 3/4 zutrifft und nur 1/4 normal tickt. Diese Männer, also die Freier ticken einfach auch schon anders, sonst würde sie keine Prostituierte aufsuchen. Man muss schon eine gewisse Hemmschwelle überschreiten, dass man schon diesen Schritt macht.

Dann muss halt der Staat ran und Häuser zur Verfügung stellen. Ein Zimmer incl. Putzfee auf dem Wohnungsmarkt kostet auch nicht 3.780 Euro.

Es kann doch nicht sein, dass Prostitution auf der Toilette stattfinden muss, weil man kein Zimmer bezahlen kann bei den Preisen. Jeder geht von Prostituierten aus, die jederzeit nein sagen können und das Geld für ein Zimmer haben. Doch die wenigsten können sich die Freier aussuchen.

Vielen ist wohl auch nicht klar, wieviel Geschlechtskrankheiten es da draußen gibt. Nicht nur Aids, Hepatis B und C ist sehr viel ansteckender als andere Geschlechtskrankheiten.

Mir fehlt auch bei der Prostitution den männlichen Anteil. Es gibt nicht nur Frauen, sondern auch Männer, die sich für Männer prostituieren.
 
Mich würde interessieren, ob sich homosexuelle Männer auch so billig hergeben!
Das kommt wahrscheinlich genauso darauf an, wie nötig sie das Geld brauchen. Ich habe mal ein Bericht über Flüchtlingsstrich gelesen. Ganz ehrlich, es so unsäglich besch... das alles.

 
Mich würde interessieren, ob sich homosexuelle Männer auch so billig hergeben!
In dem Tagesaufenthalt für Obdachlose, in dem ich arbeite - komme ich ja auch gelegentlich mal u.a. mit Gästen aus den Schatten des Bahnhofs- und Rotlichtmilieus ins Gespräch. Manche verkaufen sich, nach eigenen Angaben, dort ebenfalls für ‘n Appel und ‘n Ei.

Hab übrigens zwar, was die Stricher unter ihnen angeht - keinen wirklich direkt danach gefragt, aber dennoch den subjektiven Eindruck gewonnen, dass nur die wenigsten von denen wirklich schwul oder bi sind. Ist zwar scheinbar eh nur nebensächlich, könnte jedoch trotzdem den Ekel und Aggro gegenüber ihren Kunden, den sie ohnehin schon hätten – sogar noch nen Zacken verschärfen, denke ich.

Jedenfalls eh ein sehr gewalttätiges, unsoziales, kriminelles Pflaster rund um den Hauptbahnhof– hier bei uns, in „Bankfurt“, der Stadt in der absolut gesehen – andererseits die meisten Einkommensmillionäre Hessens leben. :rolleyes::D
 
Mich würde interessieren, ob sich homosexuelle Männer auch so billig hergeben!

Ein Callboy kann ganz andere Preise nehmen als ein "Bahnhofsstricher". Letztere befinden sich oft in einer Notlage. Sind schwer drogenabhängig und/oder obdachlos. Viele aus zerrütteten Familien, die von Zuhause abgehauen sind, und ohne Perspektive.
Auch hier gilt also: je größer die Not, desto billiger der Preis.
 
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Hab übrigens zwar, was die Stricher unter ihnen angeht - keinen wirklich direkt danach gefragt, aber dennoch den subjektiven Eindruck gewonnen, dass nur die wenigsten von denen wirklich schwul oder bi sind. Ist zwar scheinbar eh nur nebensächlich, könnte jedoch trotzdem den Ekel und Aggro gegenüber ihren Kunden, den sie ohnehin schon hätten – sogar noch nen Zacken verschärfen, denke ich.

Ja, das stimmt auch. War auch in dem Buch "wir Kinder vom Bahnhof Zoo" so zu lesen. Der Freund von Christiane F. war überhaupt nicht homosexuell, hat es nur gemacht, um seine Drogensucht zu finanzieren und hat sich dementsprechend auch geekelt.
 
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