Wie beurteilt ihr Prostitution? V2.0

Wie beurteilt ihr Prostitution?

  • stellt eine Verletzung der Menschenwürde dar, und ist daher ohne Wenn und Aber zu verbieten.

    Stimmen: 6 14,3%
  • Bestraft werden sollten die Freier und Bordellbetrieber, nicht aber die Prostuierten

    Stimmen: 7 16,7%
  • Ist ein nicht änderbares Übel und sollte unter staatliche Kontrolle

    Stimmen: 7 16,7%
  • Ist im Grunde eine Dienstleistung wie andere auch und sollte staatlich kontrolliert werden

    Stimmen: 22 52,4%

  • Umfrageteilnehmer
    42
Es gibt zwei Dinge die ein potentieller neuer Arbeitgeber nicht hören will und das die Arbeitssuche erschwert
Zum Einen: Ich war im Gefängnis
und zum Anderen: Ich war Prostituierte(r)
Und nicht wenige Arbeitgeber feiern Geschäftsabschlüsse oder sonstige "Festivitäten" in Bordellen (natürlich der gehobeneren Art) :rolleyes:

Verdammte Heuchler allesamt.

Drum wirds ein gesetzliches Prostitutionsverbot auch so schnell nicht geben, weil so manche Politiker und Volksvertreter dort selber Kunden sind.
 
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Ich glaube nicht dass es Ahnunglosigkeit ist. Auf youtube kann man sich doch alles anschauen. Medial findet man doch überall was zum Thema.
In unserer Gesellschaft sind doch junge Frauen nicht mehr unwissend, ich kann mir das nicht vorstellen im Zeitalter von internet.
Es ist schlichtweg das gesellschaftliche Selbstbild der Frau und die sexuelle Freiheit ab 18 Jahren.
Da darfst du als junge Frau alles.
Aber Ahnung von Nichts.
Und wenn man dann noch labil ist psychisch ist man leichtes Futter .
Da spielt sicher noch mehr mit, die Lebensumstände und das Ganze drum herum.
Sicher!
Ich denke daher schon, dass es so eine Form von Ahnungslosigkeit gibt.
Es gibt auch jede Menge Frauen, die auf das liebevolle Liebesgeflüster hinterhältiger Männer hereinfallen.
Anders herum gibt's das natürlich genauso: also, Männer, die sich von Frauen etwas vormachen lassen.

Ist man verliebt, dann gelten durchaus auch mal andere Gesetze, einfach weil die Hormone verrückt spielen.
Und, besonders wenn man alleine ist oder sich allein gelassen fühlt, fällt man eher auf Liebesgesäusel rein.
 
Das glaube ich nicht. Bzgl beider Felder ist die Toleranz gestiegen, mehr noch aber für letztere. Die meisten gegen eine Solidarität mit Prostituierten. Trotzdem ist es empfehlenswert aus Selbstschutz heraus keine diesbezüglichen Angaben zu treffen. Mit der Solidarität kommt häufig insbesondere für männliche Arbeitgeber nämlich noch "die nette Gelegenheit" dazu!
Bleibt trotzdem ein Problem, so groß ist die Toleranz nun auch wieder nicht.
 
Und nicht wenige Arbeitgeber feiern Geschäftsabschlüsse oder sonstige "Festivitäten" in Bordellen (natürlich der gehobeneren Art) :rolleyes:

Verdammte Heuchler allesamt.

Drum wirds ein gesetzliches Prostitutionsverbot auch so schnell nicht geben, weil so manche Politiker und Volksvertreter dort selber Kunden sind.
Zum ersteren sage ich nein. Das hat sich tatsächlich geändert.

Zum letzteren: absolute Zustimmung. Ich behaupte, dass die Dummheit/Gutmütigkeit der Sozialarbeiter ausgenutzt wurde, um Prostitution zu legalisieren und dann einen Schuppen nachdem anderen aus dem Boden zu stampfen. Staatlich gefördert. Wenn du ne Bäckerei hattest als Bäckermeister und plötzlich zum Jobcenter musstest, weil ein Aldi oder Lidl nachdem anderen nun frische Brötchen anbot, dann sollteste noch Haus und Hof verkaufen, wenn du dich wieder als Bäcker selbständig machen wolltest. Als Zuhälter biste reinmarschiert, hast erzählt einen 5000m2 Schuppen innen Bordell umbauen zu wollen und hast als analphabetisches Soziopathenarschloch die Kohle bekommen, kurz nach der Legalisierung. Ein Schelm, wer .....
 
Das glaube ich nicht. Bzgl beider Felder ist die Toleranz gestiegen, mehr noch aber für letztere. Die meisten gegen eine Solidarität mit Prostituierten. Trotzdem ist es empfehlenswert aus Selbstschutz heraus keine diesbezüglichen Angaben zu treffen. Mit der Solidarität kommt häufig insbesondere für männliche Arbeitgeber nämlich noch "die nette Gelegenheit" dazu!
*gegen--->>> hegen!
 
Das glaube ich nicht. Bzgl beider Felder ist die Toleranz gestiegen, mehr noch aber für letztere. Die meisten gegen eine Solidarität mit Prostituierten. Trotzdem ist es empfehlenswert aus Selbstschutz heraus keine diesbezüglichen Angaben zu treffen. Mit der Solidarität kommt häufig insbesondere für männliche Arbeitgeber nämlich noch "die nette Gelegenheit" dazu!
Viele Arbeitgeber wollen die Qualifikation wissen, wollen wissen ob der Bewerber in dem Tätigkeitsbereich Erfahrung hat oder angelernt werden muss Ja es wird durchaus noch oft gefragt welche Ausbildung vorliegt oder was man beruflich machte und gerade Ex-Prostituierte können da eben nichts anderes vorweisen.
Toleranz hin oder her, die Jobsuche ist sehr sehr schwierig.
Da sollte man sich nichts vormachen.
 
Der Kauf von Sex macht aus Frauen / Mädchen (teils auch Jungen) nun mal eine Ware.
Damit werden sie so oder mindestens zu einem gewissen Grad entwürdigt, auch wenn es ihnen selbst angeblich nichts ausmacht.
Ein tolles Argument! Jede/e Angestellter verkauft die eigene Lebenszeit, Intelligenz und Keeativität gegen Geld. Das macht eine/n Arbeitnehmer/in zu einer Ware gemäss deiner Argumentation. Ist das nun entwürdigend oder nicht?

Wenn du also den Verkauf als Argument anführst, musst du glaubwürdig darlegen, inwiefern der Verkauf sexueller Dienstleistungen sich vom Verkauf anderer Dienstleistungen fundamental unterscheidet.

Übrigens spiegelt sich diese Idee auch in der Sprache, wenn eine Firma ein Human Resources Department unterhält. Aber bloss ein paar Philosophen finden das eigenartig.
 
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