Wetterfühligkeit

Danke für den Link.
Wetterwechsel finden in der Regel zum Vollmond statt?!
Aber zur Zeit (seit einem Jahr oder so) schon öfter, teilweise alle paar Tage....oder?
Also so war es letzten Winter zumindest.....
Kann ich so jetzt nicht bestätigen, weil ich nicht mehr so darauf achte.
Dann müssten sich Ebbe und Flut auch seit etwa einem Jahr verändert haben, oder?

LG Will
 
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aber der Thread heisst doch :"Wetterfühligkeit." da sollte jeder, der dazu etwas zu sagen hat, schreiben dürfen, auch wenn es eine andere Meinung darüber ist, als was du lesen möchtest.

Das Glück deines Lebens, hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab.
Marcus Aurelius

Scheint aber hinsichtlich Wetterfühligkeit weitgehend doch so zu sein - wenn man meint, wetterfühlig zu sein, wird man es so wahrnehmen, wenn man sich dagegen entscheidet, lebt man deutlich besser (wie bei so vielen anderen scheinbaren "Einflüssen" auch):

Richner ist heute davon überzeugt, dass Wetterfühligkeit oft mehr mit psychologischen Effekten als mit dem Wetter zu tun hat. Zum Beispiel mit dem Nocebo-Effekt: "Wenn Biowetter-Prognosen den Menschen einreden, dass sie bei Kälte Gelenkschmerzen bekommen, dann werden Studien genau diesen Effekt auch finden. Das ist ein sich selbst erhaltendes System."
https://www.zeit.de/zeit-wissen/201...ne-gelenkschmerzen-wetterfuehligkeit-ausreden
(bitte idealerweise den ganzen Artikel lesen, sonst ist das Zitat mißverständlich)

Zitat aus dem Link:
Und wenn Wehen wirklich vermehrt bei Tiefdruck einsetzen, müssten Schwangere schon aufpassen, sobald sie 400 Höhenmeter einen Berg hinauffahren. Die Druckdifferenz entspricht den typischen Unterschieden zwischen Hoch- und Tiefdruckgebiet.

ich kann mich allerdings erinnern wenn wir während der Schulzeit auf eine Reise gingen in höhere Lagen, dass der Lehrer zu den Mädchen sagte, sie sollen daran denken, dass die Höhenluft ihre Regel auslösen könne, ob das dann jeweils bei einigen auch geschah, weis ich allerdings nicht.

Früher sagte man auch, dass Geburten bei Vollmond vermehrt auftreten, stimmt aber auch nicht, oder war vielleicht früher so, als man daran geglaubt hat.

Der Thread richtet sich an Menschen, die das Problem kennen,

hm, wenn das jetzt aber ein eingeredetes, übernommenes Problem ist, wärst du dann interessiert und bereit hinzusehen, dass es möglicherweise dieses Wetterproblem gar nicht gibt.? ..resp. es durch den Glauben daran ausgelöst ist.

Ich frage nur, weil ich will keinen zwingen etwas zu sehen, was nicht an der Reihe ist und dann sag ich hier im Thread auch nichts mehr.

Langsam, nach Jahren, beginne ich zu akzeptieren, dass ich nicht "ich spinne", sondern dass es klare äussere Ursachen gibt für das, was ich erlebe.

man spinnt doch nicht, nur weil man psychisch auf etwas reagiert, mit dieser Einstellung ist klar, dass du dich wehrst hinzusehen, ( keiner will als Spinner abgetan werden ) dass das Wetter keinen Einfluss nehmen muss, ausser man ist innerlich davon überzeugt.

Das sind keine Spinnereien, sondern können Konditionierungen, übernommene Glaubenssätze sein. usw. wenn man diese erkennt, kann man sich davon lösen, keiner muss vom Wetter abhängig sein, wenn er bereit ist hinzusehen was ausgelöst ist und auf das Wetter geschoben wird.

Jede körperliche Reaktion hat ihren Ursprung in der Psyche, der Körper ist und zeigt immer nur die Symptome, dazu ist er da, damit wir das auflösen können, ( was ich persönlich als Sinn des Lebens im Körper bezeichne ) deshalb zeigt der Körper uns diese Symptome, aber den Körper als Gradmesser zu nehmen ohne den Hintergrund zu berücksichtigen ist wie in der Schulmedizin nur die Symptome des Körpers mit Medikamenten zu behandeln, statt das wahre Problem der Psyche zu erfassen.

Und in der Regel ist das viel einfacher als man denkt, denn es handelt sich immer um verdrängte Gefühle in der Vergangenheit und Konditionierungen in der Kindheit und oft um übernommenes im Familiensystem.

Um Biowetter (ich lass mir von niemandem sagen, wie ich mich zu fühlen habe!) oder so etwas, darum kümmere ich mich gar nicht. Ich gucke und lese auch keine Vorhersagen, hab genug anderes, was mich interessiert.

solche Sachen laufen unbewusst ab, man übernimmt auch ohne das Wissen darüber, vieles bekommt man ab ohne es bewusst wahrzunehmen, nicht nur von früheren Generationen, auch in der Werbung am Kiosk, an dem man vorbei geht, Zeitungen, einen Link öffnen.. usw

Und irgendwie habe ich gar keine Lust, mich Menschen gegenüber, die das Problem nicht kennen, rechtfertigen zu müssen.

du musst dich nicht rechtfertigen, das ist wieder so ein innerer Druck, den du dir selber machst, einfach auf Antworten hier im Thread einzugehen, wozu Threads da sind, was du dir ja auch für dich wünschst, dass man auf dich eingeht und zuhört.

Und jeder, der nicht der Meinung ist, dass diese Wetterfühligkeit existiert, weil sein Wissensstand so ist, das er die andere Seite kennt, der darf nicht mitreden und vor dem glaubst du dich rechtfertigen zu müssen..
ja, das genau sehe ich als Problem bei dieser Wetter-Geschichte, da wirken prägende Glaubenssätze, denn das Leben ist voll davon.

Innere Überzeugungen werden zu Glaubenssätzen, die der Mensch über sich, über andere und die Welt hat, sie geben einem Orientierung, sie sind wie ein Gerüst, an dem man sich festhalten kann und sie machen die Welt überschaubarer.

Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen,
sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben.“

Epiktet

Innere Glaubenssätze haben einen grossen Einfluss auf unsere Entscheidungen die wir täglich treffen, was wir sehen können oder ausblenden müssen, es sind unterbewusste Lebensregeln, verknüpft mit den eigenen persönlichen Werten, es sind unbewusste Führer die genau das in unser Leben ziehen was wir programmiert haben.

Es ist nur normal mit Glaubenssätzen und inneren Programmen zu leben, aber der Sinn derselben ist es, sie kennen zu lernen, sie zu durchschauen und loszulassen, denn sie begrenzen unser tägliches Leben.
Glaubenssätze nicht immer einfach zu erkennen und zu verändern, aber man kann davon ausgehen, dass alles was einem stört oder in Stress versetzt, was emotionale Nervosität auslöst, dass da ein blockierender, versteckter Glaubenssatz beteiligt ist.

Eine Frage für Glaubenssätze ist: Unterstützt mich dieser Glaube an dies oder das,
oder blockiert er mich eher.

Alles was wir sind, ist das Resultat dessen,
was wir gedacht haben.
Buddha


Im Netz kann man über alle Themen Pro und Contra lesen, man pickt sich das heraus was man bereits glaubt und bestätigt wissen will, der Mensch funktioniert so, begrenzt sich aber damit selber.
Der Sinn eines Themas ist, auch die andere Seite kennen zu lernen um eine freie Wahl zu haben, sich frei entscheiden zu können und nicht nur nach den Konditionierungen entscheiden zu müssen und die Angst, die andere Seite zu lesen, abzulegen.
Hast du den Link von @Ireland gelesen, der ist nur kurz.

Beispiel über Glaubenssätze:
https://pronaturheilkunde.eu/glaubenssaetze/

Jetzt wollte ich gar nicht so viel schreiben, aber auf einmal floss es einfach, du kannst es auch einfach stehen lassen, fühle dich bitte nicht gezwungen dich rechtfertigen, oder antworten zu müssen.
sonnigen Tag noch. :)
 
ich kann mich allerdings erinnern wenn wir während der Schulzeit auf eine Reise gingen in höhere Lagen, dass der Lehrer zu den Mädchen sagte, sie sollen daran denken, dass die Höhenluft ihre Regel auslösen könne, ob das dann jeweils bei einigen auch geschah, weis ich allerdings nicht.

:LOL::LOL::LOL: ... na damit rief er u. U. genau diese Energie so auch ins Feld... das sagt doch schon alles! Hätte der Lehrer mal besser seine Klappe gehalten...
 
...............
Wer hat denn das Programm in Dir erstellt und wo spult es sich bei Dir immer wieder ab?
Denn dies ist zumindest für mich sehr ausschlaggebend....

Ein Überlebensmechanismus - der bei jedem wirkt. Nur so werden KZs, Kriege, Vergewaltigungen u. a. überlebt.


Auch hier nur meine Sicht.... es ist "nicht" egal - denn genau da liegt die Krux, der Hund begraben und steht das Programm geschrieben...

Wirkt ineinander. Ist (für mich) nicht der erste Schritt. Es gibt diverse Möglichkeiten anzusetzen, wenn man Veränderungen will, jede ist gut.

Jeppp.... diese Wetterfühligkeit ist eine Chance, man kann es auch als Reiz bezeichnen, Signal, auch Wink mit dem Zaunpfahl... wie ein Schmerz, der sagt: "Schau doch endlich mal genauer hin! Ich, Deine Seele Leide... finde für Dich einen Weg, das Leiden abzustellen, in dem Du die Ursache dafür findest und nicht mit Mittelchen und Haste nicht gesehn was auch immer lediglich die Sympthome zu beseitigen... !!!"

Hypnotherapie beseitigt keine Symptome - und ist auch nichts Äusseres......

Von daher wäre dieser "Gedanke" auch völlig überflüssig... :)

Hier verstehe ich nicht, was Du meinst. Es gibt Leute, die, wenn ihr "Überlebensprogramm" verändert sich, Suizid begehen. Es gibt Leute, die muss man mit dem Leiden leben lassen, damit sie überhaupt am Leben bleiben. Deshalb kannund will ich für andere nicht sprechen.
Aber natürlich interessiert es mich, was sie (nicht Du - Du bist nicht betroffen!!) dazu zu sagen haben.
Ich will keine theoretische Debatte - ich will Erfahrungsaustausch.
Noch einmal, an Dich:
es geht mir hier darum, von denen zu lesen und zu hören, die betroffen sind.
Sie sollen zur Sprache kommen!
 
Um Biowetter (ich lass mir von niemandem sagen, wie ich mich zu fühlen habe!) oder so etwas, darum kümmere ich mich gar nicht. Ich gucke und lese auch keine Vorhersagen, hab genug anderes, was mich interessiert.



Ich versteh oft gar nicht, was mit mir los ist - bis ich im Verlauf des nächsten Tages mitbekomme, was das Wetter so macht. Dann verstehe ich erst den Vortag oder die Nacht.....Langsam, nach Jahren, beginne ich zu akzeptieren, dass ich nicht "ich spinne", sondern dass es klare äussere Ursachen gibt für das, was ich erlebe.
Wobei, nochmal, Wechsel schon auch heftig das triggern kann, was potentiell eh da ist (Herz, Kreislauf, Migräne, Rheuma).

Und irgendwie habe ich gar keine Lust, mich Menschen gegenüber, die das Problem nicht kennen, rechtfertigen zu müssen.
Wir neigen dazu zu wissen, was mit dem anderen los ist, anstatt ihm zuzuhören.....

Hätte auch von mir stammen können...

Nochmals, ich höre oder lese NIE die Prognosen und Vorhersagen...aber man könnte nach mir das Wetter richten :/
Bei mir hat die Wetterfühligkeit als Kind angefangen. Ich hatte Migräne, und z.B. bei Föhn (warmer Alpenwind) bin ich des öfteren vor Schmerzen in Ohnmacht gefallen...
Die Wetterumschwünge (alle paar Tage) machen mir sehr zu schaffen...und es wird immer extremer (ich erlebe es so) und ich fühle mich wie im komplett falschen Film meines Lebens!
Viele Menschen klagen, wenn es zu heiss oder schwül ist, aber es beeinträchtigt ihr Leben nicht (so) sehr...ich fühle mich nicht mal imstande, ein normales Leben zu führen, nicht zu reden von erfülltem - meistens bin ich zu schlapp, zu erschöpft, kann mich zu gar nichts aufraffen, würde mich am liebsten in eine dunkle Höhle verkriechen und weinen (vor allem den Sommer durch). Im Winter ist es ein bisschen besser :)
Ich weiss mir nicht zu helfen, aber da ich wirklich durch diesen Thread aufmerksam geworden bin, dass mein Leben durch die äusseren Einflüsse (wollja!) zerrinnt, versuche ich, jeden Tag wenigstens ein paar Augenblicke mir bewusst zu machen, dass ich bin und diese Augenblicke zu geniessen, da zu sein, (da es nicht mehr so heiss ist, geht das auch leichter).
Für eine Meditation bin ich viel zu hibbelig
Auf jeden Fall werde ich mich für das nächste Jahr vorbereiten, wie z.B. mit Korodin, wie @LalDed es vorgeschlagen hat
Akupunktur hat mir letztens nach einer traumatischen Situation weitergeholfen, vielleicht könnte man dies auch für eine Stabilisierung versuchen...
:)
 
aber der Thread heisst doch :"Wetterfühligkeit." da sollte jeder, der dazu etwas zu sagen hat, schreiben dürfen, auch wenn es eine andere Meinung darüber ist, als was du lesen möchtest.

Wenn ein Betroffener diese andere Meinung hat - perfekt!
Ausserdem hast Du mich offenbar nicht richtig gelesen.
Es geht nicht um "Meinungen" (und meine weicht keineswegs von dem ab, was Du z. b. schreibst).

hm, wenn das jetzt aber ein eingeredetes, übernommenes Problem ist, wärst du dann interessiert und bereit hinzusehen, dass es möglicherweise dieses Wetterproblem gar nicht gibt.? ..resp. es durch den Glauben daran ausgelöst ist.

Noch mal: "Wetter" ist mir völlig egal Das kann sein, wie es will. Es geht um den Wechsel, vor allem, wenn der alle paar Tage ist.
Und ich kümmere mich nicht um Vorhersagen oder sonstwas.

man spinnt doch nicht, nur weil man psychisch auf etwas reagiert, mit dieser Einstellung ist klar, dass du dich wehrst hinzusehen, ( keiner will als Spinner abgetan werden ) dass das Wetter keinen Einfluss nehmen muss, ausser man ist innerlich davon überzeugt.

Wenn Du das mit dem "Programm" gelesen hast, wirst Du sehen,d ass ich sehr wohl hinsehe. Ich schreibe, wo ich grad am Veränderungen bin - in wenigen Sätzen, mag sein, aber man kann es lesen.
Überelbensprogramm (von Vergewaltigten, Kindern, die Gewalt erlebt haben, o. a.) ist selbstverständlich u. a. eine psychische Reaktion. Aber eben: um Überleben zu sichern.
Das muss jemand erst einmal verstehen (also die Wichtigkeit), um sich zu entscheiden, es zu ändern.

Keiner, der leidet (egal, ob psychisch oder physisch, das ist im Gehirn dasselbe Zentrum, nämlich das Schmerzzentrum), "spinnt". Das ist völlig klar.
Da das Schmerzzentrum im Gehirn aber nicht unterscheidet zwischen Deppressionen und einer Entzündung, kann ich auch genereller dran gehen.
Und ich wünschte, wir würden auch aufhören zu unterscheiden.
Schmerz ist Schmerz. Punkt.

Das sind keine Spinnereien, sondern können Konditionierungen, übernommene Glaubenssätze sein. usw. wenn man diese erkennt, kann man sich davon lösen, keiner muss vom Wetter abhängig sein, wenn er bereit ist hinzusehen was ausgelöst ist und auf das Wetter geschoben wird.

Jede körperliche Reaktion hat ihren Ursprung in der Psyche, der Körper ist und zeigt immer nur die Symptome, dazu ist er da, damit wir das auflösen können, ( was ich persönlich als Sinn des Lebens im Körper bezeichne ) deshalb zeigt der Körper uns diese Symptome, aber den Körper als Gradmesser zu nehmen ohne den Hintergrund zu berücksichtigen ist wie in der Schulmedizin nur die Symptome des Körpers mit Medikamenten zu behandeln, statt das wahre Problem der Psyche zu erfassen.

Ich sag nur noch einmal: Programm zum Überleben von Menschen, deren Überleben zu irgendeiner Zeit in Gefahr war - und dieses Programm kann sich verselbstständigen und auch in Zeiten wirken, wo es nicht mehr nötig ist.

Und in der Regel ist das viel einfacher als man denkt, denn es handelt sich immer um verdrängte Gefühle in der Vergangenheit und Konditionierungen in der Kindheit und oft um übernommenes im Familiensystem.

Ein "Überelbensprogramm" zu ändern bedarf einer Entscheidung - und der Bewusstwerdung, ob das Programm noch sinnvoll ist oder nicht mehr.

du musst dich nicht rechtfertigen, das ist wieder so ein innerer Druck, den du dir selber machst, einfach auf Antworten hier im Thread einzugehen, wozu Threads da sind, was du dir ja auch für dich wünschst, dass man auf dich eingeht und zuhört.

Ich will nicht, dass jemand mir zuhört. Ich will mit Betroffenen ins Gespräch kommen und erfahren, wie ihre Lösungsansätze dazu sind. Ich tu das weniger für mich, als für alle, die hier davon betroffen sind - und hätte gern, dass sie zur Sprache kommen können

Es ist nur normal mit Glaubenssätzen und inneren Programmen zu leben, aber der Sinn derselben ist es, sie kennen zu lernen, sie zu durchschauen und loszulassen, denn sie begrenzen unser tägliches Leben.
Glaubenssätze nicht immer einfach zu erkennen und zu verändern, aber man kann davon ausgehen, dass alles was einem stört oder in Stress versetzt, was emotionale Nervosität auslöst, dass da ein blockierender, versteckter Glaubenssatz beteiligt ist.

Sag ich ja - nur mit anderen Worten.

Eine Frage für Glaubenssätze ist: Unterstützt mich dieser Glaube an dies oder das, oder blockiert er mich eher.

richtig. Dazu kann es aber sinnvoll sein, herauszufinden, wozu der Glaubenssatz (ich nenne es "Programm") bislang vielleicht sinnvoll war, was der Betroffene sich davon erwartet hat. Und er hat es vielleicht bekommen, vielleicht auch nicht.
Wenn es ihn vor Suizid (und ich kenne Leute, deren "Glaubenssätze" oder "Programme" so erschüttert wurden, dass sie sich das Leben nahmen) schützt, ist er z. B. sehr zu begrüssen.
 
Kann ich so jetzt nicht bestätigen, weil ich nicht mehr so darauf achte.
Dann müssten sich Ebbe und Flut auch seit etwa einem Jahr verändert haben, oder?

LG Will

Nein. Aber Wetter kann mehrfach die Woche wechseln.....
Und tut es teilweise auch.
Dass es ausserdem bei Mondwechsel sich ändert stimmt - und hatte ich bislang nicht "auf dem Schirm".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Überlebensmechanismus - der bei jedem wirkt. Nur so werden KZs, Kriege, Vergewaltigungen u. a. überlebt.

Hmmm.... könnte man so sehen! Auf den ersten Blick. Da stimme ich Dir zu.
Ich wage jedoch einen zweiten, tieferen Blick.... Überlebensmechanismus ist für mich Instinkt bzw. Intiution... aus der eigenen Ur-Quelle.... und wirken ohne irgendeinen Gedanken zu verlieren, zu verschwenden eben instinktiv ab...

Doch verhält sich dies mit Programmen genauso?
Was sagt Deine Intuition dazu?

Wirkt ineinander. Ist (für mich) nicht der erste Schritt. Es gibt diverse Möglichkeiten anzusetzen, wenn man Veränderungen will, jede ist gut.

Jepp... wo ein Wille ist ist stets auch ein Weg und viele Wege führen bekanntlich auch nach Rom... und jeder darf nach Herzenslust den für sich stimmigen finden.
Doch was ist mit den Menschen, die eben dann auf ihrem Weg bemerken... oder ins Grübeln kommen, ob diese denn wirklich der für sie stimmige ist? Diese fragen dann?
Wen fragen sie?

Wobei wir nun hier wären:

Aber natürlich interessiert es mich, was sie (nicht Du - Du bist nicht betroffen!!) dazu zu sagen haben.
Ich will keine theoretische Debatte - ich will Erfahrungsaustausch.
Noch einmal, an Dich:
es geht mir hier darum, von denen zu lesen und zu hören, die betroffen sind.
Sie sollen zur Sprache kommen!

Du fragst Betroffene... und auch ich "war" davon betroffen und habe einen Weg für mich gefunden, der jedoch nicht der für jemand anderen betroffenes sein muss! Es sind lediglich Gedankenanstöße...

Auch lehrte mich die Erfahrung, dass ich als selbst Betroffener in den unterschiedlichesten Situationen und Lebensbereichen unter weiteren davon Betroffenen gern auch mal, wie auch andere dann unter "Betriebsblindheit" gelitten habe, leiden kann.
Man identifiziert sich so dermaßen mit seinem "Thema" und ist so sehr darin verstrickt, dass man anderer Meinung nicht akzeptieren kann oder will, geschweigedenn diese auch einfach mal stehen lassen kann. Ein Lernprozess...
Alles eigens gemachte Erfahrungen... ich reiche hier lediglich ganz unvoreingenommen meine Hand... mehr nicht!
Was das Gegenüber daraus macht... ist ihm/ihr überlassen... ist nicht mein Thema.
 
Hätte auch von mir stammen können...

Nochmals, ich höre oder lese NIE die Prognosen und Vorhersagen...aber man könnte nach mir das Wetter richten :/
Bei mir hat die Wetterfühligkeit als Kind angefangen. Ich hatte Migräne, und z.B. bei Föhn (warmer Alpenwind) bin ich des öfteren vor Schmerzen in Ohnmacht gefallen...
Die Wetterumschwünge (alle paar Tage) machen mir sehr zu schaffen...und es wird immer extremer (ich erlebe es so) und ich fühle mich wie im komplett falschen Film meines Lebens!
Viele Menschen klagen, wenn es zu heiss oder schwül ist, aber es beeinträchtigt ihr Leben nicht (so) sehr...ich fühle mich nicht mal imstande, ein normales Leben zu führen, nicht zu reden von erfülltem - meistens bin ich zu schlapp, zu erschöpft, kann mich zu gar nichts aufraffen, würde mich am liebsten in eine dunkle Höhle verkriechen und weinen (vor allem den Sommer durch). Im Winter ist es ein bisschen besser :)
Ich weiss mir nicht zu helfen, aber da ich wirklich durch diesen Thread aufmerksam geworden bin, dass mein Leben durch die äusseren Einflüsse (wollja!) zerrinnt, versuche ich, jeden Tag wenigstens ein paar Augenblicke mir bewusst zu machen, dass ich bin und diese Augenblicke zu geniessen, da zu sein, (da es nicht mehr so heiss ist, geht das auch leichter).
Für eine Meditation bin ich viel zu hibbelig
Auf jeden Fall werde ich mich für das nächste Jahr vorbereiten, wie z.B. mit Korodin, wie @LalDed es vorgeschlagen hat
Akupunktur hat mir letztens nach einer traumatischen Situation weitergeholfen, vielleicht könnte man dies auch für eine Stabilisierung versuchen...
:)

Überleg mal Hypnotherapie - oder einen Umzug in ein nordisches Land, vielleicht ..... Akkupnuktur hilft mich nicht (mag aber Dir helfen).
Les bitte über Taigawurzel nach!
Bei mir war es jahrlang auch Cluster und Migräne - die Schmerzen sind fast fort, aber die Aura ist z. t. monatelang da. Die macht es schwierig.
Aber es wird besser. Ich werde noch einige Hypnosestunden nehmen (Tiefenhypnose - da werden Ursachen aufgedeckt).
Wenn es nicht so helfen sollte, wie ich das möchte, werde ich Biofeedback überlegen (gibt es bei uns nicht, das würde einige Reisen erfordern) bzw. TCM .....
 
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Hmmm.... könnte man so sehen! Auf den ersten Blick. Da stimme ich Dir zu.
Ich wage jedoch einen zweiten, tieferen Blick.... Überlebensmechanismus ist für mich Instinkt bzw. Intiution... aus der eigenen Ur-Quelle.... und wirken ohne irgendeinen Gedanken zu verlieren, zu verschwenden eben instinktiv ab...

ein Überlebender (Sekte, Gewalt, was auch immer) - da kann m. E. die Urquelle gar nicht wirken......das ist ja das Problem.
Aber Deine Anregung, sie wieder ins Fliessen zu bringen (und dass sie es einem wert sein könnte!), ist sehr gut :)
Danke

Doch verhält si
ch dies mit Programmen genauso?
Was sagt Deine Intuition dazu?

Nein. Und das ist mir völlig klar

Jepp... wo ein Wille ist ist stets auch ein Weg und viele Wege führen bekanntlich auch nach Rom... und jeder darf nach Herzenslust den für sich stimmigen finden.
Doch was ist mit den Menschen, die eben dann auf ihrem Weg bemerken... oder ins Grübeln kommen, ob diese denn wirklich der für sie stimmige ist? Diese fragen dann?
Wen fragen sie?

Wen sie wollen. Und es gibt nach meiner Beobachtung (Selbstbeobachtung, aber auch das Beobachten von Menschen, die ich kenne) zwei "Richtungen": die des Schutzes und die des Veränderns.
Zum Teil ist das eine Charakterfrage - es gibt einfach ängstlicherere und mutigerere Menschen.
Und dann gibt es den Punkt, wo man vom Schutz- in die Verändrungsrichtung will.
Der Schutz kann notwendig sein, um erst mal stabil zu bleiben. Um etwas zu verändern, muss man stabil genug sein, dass der Boden unter den Füssen auch mal wackeln darf.

Du fragst Betroffene... und auch ich "war" davon betroffen und habe einen Weg für mich gefunden, der jedoch nicht der für jemand anderen betroffenes sein muss! Es sind lediglich Gedankenanstöße...

Dann habe ich Dich falsch eingeschätzt. Das tut mir Leid.

Auch lehrte mich die Erfahrung, dass ich als selbst Betroffener in den unterschiedlichesten Situationen und Lebensbereichen unter weiteren davon Betroffenen gern auch mal, wie auch andere dann unter "Betriebsblindheit" gelitten habe, leiden kann.
Man identifiziert sich so dermaßen mit seinem "Thema" und ist so sehr darin verstrickt, dass man anderer Meinung nicht akzeptieren kann oder will, geschweigedenn diese auch einfach mal stehen lassen kann. Ein Lernprozess...
Alles eigens gemachte Erfahrungen... ich reiche hier lediglich ganz unvoreingenommen meine Hand... mehr nicht!
Was das Gegenüber daraus macht... ist ihm/ihr überlassen... ist nicht mein Thema.

:)
 
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