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aber der Thread heisst doch :"Wetterfühligkeit." da sollte jeder, der dazu etwas zu sagen hat, schreiben dürfen, auch wenn es eine andere Meinung darüber ist, als was du lesen möchtest.
Das Glück deines Lebens, hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab.
Marcus Aurelius
Scheint aber hinsichtlich Wetterfühligkeit weitgehend doch so zu sein - wenn man meint, wetterfühlig zu sein, wird man es so wahrnehmen, wenn man sich dagegen entscheidet, lebt man deutlich besser (wie bei so vielen anderen scheinbaren "Einflüssen" auch):
Richner ist heute davon überzeugt, dass Wetterfühligkeit oft mehr mit psychologischen Effekten als mit dem Wetter zu tun hat. Zum Beispiel mit dem Nocebo-Effekt: "Wenn Biowetter-Prognosen den Menschen einreden, dass sie bei Kälte Gelenkschmerzen bekommen, dann werden Studien genau diesen Effekt auch finden. Das ist ein sich selbst erhaltendes System."
https://www.zeit.de/zeit-wissen/201...ne-gelenkschmerzen-wetterfuehligkeit-ausreden
(bitte idealerweise den ganzen Artikel lesen, sonst ist das Zitat mißverständlich)
Zitat aus dem Link:
Und wenn Wehen wirklich vermehrt bei Tiefdruck einsetzen, müssten Schwangere schon aufpassen, sobald sie 400 Höhenmeter einen Berg hinauffahren. Die Druckdifferenz entspricht den typischen Unterschieden zwischen Hoch- und Tiefdruckgebiet.
ich kann mich allerdings erinnern wenn wir während der Schulzeit auf eine Reise gingen in höhere Lagen, dass der Lehrer zu den Mädchen sagte, sie sollen daran denken, dass die Höhenluft ihre Regel auslösen könne, ob das dann jeweils bei einigen auch geschah, weis ich allerdings nicht.
Früher sagte man auch, dass Geburten bei Vollmond vermehrt auftreten, stimmt aber auch nicht, oder war vielleicht früher so, als man daran geglaubt hat.
Der Thread richtet sich an Menschen, die das Problem kennen,
hm, wenn das jetzt aber ein eingeredetes, übernommenes Problem ist, wärst du dann interessiert und bereit hinzusehen, dass es möglicherweise dieses Wetterproblem gar nicht gibt.? ..resp. es durch den Glauben daran ausgelöst ist.
Ich frage nur, weil ich will keinen zwingen etwas zu sehen, was nicht an der Reihe ist und dann sag ich hier im Thread auch nichts mehr.
Langsam, nach Jahren, beginne ich zu akzeptieren, dass ich nicht "ich spinne", sondern dass es klare äussere Ursachen gibt für das, was ich erlebe.
man spinnt doch nicht, nur weil man psychisch auf etwas reagiert, mit dieser Einstellung ist klar, dass du dich wehrst hinzusehen, ( keiner will als Spinner abgetan werden ) dass das Wetter keinen Einfluss nehmen muss, ausser man ist innerlich davon überzeugt.
Das sind keine Spinnereien, sondern können Konditionierungen, übernommene Glaubenssätze sein. usw. wenn man diese erkennt, kann man sich davon lösen, keiner muss vom Wetter abhängig sein, wenn er bereit ist hinzusehen was ausgelöst ist und auf das Wetter geschoben wird.
Jede körperliche Reaktion hat ihren Ursprung in der Psyche, der Körper ist und zeigt immer nur die Symptome, dazu ist er da, damit wir das auflösen können, ( was ich persönlich als Sinn des Lebens im Körper bezeichne ) deshalb zeigt der Körper uns diese Symptome, aber den Körper als Gradmesser zu nehmen ohne den Hintergrund zu berücksichtigen ist wie in der Schulmedizin nur die Symptome des Körpers mit Medikamenten zu behandeln, statt das wahre Problem der Psyche zu erfassen.
Und in der Regel ist das viel einfacher als man denkt, denn es handelt sich immer um verdrängte Gefühle in der Vergangenheit und Konditionierungen in der Kindheit und oft um übernommenes im Familiensystem.
Um Biowetter (ich lass mir von niemandem sagen, wie ich mich zu fühlen habe!) oder so etwas, darum kümmere ich mich gar nicht. Ich gucke und lese auch keine Vorhersagen, hab genug anderes, was mich interessiert.
solche Sachen laufen unbewusst ab, man übernimmt auch ohne das Wissen darüber, vieles bekommt man ab ohne es bewusst wahrzunehmen, nicht nur von früheren Generationen, auch in der Werbung am Kiosk, an dem man vorbei geht, Zeitungen, einen Link öffnen.. usw
Und irgendwie habe ich gar keine Lust, mich Menschen gegenüber, die das Problem nicht kennen, rechtfertigen zu müssen.
du musst dich nicht rechtfertigen, das ist wieder so ein innerer Druck, den du dir selber machst, einfach auf Antworten hier im Thread einzugehen, wozu Threads da sind, was du dir ja auch für dich wünschst, dass man auf dich eingeht und zuhört.
Und jeder, der nicht der Meinung ist, dass diese Wetterfühligkeit existiert, weil sein Wissensstand so ist, das er die andere Seite kennt, der darf nicht mitreden und vor dem glaubst du dich rechtfertigen zu müssen..
ja, das genau sehe ich als Problem bei dieser Wetter-Geschichte, da wirken prägende Glaubenssätze, denn das Leben ist voll davon.
Innere Überzeugungen werden zu Glaubenssätzen, die der Mensch über sich, über andere und die Welt hat, sie geben einem Orientierung, sie sind wie ein Gerüst, an dem man sich festhalten kann und sie machen die Welt überschaubarer.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen,
sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben.“
Epiktet
Innere Glaubenssätze haben einen grossen Einfluss auf unsere Entscheidungen die wir täglich treffen, was wir sehen können oder ausblenden müssen, es sind unterbewusste Lebensregeln, verknüpft mit den eigenen persönlichen Werten, es sind unbewusste Führer die genau das in unser Leben ziehen was wir programmiert haben.
Es ist nur normal mit Glaubenssätzen und inneren Programmen zu leben, aber der Sinn derselben ist es, sie kennen zu lernen, sie zu durchschauen und loszulassen, denn sie begrenzen unser tägliches Leben.
Glaubenssätze nicht immer einfach zu erkennen und zu verändern, aber man kann davon ausgehen, dass alles was einem stört oder in Stress versetzt, was emotionale Nervosität auslöst, dass da ein blockierender, versteckter Glaubenssatz beteiligt ist.
Eine Frage für Glaubenssätze ist: Unterstützt mich dieser Glaube an dies oder das,
oder blockiert er mich eher.
Alles was wir sind, ist das Resultat dessen,
was wir gedacht haben.
Buddha
Im Netz kann man über alle Themen Pro und Contra lesen, man pickt sich das heraus was man bereits glaubt und bestätigt wissen will, der Mensch funktioniert so, begrenzt sich aber damit selber.
Der Sinn eines Themas ist, auch die andere Seite kennen zu lernen um eine freie Wahl zu haben, sich frei entscheiden zu können und nicht nur nach den Konditionierungen entscheiden zu müssen und die Angst, die andere Seite zu lesen, abzulegen.
Hast du den Link von
@Ireland gelesen, der ist nur kurz.
Beispiel über Glaubenssätze:
https://pronaturheilkunde.eu/glaubenssaetze/
Jetzt wollte ich gar nicht so viel schreiben, aber auf einmal floss es einfach, du kannst es auch einfach stehen lassen, fühle dich bitte nicht gezwungen dich rechtfertigen, oder antworten zu müssen.
sonnigen Tag noch.