weshalb ist es möglich, unter einem Spannungstransit jemanden kennenzulernen?

S

Silvanina

Guest
Hallo zusammen!

Mich nimmt da ein Phänomen Wunder, das ich soeben bei einer guten Kollegin miterlebe: sie hat momentan Transit-Saturn Opposition Radix-Mond, der sogar noch nicht gradgenau ist, sondern erst in kurzer Zeit wird. In der Tat fühlte sie sich die letzten Wochen etwas deprimiert. Nun hat sie aber ganz unerwartet einen jungen Mann kennengelernt, den sie sehr sympathisch findet. Und er hat - welch Wunder - momentan gerade ein Quadrat von Transit-Saturn zu seinem Mond! Da denkt man doch, bei solch schwierigen Spannungsaspekten wäre es gar nicht möglich eine neue Beziehung anzuknüpfen? Die Transite nächsten Frühling sehen zwar gut aus. Bei ihr Jupiter im 7. Haus, Jupiter Opposition Venus, Pluto Sextil Venus. Und bei ihm Jupiter Konjunktion Venus, Pluto Trigon Venus.
Aber ich dachte immer, unter schwierigen Transiten sei es gar nicht möglich jemanden kennenzulernen? Irgendwo habe ich sogar mal gelesen, bei Spannungsaspekten von Saturn auf persönliche Planeten wie Sonne, Mond, sei so was nicht möglich. Hab ich da was falsch verstanden? Oder ist das wohl einfach ein Ausnahmefall?

Freue mich über eure Meinung!

P.S. Jetzt hab ich gerade nachgeschaut: ich selber habe anscheinend mal eine Beziehung angeknüpft, als Jupiter und Saturn beide in Opposition zu meiner Venus standen!!
 
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Wie schön, wenn das Leben der Trivialastrologie ein Schnippchen schlägt.

Es kann ja auch spannend sein, jemand kennenzulernen. Und wenn beide SA-MO-Verbindungen, auch "gespannte", haben – dann haben sie damit ja auch etwas Gemeinsames. SA ist ja unter anderem auch der, der Dinge faktisch werden lässt.

Jake
 
Hallo Silvanina,

[...] das Leben (die Liebe) findet einen Weg [...]

Gruß

Martin

PS.: @ Jake, passt wie so oft!
 
Hallo zusammen!

Mich nimmt da ein Phänomen Wunder, das ich soeben bei einer guten Kollegin miterlebe: sie hat momentan Transit-Saturn Opposition Radix-Mond, der sogar noch nicht gradgenau ist, sondern erst in kurzer Zeit wird. In der Tat fühlte sie sich die letzten Wochen etwas deprimiert. Nun hat sie aber ganz unerwartet einen jungen Mann kennengelernt, den sie sehr sympathisch findet. Und er hat - welch Wunder - momentan gerade ein Quadrat von Transit-Saturn zu seinem Mond! Da denkt man doch, bei solch schwierigen Spannungsaspekten wäre es gar nicht möglich eine neue Beziehung anzuknüpfen? Die Transite nächsten Frühling sehen zwar gut aus. Bei ihr Jupiter im 7. Haus, Jupiter Opposition Venus, Pluto Sextil Venus. Und bei ihm Jupiter Konjunktion Venus, Pluto Trigon Venus.
Aber ich dachte immer, unter schwierigen Transiten sei es gar nicht möglich jemanden kennenzulernen? Irgendwo habe ich sogar mal gelesen, bei Spannungsaspekten von Saturn auf persönliche Planeten wie Sonne, Mond, sei so was nicht möglich. Hab ich da was falsch verstanden? Oder ist das wohl einfach ein Ausnahmefall?

Freue mich über eure Meinung!

P.S. Jetzt hab ich gerade nachgeschaut: ich selber habe anscheinend mal eine Beziehung angeknüpft, als Jupiter und Saturn beide in Opposition zu meiner Venus standen!!

Hallo Silvanina,

ich habe das Gegenteil erlebt, wunderbare Synastrie und Composit, dennoch hat es nicht hingehauen, mit der Liebe. BEIDE Partner müssen die Anlagen auch leben.

Gruß

Martin
 
Hallo,

und ich habe meinen Mann (Steinbock) kennen gelernt, als Saturn auf meiner Sonne stand. Ich kann auch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, wonach innerhalb der ersten 30 Sekunden der "Ganzkörperscann" des potentiellen Partner und die Festlegung, dass er der wahre Mr. Right ist, erfolgt. Ich wußte es beim Kennenlernen bereits, dass "er" derjenige ist, mit dem es wirklich ernst wurde. Ich wundere mich heute noch, woher ich diese Gewissheit nahm und die ich Laufe der Beziehung auch oft wieder in Frage stellte, weil die Beziehung wirklich eine saturnische Prägung hatte und hat - aber wie sollte es auch anders sein, wenn eine Steinbock-Sonne und ein Steinbock-Mond zusammen kommen. Das hat schon alles so seine Richtigkeit und ich bin immer wieder verwundert und entzückt, wie gut der Zeitpunkt des Kennenlernens, die spätere Qualität der Beziehung widerspiegelt.

lg
Gabi
 
Hallihallo!

Ich hab meinen jetzigen Mann kennengelernt, als Saturn auf meiner Venus stand und kurz darauf auf meinem Saturn - also Saturnwiederkehr.
Das Schicksal hat es gut mit mir gemeint, weil ich in dieser schweren Zeit keinen besseren Partner als ihn hätte haben können - er hat eine Sonnen/Saturn Konjunktion und einen Steinbock AC. Das heißt, er ist sehr saturnisch geprägt und konnte mir gut beistehen.
Wir haben auch geheiratet, etwas, das ich mir früher mit den Ex-Partnern nie vorstellen konnte. Also ich denke auch, es ist ziemlich schnurzegal, wann mann jemanden kennen lernt. Wenns auch stimmt, was Gabi sagt, dass der Moment des Kennenlernens nicht unwichtig ist für die Richtung der Beziehung.

Alles Liebe für Deine Freundin!

Anna
 
Nun hat sie aber ganz unerwartet einen jungen Mann kennengelernt, den sie sehr sympathisch findet.
Da denkt man doch, bei solch schwierigen Spannungsaspekten wäre es gar nicht möglich,
eine neue Beziehung anzuknüpfen?

Hallo Sivanina,

vermutlich ging tVenus über ihren AC und/oder ihre rVenus bei der ersten Begegnung.
Beide Partner haben zur Zeit einen positiven Aspekt von tPluto zur rVenus.

Nach diesem leidenschaftlichen plutonischem Intermezzo bleibt eine Venus/Venus-Opposition
in der Synastrie zurück, die in etwa zwei Jahren von tSaturn überprüft wird.

Zur gleichen Zeit wird das Mond/Mond-Quadrat von tUranus und tPluto aspektiert.
Dann wird sich heraus stellen, ob diese Beziehung überlebensfähig ist.

LG
Christel
 
Das hat schon alles so seine Richtigkeit und ich bin immer wieder verwundert und entzückt, wie gut der Zeitpunkt des Kennenlernens, die spätere Qualität der Beziehung widerspiegelt.
Ich sehe das so ähnlich wie beim Radix (auch wenn der ZeitPUNKT des Kennenlernens oft schwer auszumachen sein wird) ... das Kennenlernen selber ist ja ein Prozess, der eine Beziehung begleitet, solange sie besteht (hoffentlich, sonst erstarrt sie), und dieser Prozess ist ja auch astrologisch darstellbar ... wenn ich zum Beispiel die Fraktale Progression der beiden Partner immer wieder mal in Synastrie zueinander stelle, bildet sich da recht Interessantes ab.
Insofern mag ich gar nicht guten Gewissens vom Zeitpunkt des Kennenlernens, sondern vielleicht eher von den Ausgangsbedingungen des Kennenlernens reden. Das Faszinierende ist ja gerade dieser kurze Zeitraum, in dem ich so gut wie nichts vom Gegenüber kenne und trotzdem meine, alles zu wissen...

Alles Liebe,
Jake
 
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@Christel: ja, das ist absolut richtig! (Woher weisst Du das?) Bei ihr ist die Venus über den Aszendenten (20 Grad Waage) gegangen, als sie ihn kennenlernte, und nun bildet die Venus eine Konjunktion mit ihrer Radix Venus (8 Grad Skorpion). Durch die Rückläufigkeit von Venus wird ihre Venus in den nächsten zwei Monaten mehrmals passiert!
 
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