Wir können alles tun was wir wollen.
Wir können uns bewerten, andere bewerten, uns klein machen, andere klein machen.
Anderen oder uns körperliches und seelisches Leid zuführen.
Aber nichts davon ist wirklich.
Und trotzdem, weil es in unseren Köpfen Wirklichkeit ist, wird dieses Verhalten als Leid erfahren.
Ich weiß nicht wie sowas passieren konnte, vielleicht weil der Mensch glaubt es hat einen Urknall gegeben der alles nach außen in einen Raum geschleudert hat.
Oder ein Gott hat alles außen in einen Raum erschaffen, außerhalb von sich selbst
Und somit leben wir im Außen, getrennt von Allem.
Aber es wurde nichts nach Außen geschleudert und es hat auch kein Gott außerhalb von sich etwas erschaffen.
Wir sind alle noch zusammen.
Wir sind alle miteinander verwoben.
Wir sind die Sterne, die Sonne, das Universum die Galaxien.
Es gibt kein Raum oder Zeit alles ist nur im Kopf, in der Vorstellung, im Gedanken und dort wird kein Raum benötig.
Nichts ist Außen oder Innen.
Was ich einem Wesen antue, was ich mir antue, tue ich der gesamten Existenz an.
Würde auch nur ein Wesen aufhören zu existieren würde die gesamte Existenz aufhören zu existieren.
Das Leben dient der Freude, der Schönheit.
Wir können sie bestaunen wie ein kleines Kind und uns daran erfreuen.
Wir müssen nichts werden, nichts tun wir können einfach sein.
Wir müssen nichts anbeten denn es gibt nichts zum anbeten.
Wir leben ewig und immer wieder neu.
Mit bewerten, verurteilen, aufeinander rumhacken, Leid zufügen, machen wir nur unser Leben schwer.
Aber wenn einer meint so ist das Leben, Menschen oder Tiere hätten es sich so ausgesucht, was soll man dann noch sagen, er kennt das Leben nicht er kennt sich selbst nicht.