Wer will mit mir zusammen die Welt aufwecken?

Jeder darf seinen Kunterbunten schlummer Schlaf gern haben, möchte niemanden Wecken, ich glaube nur das unsere "Zeitqualität" eine andere ist.

Du meinst eine andere Zeitqualität im Vergleich zu wann oder was?
Und was meinst du, ist anders im Vergleich dazu?

Den Zeitgeist kann man sehr gut in der Kunst beobachten, finde ich. Nicht umsonst kann man an der Wiener Secession den Spruch "Der Zeit ihre Kunst und der Kunst ihre Freiheit" lesen. Wie tiefgehend und wie wichtig das gerade jetzt ist, kann man kaum ermessen.

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Du meinst eine andere Zeitqualität im Vergleich zu wann oder was?
Und was meinst du, ist anders im Vergleich dazu?

Den Zeitgeist kann man sehr gut in der Kunst beobachten, finde ich. Nicht umsonst kann man an der Wiener Secession den Spruch "Der Zeit ihre Kunst und der Kunst ihre Freiheit" lesen. Wie tiefgehend und wie wichtig das gerade jetzt ist, kann man kaum ermessen.
Im Vergleich zu dem was seid, ich würde behaupten Jahrhunderten war.
Energetisch betrachtet sind wir an einer schwelle angekommen, in der immer mehr wahrheiten ans licht kommen, ob man es im außen so wahrnehmen möchte oder kann sei dahingestellt.
Es ist ein Innerer Umschwung zur Wahrheit des eigenen selbst und des eigenen ausdrucks, wo hier dein vergleich zur Kunst gut hinpasst (was aber auch individuell zu betrachten ist).
Spiritualität zum Beispiel wird immer mehr zur Normalität, niemand muss sich mehr verstecken oder wird großräumig als Spinner dargestellt, es ist ein Wandel des Bewusstseins. Wir verstehen immer mehr zu was wir in der Lage sind und auch wissenschaftlich gibt es in der Richtung viele Fortschritte.
 
Im Vergleich zu dem was seid, ich würde behaupten Jahrhunderten war.
Energetisch betrachtet sind wir an einer schwelle angekommen, in der immer mehr wahrheiten ans licht kommen, ob man es im außen so wahrnehmen möchte oder kann sei dahingestellt.
Es ist ein Innerer Umschwung zur Wahrheit des eigenen selbst und des eigenen ausdrucks, wo hier dein vergleich zur Kunst gut hinpasst (was aber auch individuell zu betrachten ist).
Spiritualität zum Beispiel wird immer mehr zur Normalität, niemand muss sich mehr verstecken oder wird großräumig als Spinner dargestellt, es ist ein Wandel des Bewusstseins. Wir verstehen immer mehr zu was wir in der Lage sind und auch wissenschaftlich gibt es in der Richtung viele Fortschritte.

Klar, dadurch, dass fundamentalistisches Christentum hier an Einfluss verloren hat, wurde es hier leichter, darüber zu reden.

Aber in Bezug auf lange Zeiträume? Ist ja nicht so viel neues, Siddharta lebte vor 2500 Jahren, gibt auch in Naturreligionen interessante Ideen, aber geht sonst alles so weiter wie zuvor, ein Krieg nach dem anderen, und ähnliche Problematiken. Dazu immer neue totalitäre Religionen, die auf andere folgen. Islam hier ist nicht neu in Bezug auf die ganze Welt, aber wenn das so weiter geht, haben wir lokal in 100 + Jahren mittelalterliches Christentum 2.0 bzw. schlimmer?

Ich denke nicht, dass es Grund zu Optimismus gibt. Spiritualität, auch sinnvolle ist gemeint, war immer Teil der menschlichen Kultur, und wenn das was an unserem Verhalten änderte, dann zumindest nicht soweit, dass Kriege und Unfreiheit verhindert wurden, bzw. umgekehrt waren viele spirituelle, aber letztlich klar mangelhafte Systeme, sogar dafür verantwortlich.
 
P.S: Und warum sorgt "Gott" nicht für wirklichen Fortschritt?

Weil er/sie/es eben träumt. Was in uns aufgewacht ist spirituell, ist in gewisser Weise Gott in und durch uns, aber auf der Ebene wo das Universum kreiert wird, schläft/träumt der Schöpfer weiterhin . Und so kann Realität ein Alptraum sein, verursacht durch Unwissenheit über die Realität in der Schöpfung und (bzw. sie sind ein und das selbe letztlich) beim Schöpfer selbst.

Auch Erleuchtung falls möglich, fällt nicht auf das ganze Universum zurück. Und die Welt wacht nicht auf.

Es ist schlicht nicht gesteuert, und diese winzigen Zeiträume dürften in 13,8 Milliarden Jahren keinen Unterschied machen.
 
Man braucht eine universelle Grundlage die jeder versteht weil sonst spaltet sich die Welt wieder. Viele werden anderen aus den Herzen helfen andere weil sie etwas zurück erwarten und andere fragen sich warum soll ich andere helfen mag ich, ich muss niemanden helfen. Aber wenn man anfängt zu verstehen dass wir alle eins sind und niemanden gegeneinander kämpfen müssen dann wachen wir exponentiell und rasant.
Wir sind nicht eins. Wir sind auch nicht miteinander verbunden.
Die größte Leistung der frühen Einzeller war es, sich mit einer selektiv permeablen Zytomembran von der Umwelt abzutrennen (bin den kleine Scheißerln heute noch dankbar dafür!), um nicht jedes X-beliebige Molekül reinlassen zu müssen…

Wir stammen von gleichen Vorfahren ab, haben die gleiche evolutionäre Entwicklung im Gepäck und sind uns als Individuen mit ähnlichen Lebensbedingungen ähnlich genug, um uns auszutauschen - Missverständnisse, Nicht-verstehen uäm inbegriffen.

Da wir als Individuen alleine durchwegs nicht überlebensfähig sind (als Kleinkinder schon gar nicht), sind Fähigkeiten wie Austausch, Hilfeleistung, Vertrauen, Zuwendung… evolutionär absolut sinnvolle Eigenschaften.
 
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Klar, dadurch, dass fundamentalistisches Christentum hier an Einfluss verloren hat, wurde es hier leichter, darüber zu reden.

Aber in Bezug auf lange Zeiträume? Ist ja nicht so viel neues, Siddharta lebte vor 2500 Jahren, gibt auch in Naturreligionen interessante Ideen, aber geht sonst alles so weiter wie zuvor, ein Krieg nach dem anderen, und ähnliche Problematiken. Dazu immer neue totalitäre Religionen, die auf andere folgen. Islam hier ist nicht neu in Bezug auf die ganze Welt, aber wenn das so weiter geht, haben wir lokal in 100 + Jahren mittelalterliches Christentum 2.0 bzw. schlimmer?

Ich denke nicht, dass es Grund zu Optimismus gibt. Spiritualität, auch sinnvolle ist gemeint, war immer Teil der menschlichen Kultur, und wenn das was an unserem Verhalten änderte, dann zumindest nicht soweit, dass Kriege und Unfreiheit verhindert wurden, bzw. umgekehrt waren viele spirituelle, aber letztlich klar mangelhafte Systeme, sogar dafür verantwortlich.
Naja, aber es ist doch eindeutig zu sehen wie sie im Hintergrund handeln, alles ist sichtbar für den der sehen will. Sie agieren wissentlich manipulativ und da sehr viele mittlerweile das Bewusstsein haben zu verstehen, wie wir unsere eigene Realität kreieren und das Energie der Aufmerksamkeit folgt, ist es die Aufgabe sehender Menschen Energien zu lenken.
Nicht im sinne vom wecken, doch im sinne von wissen und Erfahrungen teilen und für jeden zugänglich machen.
Es wird viel Angst geschürt, weil sie klein hält und ablenkt von dem wahren selbst.
Schenke Krieg deine Energie und du wirst Krieg ernten, wenn keiner hingeht weil dem niemand Aufmerksamkeit schenkt kann auch kein Krieg herrschen. Es liegt also an uns selbst was geschieht.
Ich bin sehr Optimistisch, liegt in meiner Blaupause 2x ♐😁
 
P.S: Und warum sorgt "Gott" nicht für wirklichen Fortschritt?

Weil er/sie/es eben träumt. Was in uns aufgewacht ist spirituell, ist in gewisser Weise Gott in und durch uns, aber auf der Ebene wo das Universum kreiert wird, schläft/träumt der Schöpfer weiterhin . Und so kann Realität ein Alptraum sein, verursacht durch Unwissenheit über die Realität in der Schöpfung und (bzw. sie sind ein und das selbe letztlich) beim Schöpfer selbst.

Auch Erleuchtung falls möglich, fällt nicht auf das ganze Universum zurück. Und die Welt wacht nicht auf.

Es ist schlicht nicht gesteuert, und diese winzigen Zeiträume dürften in 13,8 Milliarden Jahren keinen Unterschied machen.
Da du ja selbst beschreibst das wir Gott in uns tragen, kannst du dir deine Frage auch anders beantworten.. Wer sorgt hier denn wirklich nicht für Fortschritt unser Schöpfer oder seine Kinder die, den Schöpfer in sich tragen? Die Realität ist das was wir als Schöpfer daraus machen.
 
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