Weltkrieg - Wer denkt ähnlich?

V

Verus

Guest
Hallo!

Ich habe schon seit 15 Jahren Kontakt zu einem höheren Wesensteil von mir. Er übermittelt mir sein Wissen durch eine leichte Trance, manchmal aber auch bei Tag, wenn ich schreibe. Ich muß dazu aber in Ruhe sein, Musik hören geht.

Alle Wahrheiten habe ich in über 20 Büchern seit 1990 aufgeschrieben. Angefangen hat alles mit einer Gottesvision 1988 und dem darauffolgenden Lesen von esoterischen Büchern.

Ich habe danach eine Unmenge von Wissen mitgeteilt bekommen, das immer spezifischer wurde und sich seit neuesten um die geistige Welt dreht.

Manches habe ich auf meiner Homepage veröffentlicht.

Die letzte Botschaft erhielt ich in einem Traum vor gut zwei Wochen.

Ich träumte, daß ich im Jahr 1980 in einer Schule war. Die Kinder beschäftigten sich mit Computern und ich erzählte ihnen die Computergeschichte der kommenden Jahrzehnte. Als ich in der Zukunft (von heute aus gesehen) angekommen war, erhielt ich eine sehr schwache Mitteilung. Diese lautete: Im Jahr 2010 findet der dritte Weltkrieg statt.

Ich bin kein Schwarzseher, aber ich träume schon seit 20 Jahren regelmäßig, von einem nuklearen Krieg. Aus diesem Grund möchte ich auch auswandern. Dazu suche ich Gleichgesinnte. Ich meine, daß aufgrund des weltweiten Hasses und Terrorismusses die Lage nicht besonders gut ist. Es braucht nur mal ein Terrorist eine A-Bome auf Washington zu werfen. Es ist glaube ich nur noch eine Frage der Zeit. Und was dann?

Ich habe entsprechende Studien gelesen. Die heute vorhandenen Nuklearwaffen können einen Großteil der Menschheit zerstören. Und deshalb glaube ich, daß man eigentlich nur auf einer Insel im Pazifik, ob bewohnt oder unbewohnt, sicher ist, wenn sie nicht zu den Atommächten gehört.

Ich habe schon oft, seit ich 16 bin, Dinge geträumt, die später eintraten. Deshalb würde ich gerne Menschen kennenlernen, die ähnlich denken und fühlen. Man kann sicher auf einer solchen Insel genauso gut leben, wenn man seine Lebensgewohnheiten etwas ändert.

Wer daher Interesse hat, soll mir antworten. Das Leben ist viel zu wertvoll, als das man es aufs Spiel setzt. Haß bringt immer Haß hervor und irgendwann ist es zu spät!

Viele Grüße

Verus
 
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Ist das aufregend oder so ,ähnlich denken
Oder eine neue Erfahrung....perspektive
Oder eine bestätigung das man eh nicht am holzweg ist...........obwohl am holzweg kann man auch schöne erfahrungen sammeln

................h3h3
 
Es wird in den nächsten Jahren recht turbulent in den Gesellschaften zugehen. Auch ich bemühe mich kein Schwarzseher zu sein. Doch die schlechten Zeiten des Heute werden enden und durch andere Zeiten abgelöst werden. Eine Zeit des Überganges deutet sich an. Immer kommt es nur auf die Definition an. Auf meiner Narrenfibel-Seite habe ich einige Eckpunkte der Zukunft niedergeschrieben, und sie haben bereits begonnen, sich Stück für Stück zu erfüllen.

Wenn Du die Gabe hast, dann rate ich Dir an, dich mit der historisch-hermetischen Philosophie des Narren zu beschäftigen.
Denn Du bist nicht alleine auf dieser Welt.
 
Original geschrieben von Der Narr
Es wird in den nächsten Jahren recht turbulent in den Gesellschaften zugehen. Auch ich bemühe mich kein Schwarzseher zu sein. Doch die schlechten Zeiten des Heute werden enden und durch andere Zeiten abgelöst werden. .... rate ich Dir an, dich mit der historisch-hermetischen Philosophie des Narren
DN,

könnte es nicht sein, das es in den nächsten Jahren deswegen in der Gesellschaft - und eine Gesellschaft besteht u.a. auch aus Narren - turbulent zugeht, weil es Menschen gibt, die durch das Narr sein und das Narr sein wollen - sich weigernd das, was ist, und das was wirklich und wahr ist und das was erkennbar ist, anzuerkennen - erst die Grundlage für die Konflikte in den unwissenden Individuen erzeugen, die dann als Turbulenzen der Gesellschaft bezeichnet werden?

Soweit ich weiß, gibt es weder schlechte Zeiten noch gute Zeiten; es gibt immer nur die Gegenwart und das Bewusstsein des Individuums in der Gegenwart. Natürlich kann man den Zeitgeist wahrnehmen und wie Individuen, auf die Herausforderung des Zeitgeistes reagieren. Diese Herausforderungen sind immer neutral und nur das individuelle Handeln (Karma) und die individuelle Erfahrung von Wahrnehmungen (Leid, etc.) kann mit Disharmonie oder Harmonie beladen sein. Ohne das sog. 'Schlechte' gäbe es nicht das sog. 'Gute', denn niemand hätte dann eine Referenz als Vergleich.

Astrologen sehen das herausgeforderte Handeln von religiösen Fundamentalisten als zerstörerischen Prozeß als ein Sterben von erstarrter Religiosität ebenso als einen Neubeginn spirituellen Bewußtseins durch das Symbol von Pluto im Schützen, für jedes Individuum, das sich dieser Herausforderung gegenüber sieht. Aber damit ist nicht nur das leidvolle Sterben von Menschen verbunden, sondern auch die daraus hervorgerufene bewußte Wahrnehmung des Falschen als Falsches. Diese Wahrnehmung des Falschen - oft als Anlass genommen adäquat und prompt ebenso falsch zu reagieren als Handelnder ( -> Turbulenzen ) - kann aber auch die Sicht auf die wahre Strukturen lenken, die als erkannt, im Individuum nicht notwendig ein Handeln erzeugen muß; was zumindest eine Verminderung der Turbulenzen in der Gesellschaft durch dieses Individuum bedeuten würde.

Keine Handlung kann das schlichte Erkennen ersetzen. Weder eine närrische noch eine legitime Handlung, und auch keine wohlwollende Handlung:

"Der Weise strebt nicht nach Weisheit darum ist er weise
der Wohlwollende strebt nach Weisheit darum ist er nicht weise
Der Weise handelt nicht, ohne Absicht
der Wohlwollende handelt nicht, mit Absicht
Der Menschliche handelt ohne Absicht
der Gerechte handelt mit Absicht
der Gesetzestreue handelt
und folgt ihm keiner
erzwingt er es
Darum:
Wenn die Weisheit verlorengeht herrscht Wohlwollen
Wenn das Wohlwollen verlorengeht herrscht Menschlichkeit
Wenn die Menschlichkeit verlorengeht herrscht Gerechtigkeit
Wenn die Gerechtigkeit verlorengeht herrscht Gesetzestreue
Doch die Gesetzestreue ist nur dürftige Redlichkeit und der Beginn der Verwirrung
Wissen ist nur glänzender Schein und der Beginn der Unwissenheit
Darum verweilt der Weise bei der Fülle des Tao
nicht bei dessen Dürftigkeit bei seiner Wirklichkeit
nicht bei dessen Schein
Darum läßt er jenes und nimmt dieses an"
(Lao=Tsu)

Lieber Gruss

Namo

P.S. Ein Narr, der denkt, daß Schwäche seine Stärke ist, ist wirklich ein Narr. (Namo)
 
Original geschrieben von jake
mit anderen worten: dieser saustall wird ein anderer werden!
Lieber Jake,
mein Eindruck ist, daß es eine ziemliche Verwirrung in den Vorstellungen gibt, welche Dinge es wert sind zu heiligen und welche nicht. Mein Verständnis ist auch eher, daß das Bewusstwerden, in einem Saustall zu leben, bereits eine Änderung ist, während es wohl eine Illusion ist, daß diese Welt rein sein kann, frei von Terror, frei von Leid, frei von Ungerechtigkeit und Gewalt, wenn Unvollkommenheit und Macht-Egozentrik der Individuen diese Welt bestimmen und diesen Saustall dynamisch erhalten von Generation zu Generation.

Ich denke, wenn Esoterik eine Bedeutung haben soll oder hat, dann die, des Erkennens der prinzipiell anderen Qualität spirituellen Seins gegenüber dem Sein in diesem 'Saustall' Erde.

Dieses denke ich ist sehr einfach dadurch zu erkennen, daß kein Frieden und keine Harmonie mit der Natur die Wahrheit des physischen Todes unwahr machen kann. Vielmehr denke ich, daß das Selbst, daß sich mehr und mehr dieses Saustalles bewusst wird, eher die Empfindung hat, hier falsch zu sein, als daß es einen Handlungsbedarf sähe, diese Welt rein zu machen, damit sie von Neuem und anderen unvollkommenen Macht-Egozentrikern versaut wird.

Interessant in diesem Zusammenhang finde ich die Jesus Parabeln, wie sie besonders im Thomas Evangelium deutlich zum Ausdruck kommen als schon nicht mehr verborgene Hinweise auf diese Welt, die Du als Saustall bezeichnest:

"Wenn die, die euch für sich gewinnen (euer Herz an sich ziehen) wollen, sagen: seht, das Reich ist im Himmel - dann werden die Vögel eher da sein als ihr. Wenn sie sagen: es ist im Meer - dann werden die Fische früher da sein als ihr. Sondern das Reich ist innerhalb von euch und zugleich außerhalb von euch. - Wenn ihr euch erkannt habt, so wird man euch erkennen, und ihr werdet wissen, daß ihr Kinder des Lebendigen seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, so seid ihr in Armseligkeit und ihr seid selbst Armseligkeit. - Die Menschen denken vielleicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Welt zu werfen und wissen nicht, daß ich gekommen bin, um Zwietracht auf die Erde zu werfen, Feuer, Schwert und Krieg. - Wer seinen Vater nicht verachtet und seine Mutter, wird nicht mein Schüler sein können. Wer seine Schwestern und Brüder nicht verachtet und nicht sein Leben wie ich, wird meiner nicht würdig sein. - Wer die Welt erkannt hat, der hat eine Leiche gefunden und wer eine Leiche fand, dessen ist die Welt nicht würdig. - Wer die Welt erkannt hat, hat den Leib gefunden. Wer aber den Leib gefunden hat, für den ist die Welt wertlos."

Es liegt eine gewisse Paradoxie in dem Bewußtsein, das sich sowohl seiner sozialen Umgebung als auch seiner spirituellen Innerlichkeit gewahr ist; die Loslösung von der sozialen Welt der Seele als gewonnene Freiheit ist gleich dem Verlust an sozialer Bindung und Geborgenheit. Wo man steht, oder sich hingestellt hat, zeigt das eigene Bewußtsein.

Aber viele - und vor allem sensible - Menschen fühlen sich nicht heimisch in dieser Welt; dann noch von falschen verwirrten Propheten verwirrt zu werden, ist exakt die Herausforderung an das eigene Selbst, frei zu sein von all diesen Bindungen und Ansprüchen aus der sozialen Welt (Mutter, Vater, Schwester, Lehrer, etc.).

Diese Freiheit im eigenen Selbst verändert nichts in dieser Welt und auch nicht das Bewußtsein von unserem sozialen Umfeld/Saustall, aber es verändert total unser Bewußtsein, indem es jene Toleranz und Liebe in sich zulassen kann, die keine soziale Erziehung und/oder 'religiös/soziale' Forderung der Gesellschaft erreichen kann.

Paradoxerweise sind es meist gerade die negativsten Herausforderungen durch lebende und geistige (Un-)Wesen sowie durch die Sklaven des Zeitgeistes erzeugten Szenarien, die die sensiblen Seelen die Suche beginnen lassen nach ihrer gefühlt wahren spirituellen Heimat.

Ich denke, daß das Christentum nie verstanden hat, welche Bedeutung diese Parabeln des Jesus haben; steckengeblieben in der Vorstellung von sozialem Gehorsam ihres Gründers Paulus, doktort es seit 2000 Jahren daran herum Seelen ihre spirituelle Freiheit als göttliches Selbst zu versagen.

Daß es bei diesem Thema um das Erkennen des bedeutungsarmen vergänglichen physischen und sozialen Lebens geht und um das Erkennen des bedeutenden spirituellen Lebens geht zeigt auch dieses: Jesus: "Glücklich der Mensch, der gelitten hat: er hat zum Leben gefunden." Während er für die Strategien physische Sicherheit zu gewinnen, nicht viel übrig hat: "Es war ein reicher Mann, der hatte viele Schätze. Er sagte: meine Schätze will ich vermehren, um zu säen, zu pflanzen, zu ernten, meine Vorratskammern mit Frucht füllen, damit ich keinen Mangel leide. So dachte er in seinem Herzen. Und in jener Nacht ist er gestorben. Wer Ohren hat, soll hören!"

Hier ist oft argumentiert worden, daß unter den esoterisch Suchenden wohl viele sind, die sich in dieser Welt der Sieger und Normalen nicht wohl fühlen und nicht verstanden wissen, aufgrund ihrer Sensibilität sich als Ausgestossene empfinden. Ich denke, sie alle sind innerlich verbunden und benötigen nicht wirklich eine soziale (ver-)Bindung. Kabir, der frei in seiner Seele war und für die sozialen 'wichtigen' Einforderung der Gesellschaft nichts über hatte als Spott und Poesie, sagte:

"Als ich vergeßlich war, zeigte mit mein wahrer Lehrer den Weg.
Ich ließ alle Riten und Feierlichkeiten hinter mir
und badete nicht mehr im heiligen Wasser.
Ich lernte, daß ich allein es war, der wahnsinnig und verrückt war,
die ganze Welt um mich herum aber vernünftig und gesund
und ich diese weisen Menschen nur gestört hatte.
Von da an wusste ich, dass ich mich nicht mehr im Nebel
der Ehrerbietung und Verbeugung zu wälzen brauchte:
Ich leutete die Glocke im Tempel nicht mehr:
Ich setzte kein Götzenbild mehr auf den Thron:
Ich verehrte das Götzenbild nicht mehr mit Blumen.
Es ist nicht die einfache Lebensweise, die das Fleisch kasteit um den Herrn zu erfreuen.
Wenn Du Deine Kleider ablegst und Deine Sinne abtötest, wirst Du den Herrn nicht erfreuen.
Der Mensch, der gütig und freundlich ist, der Rechtschaffenheit praktiziert,
der passiv bleibt inmitten der weltlichen Angelegenheiten,
der alle Kreaturen der Erde als sein eigenes Selbst ansieht,
der erlangt das unsterbliche Sein und der wahre Gott ist immer mit ihm."
(Kabir)

:)

Mitakuye Oyasin

Alles Liebe

Namo
 
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wie ist es mit:

alles i s t gut. kein wird....das gewünschte "ziel" als gegeben im jetzt voransetzen. der gedanke schafft die realität.

oder:
choose love over fear.

die angst nährt das "alte" denken...läßt die hamster im rad...

lg
andrea
 
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