Wer von euch läßt sich impfen?

Laßt ihr euch impfen???

  • Ja...und das ganz freiwillig, weil ich es richtig finde...

    Stimmen: 21 10,0%
  • Ja...ich bin dazu angehalten worden und gefährde sonst meinen Job

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich gehöre nicht zur Risikogruppe

    Stimmen: 45 21,3%
  • Nein, auch wenn es mich meinen Job kosten würde...

    Stimmen: 105 49,8%
  • Ich bin mir nicht sicher...einerseits ja...andererseits nein...

    Stimmen: 19 9,0%
  • Andere Antwort...(bitte kurz schreiben, wenn möglich?)

    Stimmen: 21 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    211
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
und ich frage mich warum der Thread über die Neue Medizin überhaupt geschlossen worden ist . mit dem Argument der Dr. Hammer hätte Kinder umgebracht usw.?
Sollen wir nur das schreiben was euer Meinung nach richtig ist - wozu melden wir dann hier an - könnt es alleine schreiben oder Forum dicht machen!

hat er nicht?
übrigens wurde ihm genau aus diesem grunde der dr. titel aberkannt......
 
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Das wird so gerne vergessen, vor allem von den Leuten, die wirklich glauben, es wäre möglich, Krankheiten für immer und ewig vollständig "auszurotten". Ich halte diese Sichtweise nicht nur für naiv, sondern sogar sehr gefährlich.
laut Wiki ist es wohl möglich, dass Menschen die Bakterien resistent gegen AB machen können.

Wie der ehemalige Forscher für biologische Waffen Alibek berichtete, gelang es der Sowjetunion Ende der 1980er Jahre, die Pest in eine sprühbare Form zu bringen und gegen Antibiotika resistent zu machen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pest

Also auch menschgemacht ist es dann möglich. Und Menschen, die meinen, alles an Krankheiten sei durch Impfung ausrottbar, sollten ihre Ansichten überdenken, ob das wirklich möglich ist. Ich meine, mehr als temporär eindämmen geht bei Erregern nicht. Und Impfen ist für mich eh keine Pauschallösung und darum keine wirkliche Option.

Weiß man denn überhaupt schon, wie sich langfristig aus eine Population Impfkampagnien auswirken? Und wie die betroffenen/bekämpften Viren und Bakterien ihrerseits damit umgehen?

Die lieben Wissenschaftler denken, ein paar Jahrzehnte Erfahrung reichen und wurden auch bei den Antibiotika böse von der Natur eingeholt. Und ich meine, dass jeder künstliche Eingriff in die natürliche Ordnung durchaus unvorhergesehene Folgen haben kann. Sozusagen auch als Boomerang-Effekt.
Sorry, aber daran, dass du hier Impfung mit Antibiotikabehandlung vergleichst merkt man, dass du KEINE Ahnung hast, wie eine Impfung funktioniert.

Vielleicht möchtest du dich darüber mal informieren, bevor du hier immer wieder soviel (gefährlichen) Blödsinn verbreitest. Normalerweise lernt man sowas in der Schule.

Beispiel Pocken:
"Seit den letzten Erkrankungen 1977 in Somalia sind keine Pockenfälle mehr aufgetreten, der letzte Fall in Deutschland trat 1972 in Hannover auf. Durch ein konsequentes Impf- und Bekämpfungsprogramm der WHO und anderer Gesundheitsorganisationen wurde erreicht, dass 1980 die Welt von der WHO für pockenfrei erklärt werden konnte, weil der Erreger nur durch den Menschen weitergegeben werden kann."

Die einzige Möglichkeit, wie es nochmal zu einer Pockeninfektion kommen könnte wäre durch Bioterrorismus. Und ja übrigens: Die Pockenimpfung war gefährlich - die Nebenwirkungen waren weit häufiger als bei den Impfungen, um die heutzutage so viel Panik gemacht wird; es gab oft schwere Nebenwirkungen und auch Todesfälle durch die Impfungen. ABER: Weil sich die Leute durchimpfen haben lassen, gibt es seit 1972 WEDER einen einzelnen Toten durch das Pockenvirus, NOCH einen einzelnen Toten durch die Pockenimpfung.

Aber solange die Menschen egoistische Deppen bleiben, wird so ein Erfolg wohl schwer zu wiederholen sein - man lässt lieber die anderen impfen und profitiert von der Herdenimmunität, um dann zu beteuern: "Ich bin ungeimpft und trotzdem hab ich XYZ nie bekommen!" - dass das aber ohne Herdenimmunität ganz anders ausschaun würde, wird ignoriert.
Wo käme man denn hin, wenn man selbst auch einen eigenen Beitrag zur Volksgesundheit leisten müsste? Lasst das doch mal bitte "die anderen" machen.
 
Sorry, aber daran, dass du hier Impfung mit Antibiotikabehandlung vergleichst merkt man, dass du KEINE Ahnung hast, wie eine Impfung funktioniert.

Vielleicht möchtest du dich darüber mal informieren, bevor du hier immer wieder soviel (gefährlichen) Blödsinn verbreitest. Normalerweise lernt man sowas in der Schule.

Beispiel Pocken:
"Seit den letzten Erkrankungen 1977 in Somalia sind keine Pockenfälle mehr aufgetreten, der letzte Fall in Deutschland trat 1972 in Hannover auf. Durch ein konsequentes Impf- und Bekämpfungsprogramm der WHO und anderer Gesundheitsorganisationen wurde erreicht, dass 1980 die Welt von der WHO für pockenfrei erklärt werden konnte, weil der Erreger nur durch den Menschen weitergegeben werden kann."

Die einzige Möglichkeit, wie es nochmal zu einer Pockeninfektion kommen könnte wäre durch Bioterrorismus. Und ja übrigens: Die Pockenimpfung war gefährlich - die Nebenwirkungen waren weit häufiger als bei den Impfungen, um die heutzutage so viel Panik gemacht wird; es gab oft schwere Nebenwirkungen und auch Todesfälle durch die Impfungen. ABER: Weil sich die Leute durchimpfen haben lassen, gibt es seit 1972 WEDER einen einzelnen Toten durch das Pockenvirus, NOCH einen einzelnen Toten durch die Pockenimpfung.

Aber solange die Menschen egoistische Deppen bleiben, wird so ein Erfolg wohl schwer zu wiederholen sein - man lässt lieber die anderen impfen und profitiert von der Herdenimmunität, um dann zu beteuern: "Ich bin ungeimpft und trotzdem hab ich XYZ nie bekommen!" - dass das aber ohne Herdenimmunität ganz anders ausschaun würde, wird ignoriert.
Wo käme man denn hin, wenn man selbst auch einen eigenen Beitrag zur Volksgesundheit leisten müsste? Lasst das doch mal bitte "die anderen" machen.


An sowas kann man gut beobachten, wie der Zusammenhalt von Menschen ist.
Setzt man sich einer möglichen Gefahr aus, um andere zu schützen? Macht man etwas, was einem vielleicht schadet, nur weil es einem höheren Zweck dient, nur weil man damit Unbekannten irgendwann in der Zukunft das Leben rettet?

Die Menschen, die sich bei der Pockenimpf-Kampagne impfen haben lassen, haben damit hunderttausenden das Leben gerettet, und retten es immer noch, weil keiner mehr krank wird und daran stirbt.
 
Tarbagan, der alleswissende Professor.. ;)

Wie könnten sich deiner Meinung nach Krankheiten ausbreiten, resp. welche Gefahr für die Geimpften besteht den, wenn sich Menschen nicht impfen lassen, das diese Krankheiten wieder ausbrechen würden?

Nach der Impfbefürwortertheorie dürften ja nur Menschen Krank werden, die nicht geimpft sind, und dann würde ja für die geimpften überhaupt keine Gefahr bestehen. Warum also diese Panik u. warum dieser indirekte Zwang u. die Aussage, das ungeimpfte Menschen egoisten wären?

Was also soll ein Mensch, der gegen alles mögliche geimpft wurde, zu befürchten haben?
 
Tabarga
Aber solange die Menschen egoistische Deppen bleiben, wird so ein Erfolg wohl schwer zu wiederholen sein - man lässt lieber die anderen impfen und profitiert von der Herdenimmunität, um dann zu beteuern: "Ich bin ungeimpft und trotzdem hab ich XYZ nie bekommen!" - dass das aber ohne Herdenimmunität ganz anders ausschaun würde, wird ignoriert.
Wo käme man denn hin, wenn man selbst auch einen eigenen Beitrag zur Volksgesundheit leisten müsste? Lasst das doch mal bitte "die anderen" machen.

Man, was für ein Schwachsinn !

Herdenimmunität....also des muss ich mir mal auf der Zunge zergehen lassen.

:zauberer1
 
Tarbagan, der alleswissende Professor.. ;)

Wie könnten sich deiner Meinung nach Krankheiten ausbreiten, resp. welche Gefahr für die Geimpften besteht den, wenn sich Menschen nicht impfen lassen, das diese Krankheiten wieder ausbrechen würden?

Nach der Impfbefürwortertheorie dürften ja nur Menschen Krank werden, die nicht geimpft sind, und dann würde ja für die geimpften überhaupt keine Gefahr bestehen. Warum also diese Panik u. warum dieser indirekte Zwang u. die Aussage, das ungeimpfte Menschen egoisten wären?

Was also soll ein Mensch, der gegen alles mögliche geimpft wurde, zu befürchten haben?


Ich bin zwar nicht Tarbagan, aber es gibt ja manche Leute, bei denen die Impfung nicht wirkt, so wie bei manchen Medikamente kaum wirken. Und manche vertragen Impfungen generell nicht oder sind krank, die kann man nicht impfen, die sind dann gefährdet.

Für normale Geimpfte besteht die Gefahr nicht, aber eben für andere.

Bei der Pockenimpfung haben sich alle impfen lassen, auch wenn die Gefahr, selber mal daran zu erkranken, bei manchen praktisch nicht vorhanden war, da haben alle trotzdem zusammen geholfen. Und das global gesehen, das ist in meinen Augen eine riesige menschliche Leistung. Auf der ganzen Welt hat man an einem Strang gezogen und gemeinsam eine furchtbare Krankheit besiegt, das ist echt ein Hammer. :)
 
Lightofmylife schrieb:
Tarbagan, der alleswissende Professor..

Wie könnten sich deiner Meinung nach Krankheiten ausbreiten, resp. welche Gefahr für die Geimpften besteht den, wenn sich Menschen nicht impfen lassen, das diese Krankheiten wieder ausbrechen würden?

Nach der Impfbefürwortertheorie dürften ja nur Menschen Krank werden, die nicht geimpft sind, und dann würde ja für die geimpften überhaupt keine Gefahr bestehen. Warum also diese Panik u. warum dieser indirekte Zwang u. die Aussage, das ungeimpfte Menschen egoisten wären?

Was also soll ein Mensch, der gegen alles mögliche geimpft wurde, zu befürchten haben?
So ein Unsinn.
Erstens: Eine Impfung bietet keinen 100%igen Schutz. Es gibt sog. Non-Responder, deren Immunsystem nicht richtig auf den Impfstoff reagiert und die damit unimmunisiert bleiben (und das nicht wissen!). Das sind nicht viele, aber trotzdem - diese Leute werden gefährdet.
Dann gibt es Menschen, die dürfen sich nicht impfen lassen, weil sie gewisse Unverträglichkeiten oder aufgrund von schweren Krankheiten eine Immunschwäche haben. Auch diese Leute werden von Impfverweigerern sinnlos gefährdet.

Abgesehen davon gibt es natürlich auch Impfschäden, z.B. durch allergische Reaktionen. Bei Krankheiten, die nur vom Menschen übertragen werden, können diese vermieden werden, indem einmal durchgeimpft wird - danach ist eine Impfung nicht mehr nötig (vgl Pocken)
Tabarga
Man, was für ein Schwachsinn !
Herdenimmunität....also des muss ich mir mal auf der Zunge zergehen lassen.
:zauberer1
http://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunität
The more you know ...
 
Ja, damit hast schon recht, aber ich seh auch, dass viele von den niedergelassenen Ärzten mit Kassenverträgen einfach von der Anzahl der Patienten überfordert sind und was sie für Ihre Arbeit von den Kassen bekommen find ich zum Heulen (für Österreich gesprochen jetzt).

Aber wenn wirklich eine Tetanus-Erkrankung auftritt, dann sollte man das aufklären - spätestens bei der Obduktion. Bei der geringen Menge an Erkrankungen sollte das doch möglich sein.

Nun, mag sein, dass Tetanus eher auffällt, aber auch nicht jede Leiche wird hinterher untersucht. Es braucht immer auch eine Annahme, eine Vermutung durch den Arzt. Fehlt die, wird auch nichts erfasst.

Und bei uns sind die Allgemeinärzte nicht überfordert, sondern wollen möglichst in kurzer Zeit viele Patienten durchschleusen, wegen dem Verdienst. Nicht aufgrund von Altruismus. Die Kopfpauschale lässt eben keine Zeit zu, wer dann seine 100K im Jahr vor Steuern zusammenbringen möchte, muss schnell (und leider oft auch oberflächlich) sein.

Nur neben Tetanus gibt es noch sehr viel mehr Krankheiten, gegen die geimpft wird und wo die Symtomatik bei milden Verläufen nicht in drei Minuten Erstkontakt zu sehen ist.

@Tarbagan,
das Prinzip ist das Gleiche: die Natur sucht sich neue Wege, jede Spezies, auch ein Bakterium, auch ein Virus, will überleben, es ist von mir kein Vergleich zwischen Pest und Antibiotika. Lern lesen, wirklich, das wäre hilfreich.

@Loop
Die Menschen, die sich bei der Pockenimpf-Kampagne impfen haben lassen, haben damit hunderttausenden das Leben gerettet, und retten es immer noch, weil keiner mehr krank wird und daran stirbt.

Die Pockenimpfung war zumindest bis Mitte der 70er eine Pflichtimpfung, der sich nicht entzogen werden konnte. Also nichts mit Altruismus und nett sein wegen der Gemeinschaft. Der Staat (D) zwang dies seinen Bürgern schlicht auf.

LG
Any
 
Wurden die Pocken wirklich durch die Impfung ausgerottet?

Ohne Zweifel, die Pocken waren eine furchtbare Krankheit und es ist den Forschern der damaligen Zeit nicht zu verdenken, dass sie alles versucht haben, die Epidemien einzudämmen. Allerdings gelang die Eindämmung mittels Impfung nicht. Gerade nach den großen Impfaktionen (Zwangsimpfungen waren seit Beginn des 19 Jh. üblich) gab es die weitaus größten Zahlen an Erkrankten zu vermelden. Nach fast jeder Massenimpfaktion gab es Unzählige, die an den Pocken starben. Der letzte Pockenkranke der Welt war der Koch Ali Moaw Maalin. Er selbst war lt. Aufzeichnungen mindestens 6 Mal gegen Pocken geimpft worden. Durch sorgfältige Quarantänemaßnahmen konnten die Pocken schließlich ausgerottet werden.

Warum gibt es keine Impfung gegen Scharlach?

Scharlach gilt als ansteckende Krankheit, welche durch Streptokokken ausgelöst wird. Die Behandlung erfolgt mit Penicillin. Gegen zahlreiche Bakterien, wie etwa gegen Diphterie-Bakterien oder Meningokokken, wurden bereits Impfstoffe entwickelt, wieso also nicht gegen Streptokokken? Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, wird auf dieser Seite aber von Dr. med. Johann Loibner genau behandelt.

Quelle : http://www.impffrei.at/haeufig-gestellte-fragen
 
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