heugelischeEnte
Sehr aktives Mitglied
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Darum soll es hier nicht gehen. Um das Vermeiden in der Sache selbst. Sondern was passiert jeweils bei Liebe und Hass? Da wird man sagen die Liebe fördert den engen Kontakt miteinander und den Nachkommen in der Familie und der Sippe, so wird auch in der entscheidenden Phase beim Tod wie automatisch dieses Nahverhältnis eines Sterbenden und zumindest eines Lebenden weiter aufrechterhalten. Dieses Prinzip verfolgen in gewisser Weise auch Religionsgemeinschaften. Etwa in Klöstern als Nonnen und Mönche.
Mit anderen Vorzeichen verhält es sich so ähnlich beim Hass, sei es beim einzelnen Mörder und seinem Opfer, oder wenn im Krieg Soldaten auf Soldaten treffen. Wobei im Kampf eingeschränkt werden muss, der eigene Kamerad ist da oft viel näher als der gefährlichste Feind auf der anderen Seite.
Jeweils gelangt der Sterbende seelisch zu seinem nächsten lebenden Menschen. Wenn ein solcher praktisch vorhanden sein sollte.
Freilich, es gibt da auch noch so etwas wie einen seelischen Ersatz für die Seele eines Sterbenden. Aber dabei wird die Basis der helfenden Seele zur Verfügung gestellt,
das bedeutet die neu übertragene Seele wird dadurch einen geringeren Rang einnehmen. Das ist der Unterschied. Darum kann ich mich nicht mit der Theorie der Re-Inkarnation anfreunden. Es stimmt schon, die Ähnlichkeit wäre vorhanden, aber es ist beileibe nicht das Selbe.
Darum bevorzuge ich die Bezeichnung Jenseits – und nicht Re-Inkarnation …
… und ein
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Das was Gottgewollt ist, aber im alten Leben nicht möglich war, reinkarniert.
Was bereits zu Lebzeites sympatisch war, verbleibt bei den Hinterbliebenen.
Das Ich "hingegen" ist Illusion, so schön wie guter Wein.