Riven
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Niemand schrieb:Auch Schmarren (Kaiserschmarren) ist in Wahrheit leer![]()

Fast hättich`s überseh`n . . . das leere Nichts das man nicht sagen kann
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Niemand schrieb:Auch Schmarren (Kaiserschmarren) ist in Wahrheit leer![]()
Die Psychologie bewertet das Erleben und Verhalten des Menschen auf Grund standardisierter Tests und physiologischer Variablen. Die Grundlage für diese Tests sind objektive Daten, Quantitäten - zum Beispiel: Hautwiderstand, Blutdruck, EEG, CVN-Potentiale, Neurotransmitter- Metabolitenkonzentration etc. Das Datenmaterial für Befindlichkeits-, Intelligenz-, Eignungstest etc. werden konstruiert, wobei subjektive Aussagen mittels einem bipolaren Kontinuum GEMESSEN (und somit objektiviert) werden, um sodann im Zuge aufwändiger statistischer Rechenverfahren, denen die sogenannte Normalverteilungskurve zugrunde gelegt wird, methodisch als allgemeingültiger Test konstruiert zu werden.
Glaubst du wirklich, dass EEG-Kurven das Wesen von Denken zu erfassen in der Lage ist? Oder mit der Markierung auf einer Linie mit den Polaritäten super - scheiße das Wesen einer Empfindung erfasst wird?
Ich denke, du kennst nicht einmal den Unterschied zwischen akademischer Psychologie und Psychiatrie
und orientierst dich hauptsächlich an den nichtwissenschaftlich fundierten Angeboten wie Psychoanalyse (Freud) und Psychotherapien, von denen es weltweit ca. 350 sich mehr oder weniger unterscheidende Lehrmeinungen gibt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychologie schrieb:Psychologie (griechisch, wörtlich übersetzt "Seelenkunde") ist die Wissenschaft vom Denken, Fühlen, Erleben und Verhalten des Menschen (Humanpsychologie).
Die Psychologie hat Züge einer bereichsübergreifenden Wissenschaft, die sich nicht eindeutig den Geisteswissenschaften, den Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen lässt. Dabei haben sich im Lauf der Entwicklung der Psychologie die Schwerpunkte vom geisteswissenschaftlichem Denken (Wundt, aber auch Freud) und den Sozialwissenschaften hin zu den Naturwissenschaften verlagert.
wikipedia schrieb:Wichtige Vertreter in den Anfangsjahren der Psychologie waren: Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse. Iwan Petrowitsch Pawlow, der mit seinen Tierexperimenten (Pawlowscher Hund) die Konditionierung entdeckte, und John B. Watson 1915 zur Ausrufung des Behaviorismus anregte. Der bekannteste Behaviorist dürfte Burrhus Frederic Skinner sein. Grund legende Lernprinzipien, die von Behavioristen entdeckt wurden, spielen auch heute noch in der psychotherapeutischen Praxis der Verhaltenstherapie eine wichtige Rolle.
Eine auch international wichtige Rolle spielte in den 1920er und -30er Jahren die in Deutschland entstandene Gestaltpsychologie bzw. Gestalttheorie (Max Wertheimer, Wolfgang Köhler, Kurt Koffka).
wikipedia.org schrieb:Disziplinen
Zu den Grundlagendisziplinen gehören
* Allgemeine Psychologie (z. B. Denken und Problemlösen)
* Entwicklungspsychologie
* Lernpsychologie, Gedächtnispsychologie, Kognitionspsychologie, Wahrnehmungspsychologie
* Sozialpsychologie
* Biopsychologie
* Persönlichkeits- und Differenzielle Psychologie
* Psychologische Methodenlehre / Statistik, Mathematische Psychologie
* Physiologische Psychologie
* Neuropsychologie
Wichtige Anwendungsbereiche sind heute:
* Klinische Psychologie
* Psychotherapie
* Klinische Neuropsychologie
* Pädagogische Psychologie
* Psycholinguistik (Sprachpsychologie)
* Arbeits- & Organisationspsychologie / Wirtschaftspsychologie
* Diagnostik & Evaluation
* Testpsychologie
* Verkehrspsychologie
* Rechtspsychologie
* Marktpsychologie
* Sportpsychologie
* Kunstpsychologie
* Verkaufspsychologie
* Umweltpsychologie
* Gesundheitspsychologie
* Politische Psychologie
* Kommunikationspsychologie (siehe Kommunikation (Psychologie)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gestalttheorie schrieb:Gestalttheorie ist in diesem Sinn nicht nur auf den Begriff der Gestalt oder des Ganzen und die Gestaltfaktoren der Wahrnehmung beschränkt, wie viele Publikationen nahelegen, sondern wesentlich breiter und umfassender zu verstehen:
* Der Primat des Phänomenalen: Die Erlebniswelt des Menschen, wie sie sich darbietet, als einzige unmittelbar gegebene Wirklichkeit anzuerkennen und ernst zu nehmen, ist eine Grundaussage der Gestalttheorie.
* Die Interaktion von Individuum und Situation im Sinne eines dynamischen Feldes bestimmen Erleben und Verhalten und nicht allein "Triebe" oder außenliegende Kräfte oder feststehende Persönlichkeitseigenschaften.
* Verbindungen psychischer Sachverhalte werden leichter und dauerhafter aufgrund sachlicher Beziehungen gestiftet und weniger gut durch Wiederholung und Bekräftigung.
* Denken und Problemlösen sind durch sach- und gegenstandsangemessene Strukturierung, Umstrukturierung und Zentrierung des Gegebenen ("Einsicht") in Richtung auf das Geforderte gekennzeichnet.
* Im Gedächtnis werden Strukturen aufgrund assoziativer Verknüpfungen ausgebildet und differenziert. Sie folgen einer Tendenz zu optimaler Organisation.
* Nicht miteinander vereinbare Kognitionen einer Person führen zu dissonantem Erleben und zu kognitiven Prozessen, die diese Dissonanz zu reduzieren versuchen.
* In einem überindividuellen Ganzen wie einer Gruppe besteht eine Tendenz zu ausgezeichneten Verhältnissen im Wechselspiel der Kräfte und Bedürfnisse.
* Erkenntnistheoretisch entspricht dem gestalttheoretischen Ansatz ein kritisch-realistischer Standpunkt. Auf der methodischen Ebene wird eine sinnvolle Verbindung von experimentellem mit phänomenologischem Vorgehen (experimentell-phänomenologische Methode) versucht. Zentrale Phänomene werden ohne Verzicht auf experimentelle Strenge angegangen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gestalttheorie schrieb:Die Gestaltpsychologie beschäftigt sich vor allem mit der Entstehung von Ordnung im psychischen Geschehen - in der Wahrnehmung ebenso wie im Denken, Fühlen und Verhalten. Menschen werden dabei grundlegend als offene Systeme im aktiven Umgang mit Ihrer Umwelt gesehen, die Ihre Wahrnehmungen in bestimmten Mustern organisieren (siehe auch Deutungsmuster).
Die Gestalttheorie hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Renaissance in verschiedensten Wissenschafts-, Forschungs- und Anwendungsfeldern erlebt. Sie wird heute nicht nur in der Wahrnehmungsforschung verstärkt wiederentdeckt, sondern auch in der Gehirnforschung, in der Musikwissenschaft und Sprachwissenschaft, in der Medizin, Psychotherapie und sogar in den Wirtschaftswissenschaften. Zunehmendes Interesse finden in den letzten Jahren im deutsch-, wie im englischsprachigen Raum auch die Beiträge der Gestalttheorie auf dem Gebiet der Psychopathologie: Psychische Störungen waren in ihrer Genese und Dynamik von Anfang an ein wesentliches Arbeitsgebiet gestalttheoretisch orientierter Forscher und Praktiker gewesen - diese Beiträge (siehe dazu auch Heinrich Schulte, Erwin Levy und Abraham S. Luchins) werden nun international wieder verstärkt beachtet.