Wer oder was ist Gott?

Gott ist...

  • alles-was-ist und somit auch alles-was-nicht-ist

    Stimmen: 139 70,9%
  • nur in den Köpfen der Menschen präsent

    Stimmen: 18 9,2%
  • der Gedanke, der über sich selbst nachdachte

    Stimmen: 20 10,2%
  • ein mächtiges Wesen aus einer anderen Dimension

    Stimmen: 27 13,8%
  • eine Eintagsfliege

    Stimmen: 6 3,1%
  • nicht existent

    Stimmen: 27 13,8%

  • Umfrageteilnehmer
    196
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Zitat Lapzel: Die Psychologie sieht das Phänomenale als Basis ihrer Lehre.

Falsch Lapzel. Die Psychologie bewertet das Erleben und Verhalten des Menschen auf Grund standardisierter Tests und physiologischer Variablen. Die Grundlage für diese Tests sind objektive Daten, Quantitäten - zum Beispiel: Hautwiderstand, Blutdruck, EEG, CVN-Potentiale, Neurotransmitter- Metabolitenkonzentration etc. Das Datenmaterial für Befindlichkeits-, Intelligenz-, Eignungstest etc. werden konstruiert, wobei subjektive Aussagen mittels einem bipolaren Kontinuum GEMESSEN (und somit objektiviert) werden, um sodann im Zuge aufwändiger statistischer Rechenverfahren, denen die sogenannte Normalverteilungskurve zugrunde gelegt wird, methodisch als allgemeingültiger Test konstruiert zu werden.
Glaubst du wirklich, dass EEG-Kurven das Wesen von Denken zu erfassen in der Lage ist? Oder mit der Markierung auf einer Linie mit den Polaritäten „super - scheiße“ das Wesen einer Empfindung erfasst wird?
Ich denke, du kennst nicht einmal den Unterschied zwischen akademischer Psychologie und Psychiatrie - und orientierst dich hauptsächlich an den nichtwissenschaftlich fundierten Angeboten wie Psychoanalyse (Freud) und Psychotherapien, von denen es weltweit ca. 350 sich mehr oder weniger unterscheidende „Lehrmeinungen“ gibt.

LG
 
Hallo Kondor,

Die Psychologie bewertet das Erleben und Verhalten des Menschen auf Grund standardisierter Tests und physiologischer Variablen. Die Grundlage für diese Tests sind objektive Daten, Quantitäten - zum Beispiel: Hautwiderstand, Blutdruck, EEG, CVN-Potentiale, Neurotransmitter- Metabolitenkonzentration etc. Das Datenmaterial für Befindlichkeits-, Intelligenz-, Eignungstest etc. werden konstruiert, wobei subjektive Aussagen mittels einem bipolaren Kontinuum GEMESSEN (und somit objektiviert) werden, um sodann im Zuge aufwändiger statistischer Rechenverfahren, denen die sogenannte Normalverteilungskurve zugrunde gelegt wird, methodisch als allgemeingültiger Test konstruiert zu werden.

Dabei dienen die phänomenalen Einflüsse und deren Auswirkung als Basis aller Erhebungen und Auswertungen.

Glaubst du wirklich, dass EEG-Kurven das Wesen von Denken zu erfassen in der Lage ist? Oder mit der Markierung auf einer Linie mit den Polaritäten „super - scheiße“ das Wesen einer Empfindung erfasst wird?

Glaubt Kondor, daß ein Bild auf der Festplatte, welches im Grunde nur aus Bytes besteht, welche im Grunde nur aus Bits (Information 0/1) bestehen, mehr ist als die reine Darstellung der Daten und des magnetischen Zustandes? Glaubst Du an Zusammenhänge? Glaubst Du an technische Zustände, deren Auswirkung insgesamt das Bild einer Gebirgslandschaft erzeugen können?

Ja, ich glaube, daß man mit der puren Datenerhebung und mit wissenschaftlichen Methoden sogar den Intellekt und das Denken messen kann bzw. können wird.

Ich denke, du kennst nicht einmal den Unterschied zwischen akademischer Psychologie und Psychiatrie

Doch. Nur Du erkennst nicht, wie nah sie aneinander liegen. Man muß wissen, daß ein Byte aus 8 Bits besteht, und daß ein Zeichen als Teil eines Wortes, welches Teil eines Gedichtes ist, ein Byte ist, und direkte Auswirkung auf das hat, was das Gedicht am Ende ausmacht. Die technische Basis ist auch für die Erkennung der Struktur dessen, was am Ende als abtraktes Werk erkannt wird, notwendig.

und orientierst dich hauptsächlich an den nichtwissenschaftlich fundierten Angeboten wie Psychoanalyse (Freud) und Psychotherapien, von denen es weltweit ca. 350 sich mehr oder weniger unterscheidende „Lehrmeinungen“ gibt.

Ich orientere mich zu einem kleinen Teil an den Aussagen Freuds oder Jungs. Nur das hat nichts damit zu tun, daß phänomenale Eindrücke und deren Auswirkungen auch die Basis der Psychologie sind. Ich vermenge Psychologie, Psychoanalyse und Psychotherapie, da sie alle die phänomenalen Eindrücke behandeln.

Ich habe meine eigene Vorstellung von der Welt, Kondor. Das nennt man dann "Phänomenalität". Ich ziehe die Erkenntnisse, die ich als wichtig erachte, aus den jeweiligen Lehren heran, und bilde mir davon ein phänomenales Bild. Das ist eine Vermengung der phänomenalen Eindrücke und der transphänomenalen Vorstellungen dieser Welt.

Daß Du nicht dazu fähig bist, dies nachzuvollziehen, liegt einzig und allein daran, daß Du meinst, beide trennen zu müssen. Aber genau das ist und war immer der Generalfehler der reinen Esoterik: Man muß auch Bezug auf das nehmen, was die Lehren der Transphänomenalität anbieten, und was die eigenen Thesen beweisbar macht. Nur die phänomenalen Eindrücke allein führen zu Irrwegen, auf die man sich begibt, da man sie nicht nachvollzieht.

Von Dir habe ich noch keinen persönlichen Eindruck dieser Welt wahrgenommen. Nur Nachgeplappere aus Büchern. Dein abgewandeltes Aristoteles-Zitat ist zwar schön, aber nicht wirklich Dein eigener Eindruck.

Gruß,
lazpel
 
Hallo,

für meinen speziellen Freund Kondor hier noch einmal kurz eine Zusammenfassung, was Psychologie eigentlich bedeuted:

http://de.wikipedia.org/wiki/Psychologie schrieb:
Psychologie (griechisch, wörtlich übersetzt "Seelenkunde") ist die Wissenschaft vom Denken, Fühlen, Erleben und Verhalten des Menschen (Humanpsychologie).

Die Psychologie hat Züge einer bereichsübergreifenden Wissenschaft, die sich nicht eindeutig den Geisteswissenschaften, den Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen lässt. Dabei haben sich im Lauf der Entwicklung der Psychologie die Schwerpunkte vom geisteswissenschaftlichem Denken (Wundt, aber auch Freud) und den Sozialwissenschaften hin zu den Naturwissenschaften verlagert.

Freuds Psychoanalyse ist somit auch ganz klar abgeleiteter Bestandteil der Psychologie. Zitat wikipedia:

wikipedia schrieb:
Wichtige Vertreter in den Anfangsjahren der Psychologie waren: Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse. Iwan Petrowitsch Pawlow, der mit seinen Tierexperimenten (Pawlowscher Hund) die Konditionierung entdeckte, und John B. Watson 1915 zur Ausrufung des Behaviorismus anregte. Der bekannteste Behaviorist dürfte Burrhus Frederic Skinner sein. Grund legende Lernprinzipien, die von Behavioristen entdeckt wurden, spielen auch heute noch in der psychotherapeutischen Praxis der Verhaltenstherapie eine wichtige Rolle.

Eine auch international wichtige Rolle spielte in den 1920er und -30er Jahren die in Deutschland entstandene Gestaltpsychologie bzw. Gestalttheorie (Max Wertheimer, Wolfgang Köhler, Kurt Koffka).

Und hier auch nochmal eine Liste der Disziplinen der Psychologie:

wikipedia.org schrieb:
Disziplinen

Zu den Grundlagendisziplinen gehören

* Allgemeine Psychologie (z. B. Denken und Problemlösen)
* Entwicklungspsychologie
* Lernpsychologie, Gedächtnispsychologie, Kognitionspsychologie, Wahrnehmungspsychologie
* Sozialpsychologie
* Biopsychologie
* Persönlichkeits- und Differenzielle Psychologie
* Psychologische Methodenlehre / Statistik, Mathematische Psychologie
* Physiologische Psychologie
* Neuropsychologie

Wichtige Anwendungsbereiche sind heute:

* Klinische Psychologie
* Psychotherapie
* Klinische Neuropsychologie
* Pädagogische Psychologie
* Psycholinguistik (Sprachpsychologie)
* Arbeits- & Organisationspsychologie / Wirtschaftspsychologie
* Diagnostik & Evaluation
* Testpsychologie
* Verkehrspsychologie
* Rechtspsychologie
* Marktpsychologie
* Sportpsychologie
* Kunstpsychologie
* Verkaufspsychologie
* Umweltpsychologie
* Gesundheitspsychologie
* Politische Psychologie
* Kommunikationspsychologie (siehe Kommunikation (Psychologie)

Psychoanalyse wird oftmals von den Vertretern der akademischen Linie ausgeklammert. Jedoch spielen Psychoanalytische Ideen gleichwohl in der Entwicklungspsychologie, der Sozialpsychologie und der pädagogischen Psychologie sowie der klinischen Psychologie eine gewisse Rolle.

Eine Vermengung dieser Lehren, um parapsychologische Phänomene zu erklären, ist meiner Meinung nach zulässig. Die Infragestellung dieser Zulässigkeit zeugt nur von einer Ignoranz, die keinen Zusammenhang zwischen allen drei Disziplinen erkennen will.

Die Gestalttheorie oder auch Gestaltpsychologie beschäftigt sich sogar vornehmlich mit den phänomenalen Eindrücken.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gestalttheorie schrieb:
Gestalttheorie ist in diesem Sinn nicht nur auf den Begriff der Gestalt oder des Ganzen und die Gestaltfaktoren der Wahrnehmung beschränkt, wie viele Publikationen nahelegen, sondern wesentlich breiter und umfassender zu verstehen:

* Der Primat des Phänomenalen: Die Erlebniswelt des Menschen, wie sie sich darbietet, als einzige unmittelbar gegebene Wirklichkeit anzuerkennen und ernst zu nehmen, ist eine Grundaussage der Gestalttheorie.

* Die Interaktion von Individuum und Situation im Sinne eines dynamischen Feldes bestimmen Erleben und Verhalten und nicht allein "Triebe" oder außenliegende Kräfte oder feststehende Persönlichkeitseigenschaften.

* Verbindungen psychischer Sachverhalte werden leichter und dauerhafter aufgrund sachlicher Beziehungen gestiftet und weniger gut durch Wiederholung und Bekräftigung.

* Denken und Problemlösen sind durch sach- und gegenstandsangemessene Strukturierung, Umstrukturierung und Zentrierung des Gegebenen ("Einsicht") in Richtung auf das Geforderte gekennzeichnet.

* Im Gedächtnis werden Strukturen aufgrund assoziativer Verknüpfungen ausgebildet und differenziert. Sie folgen einer Tendenz zu optimaler Organisation.

* Nicht miteinander vereinbare Kognitionen einer Person führen zu dissonantem Erleben und zu kognitiven Prozessen, die diese Dissonanz zu reduzieren versuchen.

* In einem überindividuellen Ganzen wie einer Gruppe besteht eine Tendenz zu ausgezeichneten Verhältnissen im Wechselspiel der Kräfte und Bedürfnisse.

* Erkenntnistheoretisch entspricht dem gestalttheoretischen Ansatz ein kritisch-realistischer Standpunkt. Auf der methodischen Ebene wird eine sinnvolle Verbindung von experimentellem mit phänomenologischem Vorgehen (experimentell-phänomenologische Methode) versucht. Zentrale Phänomene werden ohne Verzicht auf experimentelle Strenge angegangen.

Weitere Ausführungen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gestalttheorie schrieb:
Die Gestaltpsychologie beschäftigt sich vor allem mit der Entstehung von Ordnung im psychischen Geschehen - in der Wahrnehmung ebenso wie im Denken, Fühlen und Verhalten. Menschen werden dabei grundlegend als offene Systeme im aktiven Umgang mit Ihrer Umwelt gesehen, die Ihre Wahrnehmungen in bestimmten Mustern organisieren (siehe auch Deutungsmuster).

Die Gestalttheorie hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Renaissance in verschiedensten Wissenschafts-, Forschungs- und Anwendungsfeldern erlebt. Sie wird heute nicht nur in der Wahrnehmungsforschung verstärkt wiederentdeckt, sondern auch in der Gehirnforschung, in der Musikwissenschaft und Sprachwissenschaft, in der Medizin, Psychotherapie und sogar in den Wirtschaftswissenschaften. Zunehmendes Interesse finden in den letzten Jahren im deutsch-, wie im englischsprachigen Raum auch die Beiträge der Gestalttheorie auf dem Gebiet der Psychopathologie: Psychische Störungen waren in ihrer Genese und Dynamik von Anfang an ein wesentliches Arbeitsgebiet gestalttheoretisch orientierter Forscher und Praktiker gewesen - diese Beiträge (siehe dazu auch Heinrich Schulte, Erwin Levy und Abraham S. Luchins) werden nun international wieder verstärkt beachtet.

Und nun, Kondor, darfst Du uns wieder mit Deinen geistigen (hoffentlich ausnahmsweise mal unpersönlichen) Ergüssen erfreuen.

Gruß,
lazpel
 
Kurzer Zwischenruf!

Kondor, Lazpel!

Ich bitte euch nicht persönlich zu werden.
Wenn ihr persönliche Differenzen habt, dann macht das untereinander per mail oder PN aus und nicht in irgendeinem Thread.
Oder ignoriert euch einander mit dem Button Ignore könnt ihr euch gegenseitig auf die Ignoreliste setzen.

Beleidigungen, Unterstellungen und Hickhack sind im Forum nicht erwünscht!!!!
Deswegen hab ich auch die letzten 2 Beiträge von Kondor gelöscht!

Und jetzt bitte zurück zum Thema!

Mag
 
Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat.
(Offenbarung des Johannes)

Satan hat es wirklich fast geschafft den Glauben an Gott von dieser Erde zu tilgen
 
:schaukel:
Gott ist die Liebe und der Hass
Er ist das Leben und der Tod
Gott ist weder Gut noch Böse
Gott ist weder Gerecht noch Ungerecht
Er ist die Harmonie, die alles zusammenhält
Die Harmonie, in die wir nach dem Tod aufgeben
Denn er ist wir
Gott ist die Harmonie aller Seelen
Er ist in uns, wie wir in ihm
Er ist neben uns, wie wir neben ihm
Er ist mit uns, wie wir mit ihm

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Liebe ist ein Schmerz,
der der Sehnsucht weicht,
wenn die Hoffnung
die Trauer
versiegen lässt
 
Weder gibt es Gott, noch gibt es etwas göttliches. Es gibt nur den Zufall und die rythmischen Zeiten in denen das Leben verläuft. Also die Quantenmechanik und die Relativitätstheorie. Zufall und zeitliche Bestimmung. Der Mensch ist ganz zufällig entstanden und nur weil wir so komplex sind, haben wir die Möglichkeit an etwas höheres zu glauben. Kein anderes uns bekanntes Wesen glaubt an etwas. Nur wir tun oder können es. Und täten wir es nicht, gäbe es auch keinen Gott oder etwas göttliches. Die Tiere würden grasen. Es würde regnen. Es gebe Naturkatastrophen. Planeten würden sterben und geboren. Alles recht sinnlos ohne Bedeutung. Es geschieht einfach ohne, dass es eine Absicht dahinter gibt.

Wir Menschen sind ein Wunder der Evolution. Wir müssen überleben. Unsere Spezies ist nicht zu vergleichen mit Tierarten. Unsere Fähigkeiten, unsere Komplexität steht allem über. Wir sind nun existent und erheben uns über die Natur und über alles andere, wiel wir etwas besonderes sind.

Dass die Natur gut ist, ist ein Märchen von Kräutersammlern und Hexen. Natur ist nicht gut. Natur ist einfach. So wie alles einfach nur ist. Ohne Bedeutung, ohne Sinn, ohne Tiefe. Alles Sein ist materiell. Und wenn es das nicht mehr ist, dann ist es ausgelöscht auf alle Zeit. Doch davor haben manche Menschen Angst und sie suchen sich ihren Halt indem sie an etwas göttliches glauben. Sie versuchen der Leere des wahren Lebens, eine Bedeutung zu geben, übersehen dabei leider, dass es auch Menschen gibt, die das Leben anders auffassen und ihm eine andere Bedeutung geben.

Ganz objektiv betrachtet ist unser aller Dasein sinnlos. Jedes Tier, jeder Baum existiert rein zufällig und eines Tages wird es wieder verschwunden sein für immer. Doch wir Menschen können wirklich mehr als nur leben und sterben. Wir können uns verändern, entwickeln, überleben, ausbreiten, vermehren, die Leere füllen und selbst Götter sein. Götter die über alles bestimmen und die Macht haben über die Natur, denn das ist unser naturell. Zumindest gehört es zu uns dazu. Wir sind veranlagt uns über die Natur zu erheben. Sonst hätten wir es nicht getan. Es ist unsere Natur, die uns steckt. Sie steht über der Natur von der manche meinen, nur sie wäre die einzig wahre. Wir sind in dieser Natur, dem Urwald zwar aufgewachsen aber nun finden wir unsere Natur in uns. In unseren genen. Das ist unser neues zu Hause. Wir leben jetzt ein eigenes leben und nicht mehr bei Mami. Mami wird sterben, weil sie aus anderen Materialien besteht. Aber da wir die Fähigkeit haben Mami beliebig zu pflanzen, wird sie niemals vollkommen aussterben.

Der Mensch ist das Maß aller Dinge und das Wunder der Evolution. Wir Menschen sind die Könige, die Göttern gleichen. Wir brauchen die Natur nicht zu achten, weil die Natur selbst keine Achtung kennt. Sie kennt keine Moral oder Ethik. Wir Menschen machen uns diese Probleme mit Moral und Ethik. Das ist eine der menschlichen Seiten die mich zugegebenermaßen nerven. Ich stehe über den Bäumen, über den Tieren, denn ich bin ein Wesen, dass man mit heutigem Aussehen Mensch bezeichnet. Doch in Zukunft werde ich mich wandeln und ferne Planeten besiedeln. Mein wahres naturell ist ein Alien, denn von den Sternen komme ich her. Dort wurden meine Urbausteine geboren, die sich durch Mischungen mit anderen Bausteinen des Lebens kreuzten und mich auf dem Planeten Erde auferstehen ließen. Ein Planet der nichts anderes als eine Plattform ist, die man verändern kann, die sich selbst verändert und eines Tages sowieso sterben wird. Vor Menschen habe ich Respekt. Vor Bäumen und Tieren jedoch nur bedingt. Und genau so sehe ich den Menschen. Der Mensch ist ein Wesen, unabhängig vom Planeten. Der Mensch als Wesen ist nicht mit irgendetwas verbunden. Der Mensch als Wesen ist x-beliebig veränderungsfähig. Es gibt viele unterschiedliche gruppen von ihm. er ist ein Nomade der durch das universum reisen wird und die Planeten nur dazu gebraucht gut zu leben. Der planet selbst hat nie eine bedeutung. er steht ganz zufällig da und wir bedienen uns an ihm damit es uns gut geht. auf den planeten brauchen wir keine rücksicht nehmen. früher oder später stirbt er sowieso. dann suchen wir uns eben wieder neue planeten. es gibt schließlich eine menge. und andauernd sterben welche und entstehen neue. wir können also tun was wir wollen. wir sind frei.
 
@Zivi

Nur für Dich habe ich mir die Mühe gemacht:
Arthur Ernest Wilder-Smith - Zufall oder Schöpfung?

Der zufällige Zufall kam ganz zufällig über uns und so nehmen wir ganz zufällig an, dass wir nur Zufälle sind, die zufällig nach dem Zufall handeln. Applaus ist mir noch nie zugefallen, doch rein zufällig tangiert mich das zufallsmässig überhaupt nicht, da ich kein Zufallsobjekt bin, das zufälligen Blödsinn von sich gibt. Sollte dies aber so sein, dann mache ich den Zufall dafür verantwortlich, denn zufällig kann Verantwortung nicht sein, wenn doch, dann möge sie Dir lieber Zivi bitte zufallen - und ich werde den Zufall darum bitten - damit nicht noch mehr Leute die zufällige Sinnlosigkeit in Ihrem Leben für wahr halten.

Liebe Grüsse
Marcus
 
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