Wer oder Was erschuf eigentlich Gott ???

  • Ersteller Ersteller AmandaJohneson
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Niemand schrieb:
Jetzt schieb halt nicht immer alles auf den ruhenden Gott. Er ruht nämlich nicht nur Sonntags :party02:

Es ist nun wirklich zu begreien, Du selbst bist dieser ruhende Gott,
und der Sonntag ist es nicht, denn der liegt nach unverfälscheter Zählung
der Wochen Tage mitten in der Woche. Der 7te Tag der Woche ist der
Samstag welcher rein zufällig vom Saturn (Satan) regiert ...

,... doch selbst der hat wenig mit dem ruhen Gottes am 7ten Tage zu tun.
Sondern die Äre welcher der Mensch im 7ten Schöpungstag, so lang er sein
Sein in 5ter Wurzelrasse auf Erden geniesst, genießt er seinen Ruhetag seit
ewigen Zeiten in seiner selbst erschaffenen Hölle der Dualität auf Erden.

Doch keine Sorge, die Zeiten nahen, die 6te Wurzerlrasse der Menscheit
wächst schon aus der 5ten Rasse heraus ... wird es die weiße Rasse noch
schaffen zu besten und ihre Kurve bekommen ?

:schnl:
 
luzifer schrieb:
Es ist nun wirklich zu begreien, Du selbst bist dieser ruhende Gott,
und der Sonntag ist es nicht, denn der liegt nach unverfälscheter Zählung
der Wochen Tage mitten in der Woche. Der 7te Tag der Woche ist der
Samstag welcher rein zufällig vom Saturn (Satan) regiert ...

,... doch selbst der hat wenig mit dem ruhen Gottes am 7ten Tage zu tun.
Sondern die Äre welcher der Mensch im 7ten Schöpungstag, so lang er sein
Sein in 5ter Wurzelrasse auf Erden geniesst, genießt er seinen Ruhetag seit
ewigen Zeiten in seiner selbst erschaffenen Hölle der Dualität auf Erden.

Doch keine Sorge, die Zeiten nahen, die 6te Wurzerlrasse der Menscheit
wächst schon aus der 5ten Rasse heraus ... wird es die weiße Rasse noch
schaffen zu besten und ihre Kurve bekommen ?

:schnl:


Richtig er ist jetzt der Schaffende aber kein Gott sondern Niemand.:weihna1

LG Tigermaus:)
 
Quargelbrot schrieb:
Und ich dachte immer, des Menschen primäres Ziel ist es, zu überleben.
;)
Genau und weil Du das immer denkst bist Du einer von den vielen, die sagen: "ich kann alleine nichts ändern, weil ich immer denke, daß mein primäres Ziel nur wäre zu überleben."

Das ist halt so intelligent wie ein Brötchen, Junge.
 
der intellekt (intelligenz beim lesen=fähigkeit zur erzeugung eines kindlichen 3D-Universums beim Lesen-->Gefühls- und Bilderfahrung des Textes)

Das ist nun nicht abgespalten aus dem Bewußtsein, gelle?

Nur die Intelligenz ist Luzifer, nicht der intellekt ;-)
 
Hallo Amanda,

also um es dir ein bisschen zu erklären.

Intellekt ist nicht gleich gleichzusetzen mit Geist.

Der Intellekt ist ein anderes Instrument.

Mit dem Intellekt, denkst du.

Er ist sozusagen, das Instrument, mit dem du in der

Materie mit der Materie arbeitest.

Der Intelligenzquotient errechnet sich auch daraus.

Je höher der Intellekt, je mehr Zusammenhänge verstehst

du auch in der Materie.

Du bist sprachgewandt, lernst leicht, verstehst komplizierte

Zusammenhänge in allen Bereichen was mit der Materie

zusammenhängt.

Das heißt, du wirkst in der Materie wie ein wahres Genie,

welches du jedoch in keinster Weise wirklich BIST.

Dies alles hat mit dem Geist, nicht das Geringste zu tun.

Geist hat man nicht, wenn man intelligent ist.

Geist ist etwas anderes.

Geist ist nicht an die Materie gebunden.

Intellekt schon.

Geist bekommst du, indem dass du einfach lebst.

Du bekommst keinen Geist durchs Bücher lesen.

Du bekommst keinen Geist durch Gespräche.

In einer Reinkarnation, bekommst du so circa 0,00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 usw. % Geist dazu.


Diesen bekommst du durch die Erfahrungen dazu, welche du in diesem
Leben machst.
Durch die Erfahrungen, die dein Wesen wirklich prägen.

Und damit meine ich nicht, was du in der Schule an Lernstoff bekommst
und auch nicht, was du im Beruf an intellektuellem Wissen bekommst.

Dies sind Dinge, die wieder vergehen.

Nein, ich meine damit die Erfahrungen, welche du im zwischenmenschlichen
Bereich ERFÄHRST. Dies ist der Bereich, in dem du Geist ansammelst.

Wenn du ein sehr intellektueller Mensch bist, wirst du sehr viel
intellektuelles Wissen ansammeln, aber dein Geist wird verkümmern.

Du nimmst sehr wenig an Erfahrung wieder mit.

Ein Mensch, der aber zum Beispiel in der Materie sehr viel
DURCHLEBT hat, der nimmt weitaus mehr mit.

Der Intellekt, bringt dich der Weisheit nicht näher, sondern er
hält dich fern, weil er ein Instrument des Egos ist.

Er ist der "Geist" des Egos.

Durch den Intellekt "spielt" der Mensch seinen eigenen Gott
und kontrolliert auch sein Leben selbst.

Der Intellekt, hält den Menschen auch von jeglicher wirklichen
ERFAHRUNG ab, da jegliche wirkliche Erfahrung sich für
das Wesen wie Leid anfühlt. Deshalb verhindert der Intellekt, durch
Leidvermeidung wirkliche Entwicklung.

Der Mensch bastelt sich mit seinem Intellekt sein eigenes
Leben zurecht.

Dies ist eine Entwicklungsphase des Menschen.

Mit Geist hat das Ganze aber nichts zu tun.

Nun kannst du dir also selbst ausrechnen, dass du mit deinem
Intellekt noch so sehr rumhampeln kannst, Geist wirst du deshalb
nicht ansammeln, und den Geist begreifen, schon gleich zweimal nicht.
 
Christian schrieb:
Genau und weil Du das immer denkst bist Du einer von den vielen, die sagen: "ich kann alleine nichts ändern, weil ich immer denke, daß mein primäres Ziel nur wäre zu überleben."

Das ist halt so intelligent wie ein Brötchen, Junge.

Tja, Du verwechselst Überleben mit Leben. Das Leben genießen ist eines, doch Überleben ist etwas ganz anderes.
Für beides braucht es keine Leitfigur, sondern den eigenen Intellekt, der einen durchführt.

Nimm als Beispiel die Zeugen Jehovas. Wenn mir eine Religion verbietet, daß mein Kind nach einem Unfall Bluttransfusionen bekommt, und dies von den Eltern blind befolgt wird, spreche ich diesen Leuten nicht nur den Intellekt ab, sondern auch jegliche Natürlichkeit.

Dazu ist Überlebensinstinkt nicht gleich "Ich kann alleine nichts ändern...", das ist ein ganz ein anderer Fall.

Ich weiß, daß viele Leute hier gerne interpretieren. Soll Euch unbenommen sein.
Doch sei bitte so nett, und lege Menschen keine Worte in den Mund, die nicht stimmen. ;)
 
Der Selbstgeist in seiner "Urform" ist homogen und unveränderlich. Er bleibt von Karma und Tugend unberührt. Alles ist überall gleich davon durchdrungen. Er ist spiegelglatt wie die Meeresobefläche bei Windstille. Wie die Luft ohne Wind und Böen ohne Auf und Ab ohne Links und Rechts ohne Formen und Farben. Mitohne Entstehen und Vergehen. Mitohne Anfang und Ende und da gibt es immernoch Menschen, die behaupten, dieser ruhende Geist hat irgendwas erschaffen. Wer aber an der ruhenden Ader Gottes geschmeckt hat wird "verstehen" das nie jemals wirklich irgendwas erschaffen wurde und er kam selbst zur vollendeten und unerschütterlichen Ruhe:party02:

So ruhet denn in Frieden :)
 
Wie schon erwähnt, möchte ich eine kleine Verfeinerung der Terminologie zum besseren Verständnis vorschlagen, und zwar würde ich gerne eine Unterscheidung in:

1. Kompliziertheit
2. Komplexität vornehmen.

Gerne will ich das etwas erläutern. Jemand, der sehr kompliziert ist, ist häufig sehr beladen mit relevanten oder auch irrelevanten Informationen, die den Blick für Zusammenhänge möglicherweise verschleiern. Eine Fülle an Daten ist nicht gleich einer Fülle an Wissen.

Die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erfassen jedoch ist darin begründet, daß Daten und Informationen in einen sinnvollen und logischen Kontext gebracht und auch reduziert werden können (=daraus resultierendes Wissen). Zudem besteht bei Personen, die dies betrifft, die Fähigkeit auf abstrakte Art und Weise Lösungen von Problemstellungen bzw. -Fragen herbeizuführen. Dies läßt sich in gewisser Weise (zwar im Rahmen nur) aber auch schulen und trainieren.

Interessant ist in diesem Zusammenhang zu beobachten, daß Menschen die, sobald sie bestimmten Inhalten nicht mehr folgen können oder bei anderen Menschen eine Abweichung von Ihrem eigenen Weltbild feststellen, sofort beginnen, eine Trennung vorzunehmen und den ´anderen´ zu erklären, warum diese keinesfalls den ´wirklichen´Weg´ gehen.

Mir fehlt noch immer eine Ableitung, aus der sich sicher schließen läßt, daß ´kein Intellekt´ auf eine ´Vervollkommnung´ und ein größeres Verständnis für umfassende Zusammenhänge (von Gott mal ganz unabhängig) zusteuert.

Ich wiederhole mich gerne nochmal: Wer den Intellekt/Intelligenz von Gott ausklammert, tut dies möglicherweise, um seine eigene Unzulänglichkeit vor sich selbst zu rechtfertigen, damit SEIN persönliches Bild von einem Gott, dem er sich persönlich nahe fühlt, wieder stimmig ist.

Um noch einmal auf das Gottes-Konzept zurückzukommem: Wenn Gott überall vorhanden ist, dann ist Er im Genie zu Hause, im Mittelmaß und auch im Kretin. Das Eine ist nicht besser und nicht schlechter als das andere. Es ist lediglich der Mensch, welcher geneigt ist, anderen (oder Andersartigen ?) auf recht subtile Art und Weise mitzuteilen, daß diese eigentlich ihrer persönlichen Meinung nach auf dem falschen Weg sind.

Mir fällt zudem in diesem Zusammenhang auf, daß Atheisten (jedenfalls das, was ich bisher beobachten konnte) häufig über ein größeres Maß an Toleranz verfügen, als die (mit im Verborgenen Zweifeln behafteten) Gottes-Gläubigen oder denen, die sich als gottesgläubig oder um ´die genaue Struktur Gottes wissend´ fühlen.

Wie bereits gesagt, spreche ich keinem seine persönlichen Wahrnehmungen ab, beobachte jedoch interessiert, was passiert, wenn diesen Wahrnehmungen nicht genug Aufmerksamkeit, Beifall, Bestätigung usw. von anderen gezollt wird.

Außerdem ist es interessant zu beobachten, daß prinzipiell jedem ´Intellektuellen´ gleichzeitig andere dazu konträre Eigenschaften abgesprochen werden. Nach dem Motto: "Einmal intellektuell - Immer und NUR intellektuell" :)
 
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*Amanda* schrieb:
Point Zero ist bereits eine Weiterentwicklung des Void. Für mich bedeutet es Gott als - ich nenne es mal - Primärbewußtsein. Oder die Selbst-Betrachtung des Nichts schuf erst Bewußtsein.

So interessant das klingt- es wirkt so, als würden elementare Denkgewohnheiten verletzt. Wie kann *Nichts* sich selbst betrachten? Ähnliche Denkfiguren finden sich auch in den Standardwerken der Channeling-Literatur, z.B. in GMG I:

Am Anfang war nur das, was ist und nichts anderes. Doch Alles-Was-Ist konnte sich selbst nicht erkennen, weil Alles-Was-Ist alles war und nichts sonst. Und daher war Alles-Was-Ist nicht. Denn in Abwesenheit von etwas anderem ist Alles-Was-Ist nicht.
(N.D.Walsch, GMG I, München 1997, S.47)

Ich lasse mal die Frage nach der Authentizität dieser *Jenseitsdurchsagen* außen vor, es interessiert nur das Denkmodell. Irgendwie mutet Walsch uns hier zu, das *Ist* und *Ist-Nicht* zugleich zu denken, was wir als Widerspruch empfinden. Zwar leuchtet es ein, daß Etwas erst dadurch zu einem bestimmten Etwas wird, daß es sich etwas entgegensetzt, was es nicht ist, doch bleibt die Frage der ursprünglichen Setzung offen. Noch komplizierter Jane Roberts:

"Diese absolute, ständig expandierende und überall gegenwärtige Energie, die ihr Gott nennen könnt, ist in ihrer Existenz so gesichert, daß sie sich selbst vernichten und aus sich selbst heraus auch wieder aufbauen kann. Diese Energie ist so unglaublich, daß sie wirklich und tatsächlich unser und jedes andere Universum erschafft und ihm Ausdruck verleiht. Und weil diese Energie in allem und hinter allen Universen waltet, ist sie sich in der Tat sogar eines Sperlings gewahr, der vom Dach fällt, denn sie ist dieser Sperling."

(Jane Roberts, Das Seth-Material, München 1991, S.S.273)

Das legt das Modell eines Gottes nahe, der fluktuiert zwischen den Zuständen des Seins und des Nicht-Seins. Auch das widersprächliche menschlicher Logik, denn wenn sich etwas in *nichts* auflöst, rechnen wir nicht damit, daß sich *nichts* in *etwas* zurückverwandeln könnte. Zwar wird dann wenig später der Begriff des Nichtseins folgendermaßen erläutert:

"Nichtsein ist ein Zustand nicht etwa des Nichts; es ist ein Zustand, in dem Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten zwar erkannt und vorweggenommen, jedoch in ihrem Ausdruck behindert sind."

aber das führt wiederum hin zu deinem Begriff des *Void* mit den Potentialitäten - und wiederum stellt sich die Frage, woher die denn wohl kommen.

Vielleicht kommen wir doch nicht drum herum, uns dieses Void als anfangs- und endlose Struktur vorzustellen. Eine endlose Schleife, obwohl diese Antwort wohl nicht besonders befriedigend ist.
 
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