Wer ist Jesus Christus?

Hallo,
ich glaube wirklich verstehen kann man es nicht,man muß es erfahren und fühlen.Die Bibel ist ca 80 Jahre nach Jesus geschrieben.Wahrscheinlich ist nach 300 Jahren bei einem Konzil der Kath.Kirche einiges in der Bibel verändert worden,weil die Kirche dann mehr Macht hatte,so wird es berichtet.
Ich glaube im Vatikan lagern sicher noch Schrifften die eigentlich allen zustehen.
Jesus hat die Liebe und die Vergebung gebracht .Ob er uns am Kreuz erlöst hat weiß ich nicht.Es muß wohl jeder seinen Weg gehen,wie auch Jesus ihn gegangen ist.
Ich habe mich viel mit Buddhismus beschäftigt,weil der sehr hilfreich im täglichem Leben ist,trotzdem bin ich im Herzen ein Christ.Jesus hat nicht gesagt: ich bin Christ:,er hat uns den Weg zu Gott gezeigt.Wenn man :das Vaterunser:oft als Mantra spricht und auch fühlt kann sich viel auftun.

Gruß Nordsee49



Danke für den schönen Beitrag. Im Archiv des Vatikan lagern unveröffentliche geheime Akten und dies wird auch offen zugegeben ...
 
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Danke für den schönen Beitrag. Im Archiv des Vatikan lagern unveröffentliche geheime Akten und dies wird auch offen zugegeben ...

So ist es - interessant wäre wirklich das, was alles weggestrichen wurde - das
würde mehr Aufschluß geben, als das, was im Moment DA ist. Aber - dann hätte die Kirche ja gar keine Macht mehr über Ihre Schäflein, denn Sie würden alle selbstständig werden. Einschliesslich der Angestellten.
 
So ist es - interessant wäre wirklich das, was alles weggestrichen wurde - das
würde mehr Aufschluß geben, als das, was im Moment DA ist. Aber - dann hätte die Kirche ja gar keine Macht mehr über Ihre Schäflein, denn Sie würden alle selbstständig werden. Einschliesslich der Angestellten.


Und das wäre nun der schlimmste Fall für die Kirche - das so genannte "Worst Case-Szenario". Sie hat ja in den letzten 1.500 Jahren (zumindest) alle anderen Ziele diesem einen Ziel untergeordnet, Kontrolle über die Schäfchen zu behalten ....
 
Hallo,
Die Bibel ist ca 80 Jahre nach Jesus geschrieben.Wahrscheinlich ist nach 300 Jahren bei einem Konzil der Kath.Kirche einiges in der Bibel verändert worden,weil die Kirche dann mehr Macht hatte,so wird es berichtet.
Ich glaube im Vatikan lagern sicher noch Schrifften die eigentlich allen zustehen.
Nicht so ganz. Die Macht der Kirche gründet sich nicht auf erlogene Bibeltexte, sondern auf die Dummheit der Menschen

Als erste kirchliche Schriften der apostolischen Väter gelten die „1.te Epistel des Clement von Corinth ca. 96 n.C.“, die „2.te Epistel des Clement von Corinth ca. 150 n.C.“, die „Epistel des Barnabas ca. 130 n.C.“, die „Didache ca. 150 n.C.“, „Der Hirte von Hermas ca. 150 n.C.“, „Epistel des Polycarp an die Philipper ca. 130 n.C.“, „Martyrium des Polycarp ca. 180 n.C.“, die Schriften des “Ignatius an die Epheser, Magnesier, Trallaner, Römer, Philadelphier, Smyrnianer, Polycarp nach 150 n.C.“. In diesen Texten gibt es keine Fakten, sondern nur Glaubensphantasien und wilde Spekulationen.

Der Mythos um Jesus ist eine Kopie des älteren Herakles Kults, welcher dem phönizischen Melkart Kult (Karthago, Cadiz) ähnelt und gleichzeitig den biblischen Götzen Baal aus Ugarit enthält. Horus wird am 25 Dezember von der Jungfrau Isisa-Meri geboren nachdem die Eltern zur Geburt nach Theben zogen, war Fischer, wandelte auf dem Wasser, erweckte El-Azar von den Toten, hatte 12 Jünger, wurde gekreuzigt, stand nach 3 Tagen von den Toten auf und galt als der gesalbte Sohn des Gottes Ptah.

Die Konzile von Laodicea (363 n.C) und Carthage (381 n.C) schließen Bücher wie Offenbarung, Weisheit, Tobit, Judith, Makkabäer und weitere Texte über einen Messias in Koptisch, Hebräisch, Altgriechisch und Latein wie Evangelien der Nazaräer, Ebionäer, Hebräer oder Jesus Loggien aus. Der erste Clemensbrief und Hirt des Herma werden ebenfalls ausgeschlossen. Auf den Konzilen ging es neben der Häresie der Eunomianer, Arianer, Semiarianer, Sabellianer, Marcellianer, Photinianer, Pneumatomachen, Apollinaristen um Macht und Geld. Mord und Bestechung waren unter Bischöfen wie St.Cyril, Pope von Alexandria, üblich und werden auch berichtet. Bischof Dioscoros ermordet Bischof Flavian von Alexandria mit Fußtritten, Eusebius von Nikomedia schwärzt Athanasius beim Kaiser als Fanatiker an.

Der 383 n.C. von Papst Damasus I beauftragte Vulgata Verfasser Sophronius Eusebius Hieronymus (347–419 n.C) warnte in vielen Quellen wäre kaum die Wahrheit anzutreffen und nennt geheime Urtexte. Hieronymus war der einzige Kirchenobere, der neben Latein und Altgriechisch auch Hebräisch sprach und konnte unkontrolliert agieren. Erst nach 500 Jahren löst seine Vulgata die Vetus Latina ab. Nach Erhebung zur Staatsreligion 380 n.C. unter Kaiser Theodosius, Nachfolger von Kaiser Constantin, verbrennt die Kirche was den Dogmen widerspricht wie die Schriften des Adamantius (185 – 254 n.C.) oder die Bibliothek in Alexandria 389 n.C. Priester wie Markus von Arethusa oder Kyrill von Heliopolis werden als "Tempelzerstörer" gerühmt und verbrennen auch nicht-christliche Prediger.

Außer den 39 Büchern des AT existierten noch weitere Bücher wie Baruch, Tobias, Judith, 1.u.2. Makkabäer, Weisheit, Jesus, Siracht, Philipp, Hermes, Judas, Petrus, Thomas, als der Kanon des AT bereits gebildet war, wobei Autoren wie etwa Petrus nie existierten. Hieronymus bezeichnete diese Bücher als Apokryphen. Sie wurden weder in den hebräischen Kanon oder noch in hebräische Bibeln aufgenommen. Diese Bücher wurden in Altgriechisch verfasst und unterscheiden sich in grotesker Weise von den kanonischen Büchern durch Lehre, Art und Inhalt. Außer von Augustin, der sie dem AT zuordnete, sie aber nicht als autoritativ ansah, wurden sie von den Kirchenvätern verworfen. Martin Luther hält sich bei seiner Übersetzung an den hebräischen Kanon und setzt die Apokryphen zwischen AT und NT. Erst im Konzil zu Trient (1546 n.C.) werden die bis dahin unterdrückten Apokryphen zur Schadensbegrenzung nachträglich als kanonisch erklärt.

Mit dem Edikt De-editione-et-usu-librorum-sacrorum von 1546 n.C. wurde die Vulgata die einzige nicht herätische Heilige Schrift. Sie wird 1590 n.C. von Papst Sixtus V. als Editio-Sixtina revidiert und für fehlerlos erklärt. Sie war voller Fehler und wird 1592 n.C. durch die fehlerlose Editio-Clementina ersetzt. Sie wird wegen noch mehr Fehler 1598 n.C. erneut ersetzt. Die Rede von einer gefälschten Bibel ist zutreffender als die Behauptung des Gegenteils. Papst Pius IX erklärt 1870 n.C. die Bibel ist ohne jeden Irrtum, Gott ist ihr Urheber und der heilige Geist hat sie diktiert. Schon unter Papst Pius X wird die ewig wahre Vulgata durch die noch viel wahrere Nuovo-Vulgata abgelöst, Gott hat sich mit seinem vertrottelten Heiligen Geist furchtbar geirrt, nicht aber der Papst.
 
Jesus war wie Du und ich! Ein Mensch der ein Teil von allem ist.
Wunder geschehen jeden Tag. Er war einmalig aber das ist ein jeder von uns.
Er hat seine Wahrheit verbreitet und die Menschen sind ihm gefolgt.
Nichts besonderes weil: Wieviele Menschen folgen anderen und glauben und verändern heute die Welt?
Jesus war ein Mensch wie Du und ich. Er hatte sogar Frau und Kinder.
Allein sein absoluter glaube hat die Menschen begeistert.
 
Hallo,wer hat eigene Erfahrungen mit Jesus,nicht aus Büchern oder Wissen?



eine sehr schöne Frage!

gerade hatte ich einige Beiträge weiter oben (wo es um die eventuellen Veränderungen in der Bibel durch den Vatikan geht) gedacht: warum werden die Buchstaben auf Papier so wichtig genommen? Wenn nun plötzlich alle christlichen Schriften der Welt verschwunden wären, käme man dann nicht mehr dazu Christus real erleben zu können? Wäre dann uns Menschen das Werden hin zu einer wahrhaft christlichen Zukunft verwehrt?

und kaum hatte ich in etwa so gedacht, fiel mein Blick auf deine Frage!

Ich möchte nur so viel sagen: etwas von der real wirkenden Kraft der Anwesenhiet Christus durfte ich auf verschiedene Weise in ganz verschiedenen Situationen erfahren.

Wie kann ich einem Menschen, der z.B. noch nie in seinem Leben mit seiner Haut Holz berührt hat, mit Worten nacherlebbar machen, wie sich Holz anfühlt? Und dazu dann auch noch die feinen Unterschiede zwischen den Hölzern von nicht sehr voneinander verschieden Bäumen?

Pauschal lässt sich (nicht nur aufgrund meiner Erfahrungen) sagen, dass man ihm/seinem Wirken am ehesten in einer "Nadelöhr"-Situation begegnen kann. Egal ob sie dich alleine oder mehrere Menschen mit dir gemeinsam betrifft.
 
Hallo freelight, ja diese Nadelöhr Erfahrungen habe ich auch gemacht.Wenn ich ganz am Ende war und nicht mehr weggelaufen bin,dann hat es sich aufgetan.Dann war Friede und Liebe.Doch dieses schöne Erlebnis konnte ich nicht halten,weil ich nicht stabil genug war,dann kam die grosse Depression,danach die Suche.Jetzt möchte ich den Weg der Mitte gehen im Leben sein,mich stabilisieren mit und in Jesus,weil ich an ihn glaube,er ist da.Es gibt sicher Menschen die es auch ausstrahlen,aber einige sind auch sehr dogmatisch,fast vernatisch. Nun eine Gemeinschaft wäre schon gut,mit aufrichtigen Menschen,wo finde ich die?

Gtuß Nordsee49
 
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Hallo freelight, ja diese Nadelöhr Erfahrungen habe ich auch gemacht.Wenn ich ganz am Ende war und nicht mehr weggelaufen bin,dann hat es sich aufgetan.Dann war Friede und Liebe.Doch dieses schöne Erlebnis konnte ich nicht halten,weil ich nicht stabil genug war,dann kam die grosse Depression,danach die Suche.Jetzt möchte ich den Weg der Mitte gehen im Leben sein,mich stabilisieren mit und in Jesus,weil ich an ihn glaube,er ist da.Es gibt sicher Menschen die es auch ausstrahlen,aber einige sind auch sehr dogmatisch,fast vernatisch. Nun eine Gemeinschaft wäre schon gut,mit aufrichtigen Menschen,wo finde ich die?

Gtuß Nordsee49

Hallo Nordsee,

deine letzte Frage kann dir für dich schätzungsweise nur dein weiteres Leben beantworten.

Aufrichtig suchende Menschen gibt es oft mehr als man allgemein glauben möchte - auch wenn diese (wir?) noch nicht in jeder Lebenssituation stark genug sind um wirklich schon immer aufrichtig zu sein.

Aufrichtigkeit ist eine Fähigkeit die -neben viel gutem Willen- viel differenzierte Selbst- und Fremdwahrnehmung und Charakterkraft braucht. Und wohl wenig im Leben lässt sich so langsam an sich selbst ändern wie der eigene Charakter (um so kostbarer sind dann aber auch die erreichten Charakterverbesserungen).





Ja, einerseits ist ein Erleben Seiner Anwesenheit ein großes kostbares Geschenk, aber irgendwann hinterher wünscht man sich mehr davon....

Ich hab lange nicht einsehen wollen, warum es nicht einfach so sein kann, dass dann, wenn man ein mal Christus erreicht hat (oder besser: er mich erreicht hat), das auf alle Ewigkeit ausreicht.

Inzwischen glaube ich, dass es ein Segen ist, dass wir immer wieder neu und ein wenig anders Ihn suchen können. So ist unsere geistige Freiheit garantiert (denn nur so komme ich in Situationen, in denen ich mich wirklich wieder von Grund auf so oder so entscheiden kann) und zugleich können wir uns vielfältiger als Mensch entwickeln.

...seelig sind die Bettler um seinen Geist...
(es geht meiner ansicht nach hier ums aktive immer wieder neue -aus Liebe zumGeist/zuGott- Erbitten von real wirksamen göttlichen Geist, ganz egal ob man nach menschlichen Maßstäben geistig "arm" oder "reich" zu sein scheint).
 
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