Wer ist ein Christ?

Ich habe gelesen, dass die Menschenseelen zwischen zwei Inkarnationen in einer Vorstufe des Himmels Zeit haben, zu lernen. Dies aber erst seit der Erlösung durch Jesus Christus.
Es ist der Vorhang, der in zwei Hälften geteilt wurde.

Christus ist nicht umsonst gestorben. Erst durch Ihn,
ist es für uns wieder möglich, direkt Heim zu kommen.

Da hast Du absolute Erkenntnis, Chapeau...

Seitdem kann Luzifer uns nicht mehr direkt "besetzen",
sondern "nur noch" versuchen.

Nicht wirklich weniger schlimm, aber dennoch freier.
 
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Wie gesagt, ich bin kein Christ. Deshalb muss ich jetzt ein paar Fragen stellen. DIE Auferstehung war sie nicht allein Jesus vorbehalten?

1. Korinther 15
[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten
und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen.

[21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch
einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.

[22] Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, so werden
sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

1. Korinther 15

[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht
alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt;

[52] ... zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune
schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich,
und wir werden verwandelt werden.

[53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit,
und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.


Merlin
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Aber auch später, als nach und nach die vielen Engel ins Leben gerufen wurden, handelte Christus immer gemäss dem Willen des Vaters.
Der Kirchenvater Augustinus wurde einmal von einem seiner Schüler gefragt, wann wohl Gott die Engel erschaffen habe. Nachdem er einen Moment nachgedachte hatte, befand er, dass dies wohl am ersten Tag mit dem Licht geschehen sei. Ein schöner Gedanke, dem ich mich gerne anschließen möchte.

Merlin
 

Ob ich ein Menschenengel werde oder nicht, entscheidest Gott sein dank nicht du.
Natürlich entscheide ich das nicht. Du bringst dich selbst durch dein Karma zu Fall. Das schaffst du ganz allein.
Es ist das Wirken des Heiligen Geistes, welche mich verwandelt und Nüchternheit ist keine Bedingung dafür.
Thomas Evangeliums (44):

Es sprach Jesus so: Wer dem Vater flucht, dem wird man vergeben, und wer dem Sohn flucht, dem wird man vergeben. Wer aber dem Heiligen Geist flucht, dem wird man nicht vergeben, auf Erden nicht und im Himmel nicht.
 
Bei den Menschen weiß ich es nicht. Was bei Dämonen jedoch ist, wieso soll dies in Einzelfällen nicht auch für Menschen gelten? Es ist auch kein Fingerschnippen und die Kreatur ist dahin. Sie wählt eigentlich selbst ihr Schicksal, indem sie sich immer mehr von Gott entfernt, wird auch ihr Lebenslicht immer kleiner bis es erlischt. In der Kabbala wird beschrieben, dass Gott vor dieser Welt, Welten erschuf, die das göttliche Licht nicht tragen konnten und deshalb zerstört wurden.
Das Geistchristentum lehrt, dass die Seelen sich extrem von Gott entfernen können, aber je ferner, desto dunkler und kälter. Daher findet jede Seele früher oder später den Rückweg.

Im Gleichnis über den verlorenen Sohn zeigt uns die Bibel, dass selbst Luzifer, der zum Satan wurde, den weg zurück zu Gott dereinst wieder finden wird.

Dann wäre Gott barbarisch und böse... Die Menschen konnten immer Erlösung finden. Was ist mit Abraham, Moses? Die waren vor Jesus und von Gott erwählt.
Wieso soll Gott deshalb barbarisch und böse sein?

Gott gibt den Seelen die Möglichkeit zur Rückkehr - dass vorher noch die Sünde des Abfalls bereinigt werden musste, versteht sich - das hat Gottes Sohn Christus auf sich genommen.

Und die Seelen müssen sich selbst von ihren Untugenden befreien.

Eine liebevollere Lösung kann ich mir nicht vorstellen!

Es gab und gibt immer wieder Inkarnationen aus dem Himmel - wie etwa die Propheten. So waren zum Beispiel Abraham und Mose keine gefallenen Engel und konnten nach dem Menschenleben wieder in den Himmel eingehen.
Ob das immer Lucifer sein muss? Lucifer ist ein Übel. Was ist mit den anderen, die die Welt durchtränken?
Luzifer war und ist der Anführer. Er war ausser Christus der mächtigste Engel und ist jetzt der mächtigste Dämon/Teufel. Wie Du richtig erwähnst, gibt es noch unzählige sehr machtvolle Dämonen, die noch immer voller Zorn gegen Christus und Gott ihre Wut an andern Lebewesen - vor allem den Menschen, auslassen.
 
Thomas Evangeliums (44):

Es sprach Jesus so: Wer dem Vater flucht, dem wird man vergeben, und wer dem Sohn flucht, dem wird man vergeben. Wer aber dem Heiligen Geist flucht, dem wird man nicht vergeben, auf Erden nicht und im Himmel nicht.
Ich lästere den Heiligen Geist nicht, sondern glaube an die Padgett-Channels. Dort steht, dass es keine unverzeihliche Sünde gibt. Der Vers ist so gemeint, dass Sünden vergeben werden, aber wenn man die Göttliche Liebe ablehnt/ignoriert, wird dies nicht übergangen sondern dies hat dann Konsequenzen, nämlich dass man kein Menschenengel wird und nur in die spirituellen Himmel kommt aber nicht in die Göttlichen Himmel. So war dieser Vers ursprünglich gemeint.
 
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Natürlich entscheide ich das nicht. Du bringst dich selbst durch dein Karma zu Fall. Das schaffst du ganz allein.
Ich bin ein liebevoller und gottergebener Mensch und tue niemanden was, noch beute ich jemanden aus. Ich werde durch meinen Konsum auch nicht stark negativ beeinflusst. Warum sollten Gott oder Seine Gesetze mich bestrafen?

Es stimmt schon, wenn ein Familienvater Alkoholiker ist und im Suff dann agressiv oder gewalttätig wird, dann ist dies schon eine Sünde. Oder wenn ein Heroin-Süchtiger seinen Körper verkauft oder kriminell wird um seine Abhängigkeit zu finanzieren, dann ist diese Sucht auch eine Sünde. Aber all dies ist bei mir nicht der Fall. Man kann es nicht pauschalisieren.
 
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@Syrius die ägyptische Duat ist nicht die Hölle, sondern das Jenseits.

Die Ägypter sahen sich als Sternenkinder, die sich nach ihrem Ableben ins Gefolge der Götter im Sternenhimmel erstahlend einreihten.

Ich empfehle dir:
www.esoterikforum.at/threads/die-religion-der-alten-aegypter-von-a-bis-z.244708/

Ups... komplett OT
Sorry....
Es ist immer wieder von der Unterwelt zu lesen, wohin die Ägypter nach dem Tod eingehen. Natürlich setzten sie es gleich mit dem Jenseits, denn sie kannten nichts anderes.

Und für Menschen, die keine Ahnung der Zusammenhänge ihrer Herkunft haben, ist es auch schwer, solche Texte zi übersetzen.
 
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