Wer ist der wiederkehrende Menschensohn aus der Bibel?

Zitat von SchattenElf

...

Die menschliche Möglichkeit beziffert dabei immer das Potenzial welches in der menschlichen Möglichkeit vorhanden ist.

Gratuliere! Damit hast Du mich geschafft.

Aber solltest Du gemeint haben die Möglichkeit beziffert die Fähigkeit in einem Menschen,
könnte man das auch nicht ganz nachvollziehen,
denn wie will man ohne Löffel (Möglichkeit) eine Suppe kosten (Fähigkeit)?

Verstehst Du? Die Fähigkeit eine Flüssigkeit zu schlürfen ist da,
aber es fehlt die Möglichkeit, der Löffel, er ist nicht da.

Meistens wird es so verstanden.

In diesem Satz von mir sprach ich ja nicht von Fähigkeit,sondern von Möglichkeit und Potenzial.
Möglichkeit und Potenzial führt dazu das man z.B.fähig ist den Löffel zu erfinden.
Dein Gleichnis mit dem Löffel ist ziemlich eingeschränkt,weil ein Löffel nichts anderes ist als eine kleine Schöpfkelle.Der Löffel ist nur ein Produkt mit dem man auf die einfachste Weise Suppe löffeln kann.Schön Portionsgerecht für den Mund.Mehr ist der Löffel aber nicht.
 
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Jedoch, SchattenElf, die Bezeichnung „Menschesnsohn“ ohne JESAJA zu verwenden finde ich ein wenig abenteuerlich.

Eine ähnliche Beschreibung in der Bibel,
......

Du beziehst dich auf Texte die roundabout 2000 Jahre alt sind,was wiederrum roundabout 100 Menschengenerationen entspricht.
Das ist eine verdammt lange Zeit aus einer längst nicht mehr existierenden Welt.
Es ist ja selbst in unserer westlichen Welt noch garnicht so lange her dass die westliche Welt sehr patriarchisch geprägt war.Erst seid den letzten 100 Jahren wird dieser Patriarchismus in der westlichen Welt wirklich ernsthaft hinterfragt und verarbeitet.
In der Antike war Patriarchismus so etwas wie ein Grundgesetz.
So erklärt sich mir auch folgendes:
Also muss „Menschensohn“ oder „der Sohn des Menschen“ etwas mit der genetischen Generationsweitergabe zu tun haben, dieser Hinweis wurde bewusst eingesetzt, und Jesaja ist das historische Paradebeispiel dafür.
Wir können doch heute nicht davon ausgehen dass die Gesellschaften der Antike auch nur annähernd so geschlechts-gleichberechtigt gedacht haben wie die heutigen Gesellschaften,um aus der Wortwahl aus der Antike heute zu schliessen "Menschensohn" oder "Der Sohn des Menschen" wäre eine Generationsweitergabe-und vorallem im Bezug auf die männlichen Generationsnachkommen.

Es sind,in meinen Augen und in meinem Verständnis,Antike geschlechtsspezifische Rollenvorgaben die bis in heutiger Sicht wirkend durch das patriarchische Denkmuster damaliger Zeit vergeben wurden.

Das ganze erkennt man auch dass man damals Gott als den Herrn angesehen bzw. bezeichnet hat.Da fängt das ganze schon an.
Und der Gottessohn (Jesus) war natürlich ein Mann.So wie Gott als erstes natürlich den Mann (Adam) erschaffen hatte.Und selbst dieser Adam hat natürlich nur Männer (Kain&Abel) gezeugt.

Und auf dieser antiken Welle reitest du,Teigabid,mit dem "wiederkehrenden Menschensohn" weiter und weiter...weiter...immer wiederkehrend.
Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
 
Zitat: "Und selbst dieser Adam hat natürlich nur Männer (Kain&Abel) gezeugt."

Das kann ich so nicht stehenlassen! :D

1 Mose 4.25 Und Adam erkannte abermals seine Frau, und sie gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Seth;
denn Gott hat mir einen anderen Samen gesetzt an Stelle Abels, weil Kain ihn erschlagen hat.

Außerdem zeugte Adam noch weitere Kinder, weil Gott zu ihnen sprach: „Seid fruchtbar und mehret euch :welle:
und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über alles….“ :nudelwalk

1 Mose 5.4 „Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn und nannte ihn Set und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.“

Weitere Motive für die Zeugungen könnten auch Langweile, Lust, Trieb, Geilheit, usw. :sabber: gewesen sein!?

Wenn wir nun ausschließlich von der Bibel ausgehen und alle persönlichen Vorurteile oder andere außerbiblische Vorstellungen außer Acht lassen,
müssen wir annehmen, dass zu der Zeit, als es nur die erste Generation gab, Brüder ihre Schwestern heiraten mussten. Ansonsten hätte es keine weiteren Generationen mehr gegeben! :rolleyes:

Vermute deshalb auch, dass Kain auch mit Eva Sex hatte!? Nach Abel Tod war sonst noch keine andere Frau da! :lipstick:

1 Mose 4.15 Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände.
16 Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.

17 Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch.
Bem. das Wort „ er erkannte sein Weib“ heißt nicht das er eine Frau gefunden hat, es bedeutet, sie hatten Geschlechtsverkehr!
Zu Adams Zeiten gab es so gesehen noch kein Gesetz, welches eine Ehe oder Sex zwischen Geschwistern verbot.

Von Abraham ist bekannt, dass er seine Halbschwester heiratete 1 Mose 20.12 Gott segnete diese Verbindung
und machte sie über Isaak und Jakob zum Ausgangspunkt für das hebräische Volk. Erst ca. 400 Jahre später erteilte Gott Gesetze an Mose, die derartige Ehen verboten.

Adam und Eva hatten jedoch noch keine angesammelten genetischen Defekte. :witch:
Die beiden ersten Menschen waren bei ihrer Erschaffung körperlich absolut vollkommen. Alles, was Gott gemacht hatte, war „sehr gut“ :)

Insgesamt degeneriert die Menschheit allmählich, da sich die Defekte von Generation zu Generation anhäufen. :homer:

LG
 
Hallo Wertekiller,

wie Schattenelf schon bemerkte, war die damalige Gesellschaft eindeutig patriarchalisch geprägt und selbst in unserer heutigen Gesellschaft haben wir das noch nicht überwunden. Schau dir einmal die Bibel an, da werden Litaneien männlicher Nachkommen namentlich zitiert, wobei die Frauen nur ganz beiläufig als Weib, Frau oder Töchter benannt werden. Es gibt im Alten Testament nur wenige Frauen, die namentlich genannt werden und das meist nur in Zusammenhang mit einem Mann. Religion war Männersache, das kann man noch heute in der römisch-katholischen Kirche sehen. Selbst im alten Griechenland und Rom hatten die Frauen keine Stimme und wurden von einem männlichen Vormund vertreten.

In der Geschichte von Adam und Eva gibt es eine Menge Ungereimtheiten, die deutlich machen, dass es da lediglich um eine Allegorie handeln kann. Das beginnt schon mit der Erschaffung der Menschen, zu der es im 1. Buch Moses gleich zwei Versionen gibt. Es geht da nicht um die ersten Menschen an sich, sondern um den Übergang von einer Gesellschaft der Jäger und Sammler in eine Gesellschaft der Ackerbauern und Hirten. Deshalb auch die Geschichte von Kain und Abel, die den ewigen Streit zwischen den Ackerbauern und Hirten symbolisieren.

Im 1. Buch Moses 25[27] – 27[30] wird das Thema von Kain und Abel nochmals aufgenommen, in der dann Jakob das Recht des Erstgeborenen zugesprochen wurde.
1. Mo 25[27] Die Knaben wuchsen heran. Esau war ein Mann geworden, der sich auf die Jagd verstand, ein Mann des freien Feldes. Jakob dagegen war ein untadeliger Mann und blieb bei den Zelten.


Merlin
 
Es ist sehr schön, es freut mich sehr,
dass Euch spätestens bei der genetischen Begründung,
der „Menschensohn“ umfangreich interessiert.

Ergänzendes Beleuchten und Ausleuchten ist daher nicht ausgeschlossen.

Die „genetische Karte“ habe ich deshalb gespielt,
um von dieser Ichbezogenheit in einem begrenzten Körper wegzukommen,
hin zu einer Einsicht es sei der Mensch eine Momentaufnahme in der Abfolge von chemischen Ereignissen,
die nur in einer Kette wiederholend stattfinden.

Tatsache ist jedoch, will man weiterhin auf dem Wort „Menschensohn“ herum reiten,
dann kommen wir nicht umhin, der Nazaräner hat in seiner Visionserklärung,
besonders jener die bei Daniel verwendet wurde,
darauf hingewiesen es handelt sich dabei um den historischen Jesaja,
wozu er einige bestimmende Angaben machte.
Das ist fix, und das ist unvergänglich zu betrachten, egal ob das 99 Jahre alt ist,
oder ein paar tausend Jahre.

Und Visionen waren dem Nazaräner sehr wichtig, also hat er auch selbst einige davon gehabt.

Die Vision als Mittel zum Zweck den Sinn des Lebens zu ergründen und sich dessen bewusst zu werden, darum war scheinbar die Weitergabe und Nachahmung von Visionen in ihrem Erfahren damals nicht ganz unwesentlich, wobei eine davon als Musterbeispiel herangezogen wurde, die so gar nichts mit diversen Machtansprüchen gemeinsam hatte.

Dabei kam es beim Nazaräner selbst zu dieser Formulierung: „der wiederkehrende Menschensohn“.
Dieser wiederkehrende Menschensohn ist komplett gegensätzlich zur Verwendung: „ein anderer Menschensohn“.



und ein :cool:
 
Dabei kam es beim Nazaräner selbst zu dieser Formulierung: „der wiederkehrende Menschensohn“.
Dieser wiederkehrende Menschensohn ist komplett gegensätzlich zur Verwendung: „ein anderer Menschensohn“.

~ ~ ~ ~ ~

Nun hat das aber im Rahmen der Apostel stattgefunden,
die für die späteren Aufzeichnungen verantwortlich gemacht werden können.
Dabei wurde beispielsweise darauf hingewiesen, dass der Nazaräner von göttlicher Abstammung wäre, was man sich heute so vorstellen kann, er war der Sohn eines Priesters mit dem Zugang zum Allerheiligsten. Und dieser Priester hätte – neben 2 Töchtern – nur einen einzigen Sohn gehabt, einen Erstgeborenen, wie man so sagte, der mit allen Rechten und Pflichten verbunden gewesen wäre.

Na selbstverständlich, das ist damals genau so eskaliert, wie es auch heute noch falsch verstanden wird.

Ein entsprechendes Gegengewicht war unabdingbar.

Eine genaue Definition des Nazaräners als Mensch war erforderlich,
ohne wirklich die bereits getroffene und ebenso als richtig empfundene
Darstellung vom Priestersohn irgendwie zu beschädigen.
So finden wir zwar nicht tausend aber doch sehr viele Erwähnungen vom Menschensohn, etwa bei Matthäus, in den Evangelien. Vermischt mit der originalen und historischen Erklärung dazu vom Nazaräner selbst, und plötzlich ist das alles auf seine Person zu verstehen, wegen dem gleichen Hauptwort?

Dazu kommt noch dieser Versuch eines Spagats,
den das christliche Glaubensbekenntnis versucht:

„Der Sohn Gottes ist Mensch geworden, und hat unter uns gelebt.“

Bedeutet ganz einfach den Sohn eines Priesters,
der durch einige Varianten seines Stammbaumes in der Öffentlichkeit
eine Vervollständigung erwartete.
Es ist zum Heulen – denn dieser Sohn wurde von seinem Vater nicht verstoßen,
sondern er kam in einfache familiäre Verhältnisse, wo er dann die Gunst seines Vaters ausgeschlagen hatte, und damit selbst an seinem Schicksal schuldig gewesen ist, im höheren Sinne.

Wenn das mit seinem spirituellen Verständnis nicht ganz im Einklang war,
mit der Verknüpfung der Seele nach dem Sterben in den kräftigen familiären Bindungen,
so ist das eine andere Geschichte …

… eine ganz andere Geschichte ist es auch, damit zum Auslöser von Visionen für einen anderen Menschen zu werden.
In der Person eines Petrus.

So wie das auch eine ganz einfache einzigartige Jungfrau sein könnte? :rolleyes:

Jedoch, wie auch immer, den Schlüssel für die Auflösung,
dass Jesus „nur“ ein Mensch unter Menschen gewesen ist,
den findest Du allein in der Bibel selbst!

Ich befürchte nun, ein schöner Valat. (Tarock, Kartenspiel)

Manchmal hasse ich es im Recht zu sein.
Ergeht es Dir auch so?
Siehst Du jetzt – darum!!



und ein :weihna2
 
Da standen mal Leute vor meiner Türe und behaupteten glatt die Bibel wäre heute aktueller als jemals zuvor.
Das kann man natürlich so sehen wenn man sich die gegenwärtigen Zusammenhänge sich passend zur Bibel erklärt.



Ich befürchte nun, ein schöner Valat. (Tarock, Kartenspiel)

Nun,als Alternative gibt es ja dafür das Tarot.Eigentlich auch ein Kartenspiel mit dem man auf Gewinn spielen könnte,gäbs in diesem Tarot nur nicht die 22 Karten der Grossen Arcarna.Diese 22 Karten sind nämlich keine Trümpfe.

Die „genetische Karte“ habe ich deshalb gespielt,
um von dieser Ichbezogenheit in einem begrenzten Körper wegzukommen,
hin zu einer Einsicht es sei der Mensch eine Momentaufnahme in der Abfolge von chemischen Ereignissen,
die nur in einer Kette wiederholend stattfinden.

Nicht "es sei der Mensch nur eine Momentaufnahme in der Abfolge von chemischen Ereignissen" sondern der Mensch IST es.
Der Mensch im Plural ist es eben keine ständig-selbige Abfolge in einer schier unendlichen Kette wo ein Glied wie das andere ist.
Das sieht nämlich nur so aus wenn man die Kette nicht vollends betrachtet sondern nur im Rahmen eines bestimmten Zeitfensters.
Und genau das konnten die Menschen vor 2000 Jahren nur,die Menschheit innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zu betrachten.
So ging man auch bis zu Darwin davon aus dass die Menschenkette durch zeugung von Menschen immer gleich weiter laufen würde.
Die evolutionären Veränderungen der Menschen sind innerhalb eines zu möglichen betrachteten Zeitrahmens zu gering um Veränderungen erkennen zu können.
Die Wissenschaft kann die Kette aber innerhalb eines sehr grossen Zeitrahmens betrachten um evolutionäre Veränderungen des Menschen zu erkennen.
Sicher,Charls Darwin hat einen absoluten Kulturschock ausgelöst,im Prinzip hat Darwin ein sehr starkes kultures Erdbeben ausgelöst dessen Wellen kultur-seismologisch noch heute sehr sehr stark spürbar sind.

Manchmal hasse ich es im Recht zu sein.
Ergeht es Dir auch so?
Siehst Du jetzt – darum!!

Im Recht zu sein bedeutet auch immer die Gefahr einem anderen sein Recht zu nehmen.
 
Eines ist für mich ganz klar und dürfte auch von anderen relativ leicht erkennbar sein, die Kennzeichnung Jesajas als Menschensohn speziell nach den Visionen die unter „Daniel“ und danach zu lesen, die sind schon bei Ezechiel als Vorbild bemerkbar gewesen und wurden als Mittel zum Zweck genau so im Urchristentum verwendet. Vielleicht noch um einen Deut direkter auf eine gleiche oder ähnliche Person in der damaligen Gegenwart bezogen. Eine Orientierungshilfe für einen qualifizierten Sohn des eigenen Lebensretters aus der Vergangenheit, die Aufarbeitung einer Bringschuld, wenn wir das so sehen wollen. Damit die Auswirkungen beruhend auf Nahtodefahrung danach in Visionen, oder bezeichnet als Kommunikation mit dem Jenseits, genützt werden konnten.

Das ist jedoch nur ein Teilbereich des Urchristentums, eine spezielle Anwendung, die konkret zum Erfolg führen sollte. Neben anderen Möglichkeiten, wie etwa Meditation allein und Askese, die vermeintlich auch in den Bereich der Spiritualität führen sollten. Wozu noch zu sagen wäre, wenn die Kommunikation mit externen Elementen nicht als Spiritualität schlechthin bezeichnet werden könnte, was sollte Spiritualität denn sonst sein? Es kann nicht bedeuten, dass nur die eigene geistige Selbsterkenntnis, diese Grundlage dazu um den Schritt in die geistige Welt wagen zu können, als eigentliche Spiritualität verstanden werden darf.

Sie ist zweifellos immer noch vorhanden und entfaltet sich, diese geistige Selbständigkeit,
auch wenn es zu externen Kommunikationen kommt. :)

Es bedeutet auch nicht, wenn ich mich nach einer Kommunikation, danach nur mehr alleine wahrnehme, ich hätte nun die Fähigkeit für solche Verbindungen verloren, sondern diese sind eben nur im Augenblick nicht aktiv. Und das Besondere dabei ist sogar die „bearbeitende“ Feststellung, dass man eine solche geistige Kommunikation, so wie jedes andere erlebte Ereignis in den weltlichen Funktionen, aufarbeitet und analysiert.

Es ist dann also nicht mehr unbedingt erforderlich sich mit Wertschöpfung und Sexualität allein zu befassen und davon zu träumen, sondern plötzlich geraten auch diese beschriebenen geistigen Kontakte in diesen Bereich – und davon hat eben der Großteil der Menschen keine Ahnung wegen dem Mangel der Erfahrung.

Es ist daher komplett falsch davon auszugehen, alles was ich in meinen Gedanken selbst denke entsteht allein aus meinen praktischen Erfahrungen, wie ich es mit meinen Sinnesorganen erfahre. Sondern es ist unbedingt auch dieser „Zwischenbereich“ der externen Kommunikation zu berücksichtigen, wobei auf meine Sinnesorgane, speziell meinem Denkapparat eingewirkt wird, und dabei eine Information transportiert als Wahrnehmung empfunden, sich auswirkt.

Hier sollte ich noch ergänzen im weiten Feld der Traumwelt ist jeder Mensch in seiner entspannten Lage dafür anfällig, einer solchen Verbindung ausgesetzt zu sein und wird das zumeist im Nichterkennen gar nicht so selten als „Hirngespinnst“ ablehnend behandeln. Sogar wenn ihm dabei seine eigene unmittelbare Zukunft untergejubelt wird, versucht er das lediglich als „extrem wunderlich“ abzutun, ohne darin sein all zu menschliches System zu erkennen, und seine weggeschobenen mythischen Vor- und Gedankenbilder gehen erneut am Horizont auf.

Das wäre unter dem Licht zu sehen:

„Wenn das Jenseits zweimal läutet.“



und ein :flower2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen folgenden Abschnitt in der Bibel, den würde ich als kritischen Text anführen, wenn es darum geht herauszufinden, wer als „Menschensohn“ nach der genaueren Definition von Jesaja, nun wieder mit diesem Titel bedacht worden ist.

Bisher wurde dieser Text nicht angeführt, also nenne ich ihn selbst und werde ihn anschließend auch gleich erklärend erläutern.


Mt 25, 31-40


Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm,
dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.
Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden
und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.

Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.

Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen:
Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid,
nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.

Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben;
ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben;
ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen;
ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben;
ich war krank und ihr habt mich besucht;
ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.

Dann werden ihm die Gerechten antworten:
Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben,
oder durstig und dir zu trinken gegeben?
Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen,
oder nackt und dir Kleidung gegeben?
Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?

Darauf wird der König ihnen antworten:
Amen, ich sage euch:

Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

…



und ein :weihna2
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es ist sehr schön, es freut mich sehr,
dass Euch spätestens bei der genetischen Begründung,
der „Menschensohn“ umfangreich interessiert.

Ergänzendes Beleuchten und Ausleuchten ist daher nicht ausgeschlossen.

Die „genetische Karte“ habe ich deshalb gespielt,
um von dieser Ichbezogenheit in einem begrenzten Körper wegzukommen,
hin zu einer Einsicht es sei der Mensch eine Momentaufnahme in der Abfolge von chemischen Ereignissen,
die nur in einer Kette wiederholend stattfinden.

Tatsache ist jedoch, will man weiterhin auf dem Wort „Menschensohn“ herum reiten,
dann kommen wir nicht umhin, der Nazaräner hat in seiner Visionserklärung,
besonders jener die bei Daniel verwendet wurde,
darauf hingewiesen es handelt sich dabei um den historischen Jesaja,
wozu er einige bestimmende Angaben machte.
Das ist fix, und das ist unvergänglich zu betrachten, egal ob das 99 Jahre alt ist,
oder ein paar tausend Jahre.

Und Visionen waren dem Nazaräner sehr wichtig, also hat er auch selbst einige davon gehabt.

Die Vision als Mittel zum Zweck den Sinn des Lebens zu ergründen und sich dessen bewusst zu werden, darum war scheinbar die Weitergabe und Nachahmung von Visionen in ihrem Erfahren damals nicht ganz unwesentlich, wobei eine davon als Musterbeispiel herangezogen wurde, die so gar nichts mit diversen Machtansprüchen gemeinsam hatte.

Dabei kam es beim Nazaräner selbst zu dieser Formulierung: „der wiederkehrende Menschensohn“.
Dieser wiederkehrende Menschensohn ist komplett gegensätzlich zur Verwendung: „ein anderer Menschensohn“.



und ein :cool:



Visionen gehören zu den Parallelsinnen. Deshalb sind sie für alle, die mediales Sehen als Hauptsinn haben sehr wichtig.
 
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