Teigabid
Sehr aktives Mitglied
one way ticket 
einige viele von uns werden so ihre eigene auffassung davon haben,
wie die bibel zwischen irdisch und jenseits zu unterscheiden vermag.
eine davon möchte ich jetzt zum besten geben.
es handelt sich dabei um einen verstärker über das empfinden und gefühlsmässige hinaus. ist ausserordentlich sinnvoll, wenn es sich um etwas wichtiges handelt, eine mitteilung also, die über den augenblick hinaus bedeutung haben soll. etwas das nach dem erfahren selbst als diesseitig oder überirdisch eingereiht und qualifiziert sein will, oder eben nicht.
logischer weise wird man sagen, na gut, das ist dann halt oben für himmlisch und unten für die welt, so ist es aber nicht allein.
wie leicht könnte dies doch für gut und schlecht gewertet werden.
viel mehr ist es die etwas verwirrende darstellung von bildlichen szenen in den bereichen links und recht einer visionären erfahrung, die abseits davon gerne zu diversen spekulationen führte.
zwei angewendete beispiele dazu, wie die bibel links den bereich des jenseits festgelegt bezeichnet, und rechts das weltliche, so wie die handelnden personen dies aus visionen gelernt haben.
in zeitlich sehr gravierenden abständen.
1)
psalm 110
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR sprach zu meinem Herrn:
«Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.»
2 Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken aus Zion.
Herrsche mitten unter deinen Feinden!
3 Wenn du dein Heer aufbietest, wird dir dein Volk willig folgen in heiligem Schmuck.
Deine Söhne werden dir geboren wie der Tau aus der Morgenröte.
4 Der HERR hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: «Du bist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks.»
5 Der Herr zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns.
6 Er wird richten unter den Heiden, wird viele erschlagen, wird Häupter zerschmettern auf weitem Gefilde.
7 Er wird trinken vom Bach auf dem Wege, darum wird er das Haupt emporheben.
2)
matthäus, kapitel 26
62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich bezeugen?
63 Aber Jesus schwieg still.
Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes.
64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch:
Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.
65 Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert!
Was bedürfen wir weiterer Zeugen?
Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört.
die darstellung unter 1) wurde oft versucht zu entschlüsseln.
gerne verwendet man eine ansicht, in der man von der seele davids spricht, die sich aus weltlicher sicht auf der rechten seite des herrn befinden sollte, dadurch weltliches glück erlangt, aber doch nicht mit den jenseitigen werten in zusammenhang gebracht werden könne. ebenso werden anschauungen ins treffen geführt, david hätte selbst keine nahtoderfahrung gehabt, und könne daher gar kein verständnis für das jenseits aufgebracht haben, also auch keine information von diesem bereich an andere weitergegeben haben.
eine sehr harte, eine paradox anmutende sichtweise, die sich in den visionen davids selbst widerlegt, und danach sogar als richtwert diente, das zu erfahren vom jenseits, dem man sich zugewendet hatte.
ausgehend von einer weltlichen sichtweise des herrn, der sich in der welt befindet, wo der herr davids rechts angeordnet ist, und die weltliche person seine schlüsse ziehen konnte.
dagegen finden wir ein ganz anderes bild unter 2) beschrieben. wo sich eine person, der nazaräner, ab einen bestimmten zeitpunkt (!) zur rechten hand der kraft verstanden wissen will. also wie im katholischen glaubensbekenntnis dargestellt, die person jesus christus im jenseits, zur rechten hand des herrn oder vaters, wo der vater auch im jenseits dargestellt wird. was nichts anderes heissen und bedeuten kann, als dass sich die person jesus christus vom betrachter aus dem irdischen verständnis gesehen, im linken gesichtsfeld befinden muss - was dann den bereich des jenseits entpricht.
die bewertung könnte nun so aussehen, dass es vermieden wird, nur von oben und unten zu sprechen, von gut und böse.
es zusätzlich eine gleichrangige bewertung von links und rechts gibt, die gelegentlich mit oben und unten ergänzt wird, etwa "mit den wolken des himmels", oder "als schemel deiner füsse".
was hier gemacht wurde und gemacht wird, ist nichts anderes als die symbolische kraft aus erfahrungswerten von visionen für die allgemeine sachliche bewertung zu verwenden, wie das dasein zu verstehen sei.
so, als wäre es eine naturwissenschaftliche erkenntnis.
und das ist leider nicht richtig!
es gleicht einer forderung aus hiob 38, die da lautet:
32 Kannst du die Sterne des Tierkreises aufgehen lassen zur rechten Zeit
oder die Bärin samt ihren Jungen heraufführen?
so wie es die anlehnung der astrologie an die astronomie versucht.
ob es der richtige augenblick ist mit solchen erkenntnissen zum gegeben zeitpunkt herauszurücken, das ist die frage.
aber eine änderung der katholischen messordnung vom verständlichen umgangsprachlichen in das altehrwürdige latein, es wird daran nichts ändern, was die realen werte dessen betrifft.
darüber hinaus ist es eine sache,
sich an der persönlichen sichtweise zu orientieren,
wo eine person eine gestalt in visionen sieht,
unabhängig davon, wieviele absender daran beteiligt sind.
darin liegt, so scheint es mir, die wesentliche problematik,
wenn wir die kommunikation zwischen irdisch und jenseits,
ins auge fassen.
selbst nostradamus verwendet in einer seiner rückblicke diese wertigkeiten von links und rechts, unter anderen in seinen 5. centurien:
Dem König der Augur wird durch den Herrscher die Hand auf den Kopf gelegt,
er kommt, um für den italischen Frieden zu beten.
Das Zepter wird in die linke Hand wechseln.
Aus dem König wird ein friedlicher Kaiser werden.
was in etwa dem szenenbild aus jenen tagen entspricht,
wobei feine abstufungen zu bemerken sind,
könig - könig der augur - herrscher,
so als handle es sich um drei verschiedene personen,
etwa: andreas - jakobus - petrus,
in der rangordnung des verses, nach den veränderungen:
petrus - jakobus - andreas.
ob er wohl den tod des jakobus gesehen hat?
verachtet mir die alten meister nicht!
ach so, ja, bevor ich es vergesse:
petrus selbst kommt nicht!
und ein
-
- 
einige viele von uns werden so ihre eigene auffassung davon haben,
wie die bibel zwischen irdisch und jenseits zu unterscheiden vermag.
eine davon möchte ich jetzt zum besten geben.
es handelt sich dabei um einen verstärker über das empfinden und gefühlsmässige hinaus. ist ausserordentlich sinnvoll, wenn es sich um etwas wichtiges handelt, eine mitteilung also, die über den augenblick hinaus bedeutung haben soll. etwas das nach dem erfahren selbst als diesseitig oder überirdisch eingereiht und qualifiziert sein will, oder eben nicht.
logischer weise wird man sagen, na gut, das ist dann halt oben für himmlisch und unten für die welt, so ist es aber nicht allein.
wie leicht könnte dies doch für gut und schlecht gewertet werden.
viel mehr ist es die etwas verwirrende darstellung von bildlichen szenen in den bereichen links und recht einer visionären erfahrung, die abseits davon gerne zu diversen spekulationen führte.
zwei angewendete beispiele dazu, wie die bibel links den bereich des jenseits festgelegt bezeichnet, und rechts das weltliche, so wie die handelnden personen dies aus visionen gelernt haben.
in zeitlich sehr gravierenden abständen.
* * *
1)
psalm 110
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR sprach zu meinem Herrn:
«Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.»
2 Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken aus Zion.
Herrsche mitten unter deinen Feinden!
3 Wenn du dein Heer aufbietest, wird dir dein Volk willig folgen in heiligem Schmuck.
Deine Söhne werden dir geboren wie der Tau aus der Morgenröte.
4 Der HERR hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: «Du bist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks.»
5 Der Herr zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns.
6 Er wird richten unter den Heiden, wird viele erschlagen, wird Häupter zerschmettern auf weitem Gefilde.
7 Er wird trinken vom Bach auf dem Wege, darum wird er das Haupt emporheben.
2)
matthäus, kapitel 26
62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich bezeugen?
63 Aber Jesus schwieg still.
Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes.
64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch:
Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.
65 Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert!
Was bedürfen wir weiterer Zeugen?
Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört.
* * *
die darstellung unter 1) wurde oft versucht zu entschlüsseln.
gerne verwendet man eine ansicht, in der man von der seele davids spricht, die sich aus weltlicher sicht auf der rechten seite des herrn befinden sollte, dadurch weltliches glück erlangt, aber doch nicht mit den jenseitigen werten in zusammenhang gebracht werden könne. ebenso werden anschauungen ins treffen geführt, david hätte selbst keine nahtoderfahrung gehabt, und könne daher gar kein verständnis für das jenseits aufgebracht haben, also auch keine information von diesem bereich an andere weitergegeben haben.
eine sehr harte, eine paradox anmutende sichtweise, die sich in den visionen davids selbst widerlegt, und danach sogar als richtwert diente, das zu erfahren vom jenseits, dem man sich zugewendet hatte.
ausgehend von einer weltlichen sichtweise des herrn, der sich in der welt befindet, wo der herr davids rechts angeordnet ist, und die weltliche person seine schlüsse ziehen konnte.
dagegen finden wir ein ganz anderes bild unter 2) beschrieben. wo sich eine person, der nazaräner, ab einen bestimmten zeitpunkt (!) zur rechten hand der kraft verstanden wissen will. also wie im katholischen glaubensbekenntnis dargestellt, die person jesus christus im jenseits, zur rechten hand des herrn oder vaters, wo der vater auch im jenseits dargestellt wird. was nichts anderes heissen und bedeuten kann, als dass sich die person jesus christus vom betrachter aus dem irdischen verständnis gesehen, im linken gesichtsfeld befinden muss - was dann den bereich des jenseits entpricht.
die bewertung könnte nun so aussehen, dass es vermieden wird, nur von oben und unten zu sprechen, von gut und böse.
es zusätzlich eine gleichrangige bewertung von links und rechts gibt, die gelegentlich mit oben und unten ergänzt wird, etwa "mit den wolken des himmels", oder "als schemel deiner füsse".
was hier gemacht wurde und gemacht wird, ist nichts anderes als die symbolische kraft aus erfahrungswerten von visionen für die allgemeine sachliche bewertung zu verwenden, wie das dasein zu verstehen sei.
so, als wäre es eine naturwissenschaftliche erkenntnis.
und das ist leider nicht richtig!
es gleicht einer forderung aus hiob 38, die da lautet:
32 Kannst du die Sterne des Tierkreises aufgehen lassen zur rechten Zeit
oder die Bärin samt ihren Jungen heraufführen?
so wie es die anlehnung der astrologie an die astronomie versucht.
ob es der richtige augenblick ist mit solchen erkenntnissen zum gegeben zeitpunkt herauszurücken, das ist die frage.
aber eine änderung der katholischen messordnung vom verständlichen umgangsprachlichen in das altehrwürdige latein, es wird daran nichts ändern, was die realen werte dessen betrifft.
darüber hinaus ist es eine sache,
sich an der persönlichen sichtweise zu orientieren,
wo eine person eine gestalt in visionen sieht,
unabhängig davon, wieviele absender daran beteiligt sind.
darin liegt, so scheint es mir, die wesentliche problematik,
wenn wir die kommunikation zwischen irdisch und jenseits,
ins auge fassen.
selbst nostradamus verwendet in einer seiner rückblicke diese wertigkeiten von links und rechts, unter anderen in seinen 5. centurien:
Dem König der Augur wird durch den Herrscher die Hand auf den Kopf gelegt,
er kommt, um für den italischen Frieden zu beten.
Das Zepter wird in die linke Hand wechseln.
Aus dem König wird ein friedlicher Kaiser werden.
was in etwa dem szenenbild aus jenen tagen entspricht,
wobei feine abstufungen zu bemerken sind,
könig - könig der augur - herrscher,
so als handle es sich um drei verschiedene personen,
etwa: andreas - jakobus - petrus,
in der rangordnung des verses, nach den veränderungen:
petrus - jakobus - andreas.
ob er wohl den tod des jakobus gesehen hat?
verachtet mir die alten meister nicht!
ach so, ja, bevor ich es vergesse:
petrus selbst kommt nicht!
und ein

