Wer hat Gott erschaffen? Wo ist Gott?

1. Die Argumente zeigen
  • nicht, dass "etwas gäbe", sondern, dass die Absolute
    • das was Seine eigene Quelle und Stütze ist, gibt.
  • nicht, dass sie "vielleicht" gedanklich schlüssig sind,
    • sondern, dass die Absolute notwendig ist um die Quelle aller Quellen zu erklären.
2. Die Wissenschaftler des Absoluten, die Yogis, erfahren verschiedene Formen des Absoluten, gem. ihrer Praxis:

vadanti tat tattva-vidas  tattvaṁ yaj jñānam advayam
brahmeti paramātmeti  bhagavān iti śabdyate
SB 1.2.11

Diejenige, welche Wissen über die Wahrheit haben - tattva-vidas
und haben es verwirklicht, - jñānam
sagen über diese (Wahrheit), - vadanti tat
dass sie (die Wahrheit) non dual (nicht materiell - immer wieder falsch übersetzt als EINS) ist - yaj advayam
und so manifestiert wird als - iti śabdyate

1. brahma – die Transzendentale, spirituelle Energie (in der die Seele als spirituelle Partikel hinein geht)
2. parama ātma - die Überseele (die im Herzen eines jeden als lokalisierte Form des Transzendentalen Herrn weilt)
3. bhagavan – der Transzendentale Herr (zu Dem die Seele in einem spirituellen Körper - Siddha-Deha eine liebevolle Beziehung baut).
Wenn ich dann soweit bin melde ich mich beim Herrn. Es kann nur den Einen geben , ich bin schon fast überzeugt.
Aber eben nur fast. Zeit spielt eh keine Rolle weil ist ja nur Illusion.
Dankbar für deine Ausführlichkeit und Beharrlichkeit bin ich offen für die Transzendenz, die mir die absolute Gewissheit schenken wird auf dem richtigen und einzig wahren Weg zu sein wenn ich den Gedanken des Herrn Anadi folge.
 
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:unsure:

Je mehr eine Lehre erklärt werden muss, je mehr verliert sie an Vertrauen. Damit erwacht dann auch der Zweifel, der uns am Glücklichsein hindert:

Matthäus 5
[3] Gesegnet sind die Unwissenden,
die trunken vom Himmelreich sind.


Merlin
.
Ich fahre da zweigleisig, zum einen ziehe ich mir alles rein was es an Wissen gibt, falls es würdig ist. Aber gleichzeitig trete ich Gott als ein unwissendes Kind Gott gegenüber, denn Wissen ist wichtig aber die eigene Seelenerfahrung ist noch wichtiger und diese erfährt man über Demut und bedingungslose Liebe.
 
Gott, der Heilige Geist, die Engel und all die anderen Wesen haben nichts mit der Vernunft zu tun, sondern mit dem Glauben und der Seele.

Es hat tatsächlich mit Glauben zu tun, weil man es weißt, dass diese Lehren in Betrug gründen, siehe Argumente:

1. Gott ist ein allgemeiner Begriff für Götter,
und die "Christen" haben ihm eine neue Bedeutung erfunden,
in der Annahme, es gäbe nur ein Gott,
eine falsche Annahme, welche in der betrügerischen Erfindung des Israelitischen Monotheismus gründete,

siehe archäologische Beweise für die Übernahme des Gottes Jehova in dem israelitischen,
von den Kanaanitern, übernommenen Pantheon, als Sohn des Gottes EL,
siehe vorige Post #242

Dazu noch der Beweis über ursprüngliche israelitische Erfindung
der "Verteilung der Völker an den Götter"
wobei die Israeliten wurden dem Gott Jehova durch "sein Vater" Gott EL.

Wenn man Deuteronomium 32:1-9 im Betracht zieht, sieht man, dass die Hebräer eine
"Verteilung der Völker an den Götter" erfunden haben und sie selbst, als Leute aus dem Hause Jacobs als erwähltes Volk des Gottes Jehova, nun später "des einzigen Gottes" vorgestellt haben, siehe Details unter

Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Götter (Gott El vergibt die Hebräer dem Gott Jehova)

2. Siehe Der Heilige Geist #557.
 
Ich fahre da zweigleisig, zum einen ziehe ich mir alles rein was es an Wissen gibt, falls es würdig ist.
Lieber David,

warum meinst Du, dass das Wissen in Sachen Glauben wichtig sei? Meinst Du, dass man an der Pforte des Himmelreiches einen IQ-Test ablegen muss?

Rabbi Sussja wurde einmal von einem seiner Studenten gefragt, was wohl Gott zu ihm sagen würde, wenn er nach seinem Tode vor ihm stünde. Der Rabbi dachte einen Augenblick nach und antwortete: „Gott wird zu mir sagen, warum bist du nicht Moses geworden – nein, er wird mir sagen, warum bist du nicht Rabbi Sussja geworden?“

Merlin
.
 
warum meinst Du, dass das Wissen in Sachen Glauben wichtig sei? Meinst Du, dass man an der Pforte des Himmelreiches einen IQ-Test ablegen muss?
DruideMerlin,

Transzendentales Wissen braucht man nicht ein IQ-Test irgendwo ablegen zu müssen,
sondern zu verstehen was das Ziel des Lebens ist,
und das ist nicht im dem sogenannten Himmel zu kommen, welcher nur ein zeitweiligen Aufenthaltsort ist,
sondern die Liebe für den Transzendentalen Herrn,
durch Seiner süßen Bekanntschaft zu erwecken.
 
Lieber David,

warum meinst Du, dass das Wissen in Sachen Glauben wichtig sei? Meinst Du, dass man an der Pforte des Himmelreiches einen IQ-Test ablegen muss?

Rabbi Sussja wurde einmal von einem seiner Studenten gefragt, was wohl Gott zu ihm sagen würde, wenn er nach seinem Tode vor ihm stünde. Der Rabbi dachte einen Augenblick nach und antwortete: „Gott wird zu mir sagen, warum bist du nicht Moses geworden – nein, er wird mir sagen, warum bist du nicht Rabbi Sussja geworden?“

Merlin
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Lieber Merlin,

ich habe es nicht so deutlich geschrieben, wie ich es meinte. Mit Wissen meinte ich eher Erfahrungen (eigene und von anderen), spirituelle Erkenntnisse und Weisheit, die ich daraus ziehe. Diese halte ich für spirituellen Reichtum (neben anderen Dingen wie Liebe, Frieden und Reinheit). Einen Wissens-Test oder IQ-Test gibt es natürlich nicht.
 
ich habe es nicht so deutlich geschrieben, wie ich es meinte.
Lieber David,

ich habe Dich schon richtig verstanden. Was ich zu sagen meinte, dass wir den Gedanken aufgeben sollten, etwas anhäufen zu müssen. Aus Erfahrung weiß ich, dass all das Erinnern und Wissen einmal mit dem Nebel des Vergessens eingehüllt wird. Ja und was letztlich bleibt, sind die Erinnerungen anderer an uns.

Nach meinem Verständnis sterben wir erst wirklich, wenn unsere Namen nicht mehr genannt werden. Ein Gedanke, dem ich auch später bei den alten Ägyptern gesehen habe. Es gibt halt kaum einen Gedanken, der nicht schon einmal gedacht worden ist.

Für die Ägypter bedeutete die Löschung eines Namens den ewigen Tod, nachdem eine weiterleben in der Unterwelt nicht mehr möglich war. Deshalb wurden bei den Ausgrabungen in Ägypten auch viele zerstörte Namenskartuschen in den Inschriften gefunden. Eine späte Rache also der Gedemütigten und Hasser, die zurückgeblieben waren.

Wir sind Wesen aus dem Hier und Jetzt, deshalb sollten wir versuchen unser Wesen und Tun für den Augenblick zu gestallten. Das Vergangene können wir nicht mehr gestalten, so auch nicht die ungewisse Zukunft – das sollten wir lieber unseren Träumen überlassen.

Deshalb können bei all diesem Tun, die segenbringenden Geister sehr hilfreich sein, die uns Trost, Hoffnung und Kraft spenden. Geister zudem, die von ihrem Wesen her auch autark von einem Gott wirken können.

Merlin
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Lieber David,

ich habe Dich schon richtig verstanden. Was ich zu sagen meinte, dass wir den Gedanken aufgeben sollten, etwas anhäufen zu müssen. Aus Erfahrung weiß ich, dass all das Erinnern und Wissen einmal mit dem Nebel des Vergessens eingehüllt wird. Ja und was letztlich bleibt, sind die Erinnerungen anderer an uns.

Nach meinem Verständnis sterben wir erst wirklich, wenn unsere Namen nicht mehr genannt werden. Ein Gedanke, dem ich auch später bei den alten Ägyptern gesehen habe. Es gibt halt kaum einen Gedanken, der nicht schon einmal gedacht worden ist.

Für die Ägypter bedeutete die Löschung eines Namens den ewigen Tod, nachdem eine weiterleben in der Unterwelt nicht mehr möglich war. Deshalb wurden bei den Ausgrabungen in Ägypten auch viele zerstörte Namenskartuschen in den Inschriften gefunden. Eine späte Rache also der Gedemütigten und Hasser, die zurückgeblieben waren.

Wir sind Wesen aus dem Hier und Jetzt, deshalb sollten wir versuchen unser Wesen und Tun für den Augenblick zu gestallten. Das Vergangene können wir nicht mehr gestalten, so auch nicht die ungewisse Zukunft – das sollten wir lieber unseren Träumen überlassen.

Deshalb können bei all diesem Tun, die segenbringenden Geister sehr hilfreich sein, die uns Trost, Hoffnung und Kraft spenden. Geister zudem, die von ihrem Wesen her auch autark von einem Gott wirken können.

Merlin
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Ich glaube, das unsere Existenz von nichts anderes abhängt, als von den Willen Gottes. Und Gott wird die nächsten Jahrtausende weitermachen. Auch wenn es zwischenzeitig zu einen Reset/Apokalypse kommen kann, um die Menschheit in die richtige Richtung zu schubsen. Unsere jetziges System ist dem Untergang geweiht, es ist nur eine Frage der Zeit.

Wenn man stirbt, lebt man in einen spirituellen Körper weiter, in einer spirituellen Welt, das gilt für Heilige genauso wie für Sünder. Das ist so natürlich wie die Geburt aus dem Mutterleib und kein Hexenwerk oder Wunder. Unsere Existenz ist nicht von den Erinnerungen anderer Menschen abhängig, auch wenn man Verbindungen zu anderen Menschen/Wesen haben kann und diese einen bereichern können, wie zum Beispiel Engel- oder Ahnenverehrung.
 
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