Guten Abend Anadi,
Der Geist der mein Leben gestaltet ist einzig mein Geist.
Servus friedrichK,
Es wird nicht bestritten, das der Geist, der dich als Seele begleitet,
aufgrund deiner Wanderung in unzähligen Leben und materielle planetarische Systemen,
"deins" ist, obwohl uns gehört ja nicht, uns ist alles geborgen.
Um zu verstehen, was damit gemeint ist, hier ein Paar Grundzüge:
Laut der Vedischen Schriften ist der Geist
1. eine fein-stoffliche Maschine mit der die Seele, um materielle Genuss zu kosten und somit sich glücklich zu fühlen, ausgestattet ist.
2. Sie ist wie "ein Behälter" in dem alle Informationen, die man mit den Sinnenorganen sammelt hinein fließen.
Der Geist ist fest an der Sinnenorganen befestigt, wie der Zügel auf Pferden.
3. Diese Maschine hat vier Hauptfunktionen: Denken, Füllen, Wollen und Bewusstsein
wie auch z. B. die Funktion des Speichern aller Informationen.Erste Funktion des Geistes Denken
Denken bedeutet Vergleichen (ist auch von den Deutschen entdeckt und unter Rathenau angekündigt).
Man vergleicht die neuen Informationen mit den Alten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt,
auch wenn die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert und bleibt so lange da, bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.
Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Vertrauens-Verschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.
Die nächste Hauptfunktion des Geistes ist Fühlen.
Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen Anziehung- bis zu Liebesgefühle, oder Ablehnung- bis zu Hassgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sich sichtbar machen.
Die dritte Hauptunktion des Geistes ist Wollen.
Das Wollen bezieht sich selbstverständlich auf das Objekt der Anziehung (bis zu Liebe) oder der Ablehnung (bis zu Hass).
Und diese Funktionen welche allerdings
der Seele gehören wird vom Geist übernommen um eben
- der
materiellen Sinnen Gemeinschaft mit dem Objekt der Anziehung zu gewährleisten; und dieser Gemeinschaft drückt sich manchmal als Besitzergreifung, oder
- der materiellen Sinnen keine Gemeinschaft mit dem Objekt der Ablehnung zu ermöglichen; und das drückt sich aus durch die Vermeidung des Objektes und unter Umstände sogar seine Zerstörung.
Die vierte Funktion des Geistes ist Bewusstsein - citta
Die Funktion des Bewusstseins ist das größtmögliche Anziehung = Anhaftung = Überzeugung
welches
eine bestimmte Art Benehmen generiert, welche
der Ausdruck des erreichten Bewusstseins ist.
Normale Beispiele für der Bewusstsein-Verschiebung liegen auf der Ebene des Wechsels der Materiellen-Überzeugung - und dementsprechend des Benehmens.