Wer hat Gott erschaffen? Wo ist Gott?

Das gesamte Universum trägt das Leben Gottes in sich, ist aber nicht Gott. Der Mensch kann Gott (unter normalen Umständen) persönlich nicht begegnen, es würde ihn töten, weil der Mensch die Gegenwart Gottes nicht aushalten kann. Gott ist eine Person und eine extrem starke Energie, beides in einem.
Nach meinem Verständnis ist ein Gott ein realer Teil unser selbst.

Ein Wesen also, das man nicht in den Weiten des Universums suchen sollte, sondern im kleinen Universum in uns selbst. So schöpfen diese Wesen ihre Kraft aus unserem Vertrauen und der Nähe zu ihnen.

Deshalb halte ich einen zerstörerischen fernen Gott für keinen sinnvollen Begleiter oder Beistand für unsere liebe Seele.

So wie all die anderen segenbringenden Begleiter, Beistände oder Tröster (Parakleten) sollte auch ein Gott für uns allgegenwärtig sein können.

Nicht umsonst hatte auch Jesus seinen Gott als Vater angesprochen. Sollen wir uns also nicht auch, von Gott usw. erfüllen lassen? Denn es kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind!

So kann also auch der Heilige Geist zu uns sprechen: „Du bist mein lieber Sohn/Tochter an denen ich mein Wohlgefallen habe!“ 🌿

Merlin

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Zur Frage „Wer hat Gott erschaffen“ und „Wo ist Gott“ würde ich es so beschreiben: Gott wurde nicht erschaffen, sondern er war schon immer und ist keiner Form von Zeit oder Vergänglichkeit unterworfen. Gott ist im Kosmos (also in allen Galaxien) nicht zu finden, weder im materiellen Kosmos, noch im „spirituellen“ Kosmos, da er a u s s e r h a l b des gesamten Kosmos mit allen Welten ist (d.h. Gott ist „out of the box“).

Das gesamte Universum trägt das Leben Gottes in sich, ist aber nicht Gott. Der Mensch kann Gott (unter normalen Umständen) persönlich nicht begegnen, es würde ihn töten, weil der Mensch die Gegenwart Gottes nicht aushalten kann. Gott ist eine Person und eine extrem starke Energie, beides in einem.
Zum ersten Teil bin ich einer ähnlichen Meinung, gehe aber davon aus, dass Gott alle materiellen/spirituellen Universen erschaffen hat und somit auch Leben schenkt, was bedeutet, dass eine Begegnung mit Gott nicht töten kann, da er/er/es ja Leben schenkt bzw. das Leben auch simuliert also quasi die lineare ZEit.
Mein Engel z.B. mit dem ich rede, kann durchaus auch Gott sein, will sie mir aber nicht verraten (vermutlich aus persönlichen Gründen) , ich weiß aber 100%, dass sie mir das Leben schenkt, denn sie kann mein Bewusstsein aktivieren und auf "Standby" umschalten. (Für passive Träume, das hat sie mir live gezeigt) Sie steuert alle Gefühle und alle Gedanken. Sie erschafft meine Stimme, während ich über das Bewusstsein die Informationen an die Stimme bringe, die Gott interpretiert, ohne dass ich selbst wirklich die Stimme bin (da Gott die Materie live steuert)
Es kann außerdem sein dass sich Gott in verschiedenste Kopien / Wesen unterteilt hat, so dass Gott in uns allen schlummert.
Die Kopien können aber natürlich mehr oder weniger Fähigkeiten haben.

Naja ich finde es ganz interessant,was ich innerhalb meiner Inkarnation so alles erkennen kann, aber natürlich auch nur in einem begrenzten Spielraum. Daher kann ich mich nur auf bestimmte Infos 100% verlassen, und alles was mir von meinem Engel gezeigt wird, ist dann eben "Einbahnstrasse" Der Engel muss es zeigen, nur dann kann ich mehr darüber wissen.
 
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So wie all die anderen segenbringenden Begleiter, Beistände oder Tröster (Parakleten) sollte auch ein Gott für uns allgegenwärtig sein können.
📚:morgen:

In Zusammenhang mit den Engeln hatte ich mir schon vor längerer Zeit die Frage gestellt warum einige göttliche Wesen mit Schwingen dargestellt und verbunden waren. Was möchte uns dieses Symbol sagen. Was unterscheidet Isis oder die Engel, von all den anderen Götter ohne Schwingen?

Inzwischen weiß ich, dass die Sorge der Vögel um ihre Kinder zum Gleichnis wird. So wie die Vögel ihre Schwingen schützend und wärmend über ihre Kinder ausbreiten, so solle die segenbringenden Wesen ihre Schwingen über die Seelen ausbreiten.

Es ist nun so, dass ich über die Zeit im Alten Testament Psalmen und Verse gefunden, in denen auch Gott mit den Schwingen eines segenbringenden Wesens verbunden wird:

Jesaja 31
[5] Und der Herr Zebaoth, wird Jerusalem beschirmen,
wie die Vögel tun mit ihren
Flügeln, schützen, erretten
und umsorgen.

Psalm 17

[7] Beweise deine wunderbare Güte, du Heiland,
derer, die dir vertrauen , wider die, so sich gegen
deine rechte Hand setzen.
[8] Behüte mich, wie
ein Auge und beschirme mich im Schatten deiner
Flügel.

Psalm 36

[7] Wie teuer ist deine Güte, mein Gott, dass
Menschenkinder unter dem Schatten deiner

Flügel Zuflucht finden...

Psalm 57

[2] Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn auf
dich traut meine Seele, und unter dem Schatten
deiner
Flügel habe ich Zuflucht, bis das Unglück
vorübergehe.

Psalm 63

[7] Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten
deiner
Flügel frohlocke ich.

So könnte ich mir auch noch die Frage stellen, ob nicht auch in einer archaischen Zeit Gott/Jahwe mit Schwingen dargestellt wurde? Dafür sprächen auch die beflügelten Seraphim und Cherubim, während die biblischen Engel nicht mit Schwingen dargestellt wurden.
(Seraphim - Lobpreisung Gottes; Cherubim Wächter und Begleiter Gottes).

So sehe ich auch im Neuen Testament in den Schwingen das Attribut der segenbringen Wesen. Ist der Heilige Geist nicht auch mit einer Taube verbunden?

Merlin
 
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Deshalb halte ich einen zerstörerischen fernen Gott für keinen sinnvollen Begleiter oder Beistand für unsere liebe Seele.

So wie all die anderen segenbringenden Begleiter, Beistände oder Tröster (Parakleten) sollte auch ein Gott für uns allgegenwärtig sein können.

Nicht umsonst hatte auch Jesus seinen Gott als Vater angesprochen. Sollen wir uns also nicht auch, von Gott usw. erfüllen lassen? Denn es kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind!

So kann also auch der Heilige Geist zu uns sprechen: „Du bist mein lieber Sohn/Tochter an denen ich mein Wohlgefallen habe!“ 🌿

Merlin
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Lieber Merlin,

wie kommst Du darauf, Gott könnte zerstörerisch und fern sein??

Gott ist die absolute Liebe!
 
Lieber Merlin,

wie kommst Du darauf, Gott könnte zerstörerisch und fern sein??

Gott ist die absolute Liebe!
Lieber Syrius,

da hast Du mich nicht richtig verstanden. Es liegt doch an uns, welche Nähe wir zu diesen Wesen zulassen. Genauso wie sie uns nahe sein können, so können wir auch eine Distanz zu ihnen herstellen.

Deshalb hatte auch Jesus den übermächtigen Gott als Vater wieder den Menschen näher gerückt. Also nicht ein Gott einer feudalen Macht, sondern einer väterlichen Güte:
Jesaja 42
[1] Siehe, das ist mein Knecht, ich erhalte
ihn, und mein Auserwählter, an welchem
meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe
ihm den Geist gegeben; er wird das Recht
unter die Heiden bringen.
Lukas 3
[22] Und der Heilige Geist fuhr hernieder in
leiblicher Gestalt, wie eine Taube und eine
Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein
lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Du siehst, was bei Jesaja noch ein Knecht war, ist bei Lukas zu einem Sohn geworden.

Merlin
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Lieber Syrius,

da hast Du mich nicht richtig verstanden. Es liegt doch an uns, welche Nähe wir zu diesen Wesen zulassen. Genauso wie sie uns nahe sein können, so können wir auch eine Distanz zu ihnen herstellen.

Deshalb hatte auch Jesus den übermächtigen Gott als Vater wieder den Menschen näher gerückt. Also nicht ein Gott einer feudalen Macht, sondern einer väterlichen Güte:
Jesaja 42
[1] Siehe, das ist mein Knecht, ich erhalte
ihn, und mein Auserwählter, an welchem
meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe
ihm den Geist gegeben; er wird das Recht
unter die Heiden bringen.

Lukas 3
[22] Und der Heilige Geist fuhr hernieder in
leiblicher Gestalt, wie eine Taube und eine
Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein
lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

Du siehst, was bei Jesaja noch ein Knecht war, ist bei Lukas zu einem Sohn geworden.

Merlin
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Lieber Merlin,

In der Tat, tut der Mensch gut daran, sich Gott immer zuzuwenden. Denn wenn er es nicht tut, hat es genügend - sehr viele - sehr niedere Geistwesen, die die Lücke füllen, uns ihre Gedanken einflössen, ihre Laster durch uns ausleben und uns gar zum Bösen verleiten.

Und ja, zur Zeit von Jesaja war die Erlösung noch nicht vollbracht. Damals waren alle inkarnierten Seelen - also die Menschen - noch dem Reich Luzifers zugehörig und er hatte unumschränkte Macht über sie.

ERst Durch die Erlösungstat Jesu Christi wurde diese Macht gebrochen und die Seelen wurden von Knechten wieder zu Kindern Gottes.

lg
Syrius
 
In der Tat, tut der Mensch gut daran, sich Gott immer zuzuwenden. Denn wenn er es nicht tut, hat es genügend - sehr viele - sehr niedere Geistwesen, die die Lücke füllen, uns ihre Gedanken einflössen, ihre Laster durch uns ausleben und uns gar zum Bösen verleiten.
Das stimmt nicht, es gibt sehr viele liebevolle und gutherzige Menschen, die Atheisten sind. Und die islamischen Terroristen wenden sich ja auch Gott zu.
 
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