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immanuel
Guest
Hast du dich schon mal an einen jüdischen Gelehrten gewandt mit deiner These?
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Wer hat Gott erschaffen? Wo ist Gott?
- Ersteller Cateye
- Erstellt am
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Es ist nicht meine These.
Und ein jüdischer Gelehrte (nicht Fundamentalist) weist die Wahrheit, siehe #408.
Celsius
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 3. September 2022
- Beiträge
- 1.614
nö, die Annahme passt schon, es gibt nur einen Gott, das "lasst uns Menschen machen" mit dem Wort "uns" hab ich bereits irgendwo erklärt, wie man das verstehen kann, es geht dabei darum wie der Plural angewendet wurde.
Und schlussendlich gibt es eben nur einen Gott.
Jak. 2,19 Du glaubst, dass ⟨nur⟩ einer Gott ist? Du tust recht; auch die Dämonen glauben und zittern.
1 Tim. 2,5 Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,
Um nicht blind dieser Aussagen zu vertrauen,
sollte man wissen, dass sie, aus einem Plagiat - die sogenannte Genesis der Israeliten stammen.
Die ursprüngliche Geschichte aus Kanaan,
welche die Israeliten verdrehten um ein Nationalen Gott zu erstellen war ganz anders.
"Niederländische Wissenschaftler übersetzten 2014 eine Version der Geschichte von Adam und Eva aus dem 13. Jahrhundert vor Chris. Rechn., aus Schrifttafel mit einer hurritischen Hymne um 1400 v. Chr. Rechn., aus dem Königlichen Palast von Ugarit die von der Sündenfall-Geschichte im Alten Testament erheblich abweicht.
Da rebellierte der dunkle Gott Ḥorrānu, Horon, gegen den Schöpfergott El. Zur Strafe wird er vom Götterberg verstoßen. In Gestalt einer Schlange umwickelt er den Baum des Lebens im Weingarten der Götter (auf der Erde) und verwandelt ihn damit in einen Baum des Todes. Die Götter beschlossen, den Gott Adammu, Adam, hinabzusenden, um die Welt zu retten. Adam wird von Horon gebissen, und das Gift kostete ihn seine Unsterblichkeit.
Er rief die Sonnengöttin Šapšu an, die versprach dem sterblich gewordenen Adam - Mensch eine Frau, Kubaba.
Sie wurde zur Mutter allen Lebens, also "ḥawwāh", im Hebräischen Eva. Ein Hochzeitsritual schließt die Geschichte ab, die Sexualität sichert die Fortexistenz des Lebens. Die Fortpflanzung bedeutete eine neue Form der Unsterblichkeit.
Wörtlich in der Keilschrift (KTU 1.107/100) von Ugarit: "Durch das Leben werden die Töchter der Menschheit den Tod besiegen [...] Der Tod wird durch die Zeugung besiegt."
Quelle: Die ugaritische Geschichte von Adam und Eva als der Mutter allen Lebens
Underdog
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 15. Oktober 2021
- Beiträge
- 9.258
Das Unbegreifliche braucht einen Namen.
Und Gott oder Jehova oder Herrgott oder Transzendenter Herr klingt viel besser als wenn man sagen würde Ich glaube an das Unbegreifliche.
Und so hat vieles einen Namen bekommen.
Wer oder was hat das Unbegreifliche erschaffen ?
Es ist etwas da aber es kann nur mit dem Glauben verbunden werden.
Und der Glaube ist ein freies Spielfeld.Streng Gläubige halten sich an die Überlieferungen von Gläubigen die vor uns gelebt haben.
Und Gott oder Jehova oder Herrgott oder Transzendenter Herr klingt viel besser als wenn man sagen würde Ich glaube an das Unbegreifliche.
Und so hat vieles einen Namen bekommen.
Wer oder was hat das Unbegreifliche erschaffen ?
Es ist etwas da aber es kann nur mit dem Glauben verbunden werden.
Und der Glaube ist ein freies Spielfeld.Streng Gläubige halten sich an die Überlieferungen von Gläubigen die vor uns gelebt haben.
Astrilian
Aktives Mitglied
Ist eine spannende Frage, ob Gott sich selbst erschaffen hat oder immer schon da war.
Hast du nicht Telepatischen Kontakt?
Man könnte ihn fragen.
Mönch-David
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 4. Februar 2022
- Beiträge
- 13.552
Gott sagt mir auch nicht alles was ich wissen will sondern nur was ich soll.
Meine Vermutung ist, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig erschaffen wurden. Mein Glaube ist, dass es in der zeitlichen Linearität ewigen Fortschritt/Entwicklung/Evolution durch Gott und Seine Geschöpfe gibt und jedes neue Universum besser wird bis hin in die ewige Zukunft.
Ich gehe nicht von einem personalen Gott aus aber von pantheistischem Bewusstsein, welches das Universum manifestiert/träumt. Würde im Moment sagen, dass Zeit erst durch Manifestation entsteht, und es ist damit keine Zeit außerhalb der Kreation.
Aber muss nicht sein, dass es notwendig "erst" mit dem Urknall begann.
Beginn der Zeit ist quasi die erste Manifestation, wann auch immer das war.
Bewusstsein selbst ist primär und nicht erschaffen. Subjektive Präsenz ist die basalste/ursprünglichste Realität.
Oder auch: Sein kann nicht Nicht-Sein.
Aber muss nicht sein, dass es notwendig "erst" mit dem Urknall begann.
Beginn der Zeit ist quasi die erste Manifestation, wann auch immer das war.
Bewusstsein selbst ist primär und nicht erschaffen. Subjektive Präsenz ist die basalste/ursprünglichste Realität.
Oder auch: Sein kann nicht Nicht-Sein.
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