Zokora
Sehr aktives Mitglied
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- 14. April 2022
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Corona hat wahnsinnig viel verändert und vielen Menschen alles genommen. Vor allem aber auch viele ihr Leben gekostet. Der Rest muss irgendwie sehen, dass er mit den Veränderungen, die sich daraus ergeben haben, klar kommt.
Eigentlich verändert sich ständig alles. Zumeist aber nicht alles auf einmal, sondern in verträglichen Dosen, die eine Gewöhnung ermöglichen. Oder man hat zumindest irgendwelche Punkte im Leben, Menschen, also Freunde, Familie, Arbeit, oder ähnliches, welches den Halt bieten, um Veränderungen an anderer Stelle besser ertragen zu können.
Das war bei vielen während Corona nicht gegeben. Es war ein beschleunigter Zustand des Wandels, der ein langsames "sich darauf einstellen und Alternativen erarbeiten" nicht erlaubt hat. Menschen haben auch in dieser Zeit Entscheidungen getroffen, was nicht selten zu unüberwindbare Konflikten und Beziehungsbrüchen führte. Aber nicht Corona hat diese Entscheidungen getroffen, sondern wir Menschen. Corona hat vieles Erzwungen, die Menschheit in Zugzwang gebracht. Wie damit umgegangen wurde, lag jedoch im Ermessen eines jeden Einzelnen (hier, für oder gegen die Maßnahmen und wie man mit anderen Meinungen umgeht, gemeint).
Viele wünschen sich ihr Leben "vor Corona" also einfach wieder zurück. Und das darf man auch, es ist einfach menschlich. Es geht um Trauer über das, was verloren wurde. Und Trauer muss gelebt und verarbeitet werden.
Bis irgendwann die Akzeptanz kommt, dass das, was gewesen ist, nicht wieder so, wie es war, sein wird. Dann kann man auch erkennen, dass sich dafür Neues ergeben wird. Es wird nicht so sein, wie es war. Deshalb muss es aber nicht schlecht(er) sein. Sondern wird schlicht anders sein. Nicht mehr, nicht weniger.
Bis dahin verlangt dieser Prozess von den einen mehr ab, als von den anderen, dauert für manche länger, als für andere. Aber es wird sich bessern, früher oder später. Und solange heißt es einfach nur durchhalten.
Eigentlich verändert sich ständig alles. Zumeist aber nicht alles auf einmal, sondern in verträglichen Dosen, die eine Gewöhnung ermöglichen. Oder man hat zumindest irgendwelche Punkte im Leben, Menschen, also Freunde, Familie, Arbeit, oder ähnliches, welches den Halt bieten, um Veränderungen an anderer Stelle besser ertragen zu können.
Das war bei vielen während Corona nicht gegeben. Es war ein beschleunigter Zustand des Wandels, der ein langsames "sich darauf einstellen und Alternativen erarbeiten" nicht erlaubt hat. Menschen haben auch in dieser Zeit Entscheidungen getroffen, was nicht selten zu unüberwindbare Konflikten und Beziehungsbrüchen führte. Aber nicht Corona hat diese Entscheidungen getroffen, sondern wir Menschen. Corona hat vieles Erzwungen, die Menschheit in Zugzwang gebracht. Wie damit umgegangen wurde, lag jedoch im Ermessen eines jeden Einzelnen (hier, für oder gegen die Maßnahmen und wie man mit anderen Meinungen umgeht, gemeint).
Viele wünschen sich ihr Leben "vor Corona" also einfach wieder zurück. Und das darf man auch, es ist einfach menschlich. Es geht um Trauer über das, was verloren wurde. Und Trauer muss gelebt und verarbeitet werden.
Bis irgendwann die Akzeptanz kommt, dass das, was gewesen ist, nicht wieder so, wie es war, sein wird. Dann kann man auch erkennen, dass sich dafür Neues ergeben wird. Es wird nicht so sein, wie es war. Deshalb muss es aber nicht schlecht(er) sein. Sondern wird schlicht anders sein. Nicht mehr, nicht weniger.
Bis dahin verlangt dieser Prozess von den einen mehr ab, als von den anderen, dauert für manche länger, als für andere. Aber es wird sich bessern, früher oder später. Und solange heißt es einfach nur durchhalten.