Wenn sich das Leben auflöst

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SCHULD IST DAS BESCHISSENE VERDAMMTE ARSCHLOCHVIRUS CORONA!!!!!!!!
Typisch Krebs auch aus meiner eigenen Erfahrung... "Immer sind oder ist wer oder was anderes Schuld, dass alles futsch ist"

Und das ist schlicht und einfach Bullshit... und wenn Dein altes Leben futsch ist, dann beginne ein "neues" bzw. Dein wirkliches Leben, wo Du Dein eigener Mittelpunkt bist... "Dein" Mittelpunkt... liebe Krebsfrau...

Kannst ruhig Steine nach mir werfen, wenn es Dir gut tut... ich schmeiße Sie dann gegen Deine selbsterrichtete Mauer... auch darin sind besonders Krebse "Meister", verfehlen dabei jedoch oft ihre wirkliche Meisterschaft.

Es ist gut, dass Du Dich hier ausheulst... besser als runterschlucken.
Meine eigene Un-Ehrlichkeit zu mir selbst, meine eigene Lüge bzw. der eigene Schein (Schutzmechanismus) über mich hat mir Schmerzen zubereitet... jahrzehntelang, weil ich sie mir nicht eingestehen wollte... auch teils nicht konnte... beides aus Unwissenheit, Unbewusstheit über mich selbst. Immer wieder in die gleiche Grube gelatscht... und immer wieder anderen Menschen, Umständen oder Situationen die Schuld gegeben... nein, nur ich war nie Schuld.
Ist doch so schön einen Sündenbock für all die eigenst antrainierten Muster zu haben, damit die Komfortzone und das Leben ja keinen Riss bekommt.
Nun irgendwann sagt das Leben jedoch... nein Danke... und geht "verloren".
Vielleicht will es (so auch von Dir) anders gelebt werden... aus Dir selbst heraus, statt nach den Maßstäben und Menschen um Dich herum?

Ja, das klingt hart. Es ist ebenso hart und schmerzt, ehrlich zu sich selbst zu sein. Doch kann dieser Schmerz dazu führen, mit sich selbst aufzuräumen... und Du hast das Potenzial dafür.

Eine Dich motivierende Umarmung...
Christine
 
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Ich bin mir sicher, dass du ganz genau den Inhalt meiner Posts verstanden hast. Aber du willst nicht widersprechen und es so stehen lassen.

Dann mach halt...
Nein, ich verstehe es nicht! Ich habe mich klar ausgedrückt im ersten Beitrag!

Wegen Corona hat alles aufgehört, was mir Kraft gegeben hat, alle Gruppen, keine Freunde und Bekannte mehr sehen konnte, Arztgespräche waren nur noch über Telefon alle paar Monate möglich, bis ich nicht mehr konnte und nicht mehr funktioniert habe und dadurch auch meinen Job verloren habe. Ich mache niemandem einen Vorwurf bis auf Corona!
Die Depression habe ich chronisch und werde ich auch immer haben, damit muss ich leben, wie andere mit Diabetes! Und ich mache auch dem Admin keinen Vorwurf, wenn etwas nicht mehr richtig funktioniert, wird es ausgetauscht, einen Fernseher mit kaputtem Ton bringt man auch auf den Wertstoffhof und lässt ihn nicht noch Jahre herumstehen, das ist das Leben. Alles geht irgendwann kaputt. Wir alle werden irgendwann auf einem Wertstoffhof landen. Es ist in Ordnung.
Wie das Lied von @SYS41952 schon geht, "it's ok, it's ok". Ein schönes Lied. Alles ok.
 
sorry, Loop, aber ein Virus "kann" keine Schuld haben ... Du kannst ihm die Schuld geben, aber die Umstände sind halt so.
Ich kann auch nicht verstehen, warum Du aufgrund von Corona Deine Freunde verloren hast... da stellt sich mir halt die Frage, ob das richtige Freunde waren... Ich zB hab durch das Virus keinen einzigen Freund verloren... oder ist einer oder alle Deine Freunde an dem Virus verstorben? Das meine ich jetzt nicht anmaßend, sondern ich verstehe nicht ganz...

An diesem Virus hängen sehr viele Schicksale. Natürlich geht es nicht um das Virus an sich. Aber für viele Menschen ist in dieser Hinsicht der Boden unter den Füßen weggebrochen, gerade weil sich zwei Lager gebildet haben. Es gibt nicht wenige, die Freundschaften, Familienbeziehungen usw. verloren haben, weil diese sich im Querdenkersumpf gegen den Mainstream verschworen haben und jeden noch so großen Unfug propagieren. Dazu kommt, dass ohnehin vulnerable Menschen, nicht nur Alte, Kranke, Kinder usw ... sondern auch Obdachlose, Geflüchtete, Drogensüchtige usw... also ganz allgemein Menschen am Rande der Gesellschaft unter den Umständen, die das Virus mit sich brachte und noch bringt verschärft leiden, bedenkt man allein den Status der KV ... aber auch im Besonderen die Gestaltung des sozialen Lebens unter diesen Einschränkungen. Es ist ja oft so, dass hinter so einem Stichwort wie "Corona" ein ganzer Berg an Verkettungen und Folgen steht, der im Einzelnen aber (schon gar nicht öffentlich) benannt wird oder werden kann/möchte.

Liebe @Loop .... es tut mir sehr leid, dass es dir im Moment so beschissen geht. Und es ist aber, gerade auch, wenn man dich ein bisschen kennt, nachvollziehbar. Wenn es dir hilft, schreib dir hier alles von der Seele. Ich bin aktuell sehr eingebunden. Aber mein Angebot zu telefonieren steht immernoch (ab Freitag, bitte).

Mir fallen aktuell auch keine großen Sprüche ein, die dir helfen könnten. Außer vielleicht: Wenn sich das Leben auflöst.... dann, um dich ja möglicherweise nach entsprechender Aufarbeitung völlig neuzuerfinden?

In solchen Situationen frage ich mich selbst immer: Wenn jetzt die und die Umstände nicht wären, WAS würde ich dann JETZT tun? Worauf hätte ich Lust, wonach wäre mir und tue es nur nicht, wegen dieser Umstände? Und das tue ich dann, sofern möglich. Oder gehe zum Nächsten, sofern nicht mögich und tue dann das. Das kann helfen, step by step wieder ein neues Setting herzustellen. Damit steigt auch oft das Selbstwertgefühl wieder an. Mir scheint, das ist bei dir gerade arg im Keller. Es mag vielleicht den ein oder anderen doofen Kommentar geben, Loop, aber im Großen und Ganzen machst du auch gerade die Erfahrung, dass dich hier viele User einfach lieb gewonnen haben, so über die Jahre. SO verkehrt kannst du also gar nicht sein! Ok? :umarmen:
 
Aber du willst nicht widersprechen und es so stehen lassen.

Dann mach halt...
Sorry, aber ich denke, @Loop hat klar gemacht, was ihr fehlt, und sie hat aktuell ganz andere Probleme, als sich auch noch darum zu kümmern, die Schuldzuweisungen anderer klarzustellen ...
 
Wenn sich das Leben auflöst.... dann, um dich ja möglicherweise nach entsprechender Aufarbeitung völlig neuzuerfinden?

In solchen Situationen frage ich mich selbst immer: Wenn jetzt die und die Umstände nicht wären, WAS würde ich dann JETZT tun? Worauf hätte ich Lust, wonach wäre mir und tue es nur nicht, wegen dieser Umstände? Und das tue ich dann, sofern möglich. Oder gehe zum Nächsten, sofern nicht mögich und tue dann das. Das kann helfen, step by step wieder ein neues Setting herzustellen. Damit steigt auch oft das Selbstwertgefühl wieder an. Mir scheint, das ist bei dir gerade arg im Keller. Es mag vielleicht den ein oder anderen doofen Kommentar geben, Loop, aber im Großen und Ganzen machst du auch gerade die Erfahrung, dass dich hier viele User einfach lieb gewonnen haben, so über die Jahre. SO verkehrt kannst du also gar nicht sein! Ok? :umarmen:
:thumbup:
 
Ich hab keinen Seelenpartner. Mein Freund hat eine Seelenpartnerin, das bin aber nicht ich, ich bin die Nummer zwei.
Ich habe mich ja schon oft gefragt, wie es dir wohl dabei gehen mag, wenn dein von dir oft sogenannter *Liebster* von seiner Seelenpartnerin und diesem ähm... Liebesherzschmerzpipapo erzählt.

Hier gilt, liebe Loop, auch wenn ich mich dann in eurer Beziehung nicht näher auskenne, dass du nicht zu einer einseitigen Loyalität oder irgendwas, was nicht auf Augenhöhe stattfindet, verpflichtet bist. Du kannst es freiwillig und aus Liebe tun, soweit es eben geht. Aber was deine Toleranzgrenze übersteigt darfst du immer wieder neuentscheiden und neuentdecken. Und innerhalb einer intim gewachsenen Beziehung auch durchaus Forderungen stellen, für dich selbst sorgen! ;)
 
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Du hast dich !

Das ist die Botschaft.
Du kannst alles machen, alles weltliche, bis hin zum Glauben verlieren, aber du wirst bei dir sein. Du wirst bei DIR sein.

Deep-Rest-ion.
 
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