Wenn Kinder Kinder töten...

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Siehst Du... das nehme ich zwar wahr, doch lasse ich mich davon nicht (mehr) triggern...
Vergangenheit ist Vergangenheit.... das Hier und Jetzt zählt.
Was in der Vergangenheit geschehen ist, kann keiner von uns ändern... oder?
Wir können nur jetzt etwas ändern, verändern an unserem bisherigen Verhalten... jeder einzelne... was sich im Laufe der Zeit auf die Gesamtheit auswirken kann... wenn wir es wollen.
Gute Replik. :)
 
Kurz: "Wenn Kinder Kinder töten ist das Sozialverhalten einer ganzen Gesellschaft zu hinterfragen und für die dahinter in Frage kommenden Ursachen Lösungen zu finden... die in jedem einzelnen von uns ihre Wurzeln tragen... sowohl die Ursachen wie auch die Lösungen.

Jeder kann da für sich selbst beginnen... wenn er/sie es will... es vorleben...
 
@Elemtenzauber

Bevor man Kinder in die Welt setzt sollte man sich im Vorfeld überlegen ob das finanziell überhaupt möglich ist ,das sich wenigstens 1 Elternteil mehr um die Kinder kümmern kann oder nicht.
Vorleben und Erziehen fängt zuerst zu Hause an.
Nicht mehr und nicht weniger meine Meinung.

Nun ja, und dann nimmt das Leben seinen Lauf und ändert, wie jeder weiß, gern mal die Pläne der Menschen.
 
Nun ja, und dann nimmt das Leben seinen Lauf und ändert, wie jeder weiß, gern mal die Pläne der Menschen.
Ja... das stimmt... bis hierher sah ich dies auch so.
Interessanter Ansatz.
Doch jeder einzelne von uns ist Schöpfer seines eigenen Lebens. Das Leben bringt mit diversen Planänderungen, so meine Beobachtung und Erfahrung lediglich neue Herausforderungen. Und genau dort kann, wenn gewollt, sich jeder entscheiden, welchen Weg er/sie einschlägt (der freie Wille)... sich der Herausforderung und die Pläne weiterhin miteinzubeziehen, wie es zu diesem Zeitpunkt möglich ist, sie hintenanzustellen... oder sich vom Leben und den umgeschmissenen Plänen leben zu lassen...
Und einen Plan B im Ärmel zuhaben, hat da auch so manchen Vorteil...
Was brauche ich um meine Pläne verwirklichen zu können?
Egal wann...
Geht zwar nicht unbedingt bei allem, doch bei vielem...

Mal so als Gedankenanstoß...
 
Nun ja, und dann nimmt das Leben seinen Lauf und ändert, wie jeder weiß, gern mal die Pläne der Menschen.
Ganz genau. Kennst du "Die Physiker" von Dürrenmatt? Hinten angehängt gibt's Thesen vom Autor. Eine davon lautet: "Je planmäßiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall."
Das habe ich im Laufe des Lebens immer wieder bestätigt gefunden. Nichts ist richtiger als dieser Satz! Ein Plan ist nichts anderes als eine Absichtserklärung, und er wird immer wieder durch unvorhersehbare Umstände zur Schnecke gemacht.
Deshalb am besten: kein Plan. Um das Enttäuschungsniveau möglichst flach zu halten.
 
Kinder werden gerade auch ihrer Strafunmündigkeit wegen von Drogendealern als Drogenkuriere eingesetzt:

Ich denke es ist leicht zu sehen, warum es schwerer für Kinder ist zu sehen, dass es falsch sein soll, irgendwelche Drogen zu transportieren, als umgekehrt jemanden schwer zu verletzen oder gar zu töten. Gibt ja selbst Erwachsene, die alle Drogen generell erlauben würden. Persönlich bin ich für die Cannabis-Legalisierung zum Beispiel, aber manche Drogen machen so abhängig und sind so schädlich, dass sie weiter verboten sein sollten. Wobei ich selbst eigentlich nicht einmal Alkohol trinke.

Wobei man hier vielleicht schauen müsste, ob man da je nach Straftat differenziert vielleicht? Aber wie ich schon sagte, es fällt mir tatsächlich schwer hier entweder für oder gegen Herabsetzung der Strafmündigkeit zu argumentieren. Allerdings steht für mich fest, dass anderen Kindern diese Täterinnen, in Schule oder anderen Umgebungen wo Sicherheit nicht wirklich gewährleistet ist usw., nicht zumutbar sind. Was anderes als geschlossene Heimunterbringung kommt da sicher nicht in Frage aus meiner Sicht.

P.S: Zusätzlich kommt bei den Kinder-Drogenkurieren hinzu, dass sie "angestiftet" werden, was impliziert, dass Erwachsene hier die Kinder unter Druck setzen eine Straftat zu begehen, inklusive möglicher Gewalt und Gewaltandrohung.
 
Ganz genau. Kennst du "Die Physiker" von Dürrenmatt? Hinten angehängt gibt's Thesen vom Autor. Eine davon lautet: "Je planmäßiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall."
Das habe ich im Laufe des Lebens immer wieder bestätigt gefunden. Nichts ist richtiger als dieser Satz! Ein Plan ist nichts anderes als eine Absichtserklärung, und er wird immer wieder durch unvorhersehbare Umstände zur Schnecke gemacht.
Deshalb am besten: kein Plan. Um das Enttäuschungsniveau möglichst flach zu halten.
Ich war in meiner Jugend gar nicht informiert ueber meine Strafmuendigkeit. Es wurde oft versucht mir irgend etwas vorzuwerfen. Mein Gefuehl sagt mir das es an meiner Namensgebung mit dem Namen Martin oft liegt. Dieser wird unbewusst gerne Verwendet als Gesellschaftsdroge. Die Namenstage der meisten werden ja nicht gefeiert aber ich bekomme immer den St. Martin auf die Nase gebunden. wegen dem 11.11. jedes Jahr und der Arbeitsmittel Namensgebung Blaulichter auch Martinshoerner zu nennen. Ich schreibe nur von meinen auch sehr rauhen Kindheitserlebnissen und nicht ueber diesen Fall weil da schon zu viele dran sind.
 
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