Kind bei Selbstmord mitnehmen?

Liebe Susi
ich habe die letzten Beiträge hier im Forum nochmal durchgelesen und auch diesen Thread hier und muss sagen, ich bin schockiert.
Das schlimmste aber ist, dass du all das an deine Kinder weiter gibst und ich kann nicht verstehen, dass dir jemand Tageskinder anvertraut. Es wird aller höchste Zeit, dass du dich in sehr gute fachliche Behandlung begibst.

Ich selber habe in abgeschwächter Form ähnliches gelebt wie du
und ich sage dir Bulimie, Magersucht oder Borderline begleiten dich noch immer, nach dem was du schreibst. Möglich auch andere Suchterkrankungen, erst genannte sind aber wahrscheinlicher.
Du bist nicht gesund, auf keinen Fall.
Meine Einschätzung
LG
Elke
 
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Unterschätze meine Stärke nicht, anhand eines Schatten, den ich preis gab!
Unterschätze meine Person nicht, ich schaffe Dinge, die bemerkenswert sind.

Zu Essstörungen: Seit meinem positiven Schwangerschaftstest habe ich mich kein einziges, ich betone: kein einziges Mal übergeben. Ich habe soviel und so gesund innerhalb der 40Wochen Schwangerschaft gegessen, dass ich ein 4000g und 54cm großes kerngesundes Mädchen geboren habe.
Ich liebe essen, bis die Waage klingelt :liebe1:

Nimm dich doch ein wenig mit deinen Mutmaßungen zurück
Alles Liebe
Susi :liebe1:
 
Kann ich mich auf mein Wissen doch verlassen, schön...oder für dich wohl eher nicht schön.

Tu nicht so Spürhund-mäßig!
Du bist doch immer noch die selbe ElkeB die damals im Thread "Essstörungen" (Gesundheit allgemein) von mir persönlich erlesen durfte, dass ich Bulimie hatte (1Jahr lang). :clown:

Oder hast du Alzheimer ? ;)

Ach Elke.. wir schließen immer von uns auf andre, nicht wahr?
Susi :liebe1:
 
Unterschätze meine Stärke nicht, anhand eines Schatten, den ich preis gab!
Unterschätze meine Person nicht, ich schaffe Dinge, die bemerkenswert sind.

Zu Essstörungen: Seit meinem positiven Schwangerschaftstest habe ich mich kein einziges, ich betone: kein einziges Mal übergeben. Ich habe soviel und so gesund innerhalb der 40Wochen Schwangerschaft gegessen, dass ich ein 4000g und 54cm großes kerngesundes Mädchen geboren habe.
Ich liebe essen, bis die Waage klingelt :liebe1:

Nimm dich doch ein wenig mit deinen Mutmaßungen zurück
Alles Liebe
Susi :liebe1:

Liebe Susi,

auch ich hatte Essstörungen - und ich weiss aus meiner eigenen Erfahrung, dass die Störung mal in die eine und mal in die andere Richtung schlägt, mal esse ich bis zum Platzen - mal hunger ich wieder. Selbst heute, wo ich einigermassen vernünftig esse, muss ich aufpassen, dass ich nicht wieder in die eine oder andere Richtung abdrifte.
Ich weiss nicht, wie es bei Dir ist, aber bei mir wird zumindest die Thematik bleiben, auch wenn ich mich gesund ernähre. Denn auch eine gesunde Ernährung kann zum Zwang ausarten. Besser wird es allerdings, weil ich mich auch mit meinen anderen problematischen Themen beschäftige.

Ist meine Erfahrung - und auch Beobachtung bei anderen.

Lieber Gruss
Ahorn
 
Es wird aller höchste Zeit, dass du dich in sehr gute fachliche Behandlung begibst.

Ich selber habe in abgeschwächter Form ähnliches gelebt wie du
und ich sage dir Bulimie, Magersucht oder Borderline begleiten dich noch immer, nach dem was du schreibst. Möglich auch andere Suchterkrankungen, erst genannte sind aber wahrscheinlicher.
Du bist nicht gesund, auf keinen Fall.
Meine Einschätzung
LG
Elke
Liebe Elke, ich mag dich und deine ehrliche Art zu schreiben sehr, aber hier frage ich mich wieso du das öffentlich schreibst. Das kann man auch privat schreiben ohne den Anderen blosszustellen. Sie wird es hier nicht zugeben können. Sie hat sich ins Feuer begeben mit diesem thread, aber muss man noch den Blasebalg betätigen?
Das ist meine Meinung und betrifft nicht nur dich.:)
 
Ich wünsche mir für diese schwere Frage bitte nur ernsthafte Antworten, keine Moralreiterei sondern eure ehrlichen Gefühle:

Soll eine Mutter/ein Vater, der mit seinen Kindern durch das engste Band verbunden ist, die Kinder in den Tod mitnehmen?

Soll man sein Kind alleine auf der Welt mit diesem nie vergehenden Verlust und dieser unüberbrückbaren Trauer alleine zurücklassen und wenn ja, um wieviel besser ist das denn?

Es hängt enorm vom Alter des Kindes ab, je jünger, desto stärker das Band, desto eher die Wahrscheinlichkeit, das Kind beim Selbstmord mitzunehmen.
Der Gedanke, dem eigenen Kind etwas anzutun (Mord) ist unglaublich schwer nur zu denken.
Jedoch ebenso der Gedanke, das größte, wertvollste Geschenk in tiefste Trauer zu schicken.

Ein Kleinkind sieht in der Bezugsperson die gesamte Welt!

....


Ich denke nicht, daß man ein Kind oder Kinder mitnehmen sollte, wenn man Selbstmord begeht.

Seelen machen Lebenspläne, bevor sie inkarnieren, und ein solcher Plan wird dann durch den Selbstmord eines Elternteils sabotiert. Kinder können über den Selbstmord von Mutter oder Vater hinwegkommen und vielleicht lernen sie daraus sogar etwas für ihre eigene Entwicklung.

Allerdings meine ich auch, daß diese Mutter oder dieser Vater nicht gründlich genug nachgedacht hat. Weiß er oder sie, daß die ganze karmische Lektion dann noch einmal gelernt werden muß, und daß er oder sie alle in diesem Leben gemeisterten Etappen wahrscheinlich verliert und sich Menschen entzieht, die von dem Kontakt mit ihm oder ihr energetisch versorgt werden?

Es ist ja mit dem Selbstmord nicht alles aus! Es geht ja weiter, und zwar höchstwahrscheinlich mit weniger guten Voraussetzungen als zuvor - nach dem Motto "hast du gestern dein Schinkenbrot verschwendet, kriegst du halt heute nur trockenes Bot".

Wenn das Leben unerträglich ist, würde ich eher anfangen, nach den Gründen zu suchen und mich da herauszuarbeiten. Und auch nach Verbündeten zu suchen. Wenn man ehrlich ruft, kommt auch eine Antwort!
 
East, es soll wach rütteln...ggf. nicht nur Susi.
Hier wird diskutiert ob man ein Kind in den Tod mitnehmen soll, jegliche Spekulation und Überlegung darüber bezeichne ich als krank, das sollen alle wissen nicht nur der Thread- Eröffner.

Es geht hier meiner Meinung nach nicht nur um eine Person, es gibt viele Menschen, die unter psychischen Störungen leiden, die sich fatal auch auf das Aufwachsen von Kindern auswirken und es nur dann erfahren und wahrnehmen können, wenn darüber offen gesprochen wird.

Ich habe mir gut überlegt ob ich meine Meinung hier schreiben soll oder per PN, ob ich überhaupt schreiben soll oder es lasse, ob ich mich zu weit rauswage.

Ich bin keine Psychologin, alles was ich schreibe ist aus eigenen Erfahrungen und beruflichen Erlebnissen gewachsen, die der von Susi recht ähnlich sind.
LG
Elke
 
East, es soll wach rütteln...ggf. nicht nur Susi.
Hier wird diskutiert ob man ein Kind in den Tod mitnehmen soll, jegliche Spekulation und Überlegung darüber bezeichne ich als krank, das sollen alle wissen nicht nur der Thread- Eröffner.

Es geht hier meiner Meinung nach nicht nur um eine Person, es gibt viele Menschen, die unter psychischen Störungen leiden, die sich fatal auch auf das Aufwachsen von Kindern auswirken und es nur dann erfahren und wahrnehmen können, wenn darüber offen gesprochen wird.

Ich habe mir gut überlegt ob ich meine Meinung hier schreiben soll oder per PN, ob ich überhaupt schreiben soll oder es lasse, ob ich mich zu weit rauswage.

Ich bin keine Psychologin, alles was ich schreibe ist aus eigenen Erfahrungen und beruflichen Erlebnissen gewachsen, die der von Susi recht ähnlich sind.
LG
Elke

Das verstehe ich.
Es ist eigenartig, aber in letzter Zeit , ca. seit einem Jahr, treten häufiger Menschen mit Borderline oder manischer Depression in mein Leben. Ich weiss nicht wieso. Ist mir noch ein Rätsel.
 
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Hallo East,

das passiert mir auch - vielleicht kannst Du ihnen etwas geben, was ihnen hilft? Manche würden sagen, das hat etwas mit Dir zu tun...

Such Dir eine Möglichkeit aus - und wenn Du weisst, was diese Begegnungen mit Dir machen - und ob Du sie überhaupt willst, bist Du der Antwort vielleicht schon ein wenig näher...

LG
Ahorn
 
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