Wenn Kinder Kinder töten...

Straffrei, heißt ja nicht das es keine Konsequenzen gibt
Was eine Rechtsanwältin/Strafverteidigerin sagt:
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Stationäre Hilfen (§ 34 SGB VIII)

In schwerwiegenden Fällen, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen, kann das Jugendamt das Kind vorübergehend oder dauerhaft in einer stationären Einrichtung, wie einem Heim oder einer betreuten Wohngruppe, unterbringen. Gerade da diese Reaktion ohne zeitliche Begrenzung erfolgt, kann diese Reaktion Mandanten sogar stärker treffen als eine zeitlich begrenzte Freiheitsstrafe.
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Eines ist klar.
Die Sache muss sachlich nüchtern betrachtet werden.
Emotionen, Fassungslosigkeit ist auch eine, sind da hinderlich

Man kann sich für kompetent halten und Emotionen schränken Kompetenz ein

Wer kann hier wirklich sagen, dass er/sie Forderungen nach juristischer Strafe(Gefängnis zum Beispiel) stellt ohne von Fassungslosigkeit, Wut und anderen Emotionen betroffen zu sein.

Wer kann wirklich sagen, alles umfassend zu wissen und beurteilen zu können, ohne von der Presse wie "Bild", die eben auch Mutmaßungen anstellen, beeinflusst zu sein.

???
 
Gerade solche Medien wie "Bild"; "Fokus" und andere Publikationen der sogenannten Regenbogenpresse arbeiten und berichten auch immer so, dass die Emotionen der Leser*Innen angesprochen wird
Ja, das erzeugen von Emotionen ist ein wichtiger Bestandteil um Leser an sich zu binden.

Emotionen steigern auch die Auflage...
Ist nunmal so
 
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Eine Einwohnerin berichtet gegenüber RTL, dass sie eine der Täterinnen kenne. Sie habe keine Anzeichen feststellen können, dass mit dem Mädchen etwas nicht stimmen könne. Sie sei ein «sehr gut erzogenes, sehr höfliches Kind». Das Mädchen sei immer hilfsbereit gewesen, so die Frau.
Sie habe Luise erst kürzlich noch mit den beiden Täterinnen draussen zusammen spielen sehen. Die Mädchen hätten «im Grunde alles zusammen unternommen». Auch die Eltern des Opfers und der Täterinnen seien demnach befreundet gewesen. Die Eltern der Täterinnen seien «fertig mit den Nerven», so die Frau weiter.
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Das hört und liest man aber sehr häufig, egal ob der Täter minder- oder volljährig war, dass er oder auch sie immer sehr freundlich und hilfsbereit war und man ihm oder ihr nie so etwas zugetraut hätte.
 
Das hört und liest man aber sehr häufig, egal ob der Täter minder- oder volljährig war, dass er oder auch sie immer sehr freundlich und hilfsbereit war und man ihm oder ihr nie so etwas zugetraut hätte.
Ja natürlich
Nur, nach Außen hin sind sie es zumeist auch. Und oft ist es eben nicht grundsätzlich falsch
Sowas ist aber dann auch ein Grund, weshalb man dann nochmal mehr als andere schokiert ist, wenn man eine Tat eben nicht für möglich gehalten hätte
 
Eines ist klar.
Die Sache muss sachlich nüchtern betrachtet werden.
Emotionen, Fassungslosigkeit ist auch eine, sind da hinderlich

Man kann sich für kompetent halten und Emotionen schränken Kompetenz ein

Wer kann hier wirklich sagen, dass er/sie Forderungen nach juristischer Strafe(Gefängnis zum Beispiel) stellt ohne von Fassungslosigkeit, Wut und anderen Emotionen betroffen zu sein.

Wer kann wirklich sagen, alles umfassend zu wissen und beurteilen zu können, ohne von der Presse wie "Bild", die eben auch Mutmaßungen anstellen, beeinflusst zu sein.

???
Naja, dass man ein Kind nicht in den Knast stecken kann, ist eigentlich logisch. Es müsste eher so ne Organisation geben, die mit solchen Kindern arbeitet.... ich finde, sie müsste die Zeit, die man normaler Weise als Haftstrafe ansetzen würde, als "Wiedergutmachung" auferlegen. Irgendwie so Organisationen die anderen Menschen helfen bzw. deren Inhalt es ist, Leben zu retten u.s.w. Und dort müssten dann so junge Täter/innen, natürlich unter professioneller Aufsicht, mit "arbeiten". Ich weiß nicht, ob so etwas realisierbar wäre, aber klingt für mich ERSTMAL sinnvoll.
 
Die Ermittler schließen angeblich weitere Mittäter:In(nen) nicht ganz aus.
Ist ganz normaler Bestandteil einer Ermittlung und soweit ich gelesen habe, gibt es dafür nicht wirklich bisher keine wirklichen Belege/Beweise für.
Manchmal wird nicht ermittelt um etwas zu finden sondern um etwas auszuschließen
 
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Also wenn sich einer mit gerechter Justiz auskennt, dann die Amerikaner. Deswegen sind auch 4 bis 5 mal so viele Afroamerikaner im Knast wie Weiße. War bestimmt eine gute Idee im Erfinderland des Kapitalismus, die Gefängnisse zu privatisieren. Da sollten wir uns auf jeden Fall dran orientieren. Mal unabhängig davon die Dokus auf RTL2 über die härtesten Knäste der Welt bestimmt eine gute Informationsquelle ist.

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