Wenn das Herz bricht...

Was wenn nicht? Leben ist nicht (nur) Liebe!



Ganz genau! Und da hinzusehen, davor hat anscheinend beinahe jeder Schiss. Die Frage zu stellen, wer verarscht uns da?
Also werden genau da rum die krudetsen Konzepte gebaut. Mit Liebe im Mittelpunkt. Möglcihst göttlicher.



Gibt's ja auch. Sowohl in der Literatur als auch in echt. War früher anscheinend verbreiteter. In einer so oberflächlichen Gesellschaft klarerweise weniger. Ist ja alles und jeder beliebig erstetzbar.. An gebrochenem Herzen gestorben!



Da liegt ja der Hund begraben. Mit Kontemplation ist genau das nur bis zu einem gewissen Grad lösbar. Laufst ja nur mit dir selbst im Kreis. Was soll also dabei groß rauskommen? Ein paar Erkenntnisse mag's ja geben.



Mag sein. Bis zur nächsten großen Liebe. Dann beginnt's haargenau von vorne. Trotz Kontemplation. Dann bricht das ganze Kartenhaus zusammmen. Zum Glück gibt's anscheinend große Lieben selten. Vielleicht bleibt man ja davon nochmal verschont....:D

Oder man begnügt sich eben mit bescheideren, kleineren Lieben, die nicht so viele Ansprüche stellen. Mag einem selbst dann ja auch als Fortschritt erscheinen, die Art von Selbsttäuschung, dank Kontemplation. Weniger Risiko, statt 100% eben nur 30%.


Liebe ist unendlich

die Menschen haben nur die Gabe

sie zu verkleinern

und wollen die große Liebe in ihre kleine Welt und

Verhaltens- und Beziehungsmuster hineinquetschen

Das bekommt der Liebe nicht sie wird schal

aus Angst entscheiden sich Menschen für die kleine Liebe

hoffen, dass sie durch Kompromisse groß wird


große Liebe aber ist weder Angst noch Hoffnung

auch intellektuelle Halbherzigkeiten helfen ihr nicht

die große Liebe benötigt Wahrhaftigkeit und innere Freiheit

nicht durch therapieren kann man die große Liebe

in Beziehungen einladen

sondern indem das Leben zelebriert wird

die große Liebe ist etwas für Mutige und Verrückte

die bereit sind, sich ihr zu öffnen und sich ihr bedingungslos

unterzuordnen im Alltag und anderswo!:kiss4:
 
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Nun, ich sagte nicht, ich weiß, sondern ich sagte, ich würde noch einen Schritt weiter gehen und das ist weder eine Konvention noch eine Orthodoxie.

Und der Satz, den du da anführst, steht in keinerlei Widerspruch dazu- ich seh das ebenso. Auch ohne ein Jahr darüber nachzudenken.

Ein Mensch, der sich dem Willen Gottes hingibt, erfüllt eben das Gesetz und bricht es nicht mehr- bloß nennt er sich nicht Meister.

Oder wo hat Jesus sich als Meister bezeichnet?

Als Sohn, als Offenbarer, als Sprachrohr, aber Meister?
Vielleicht mal tanker fragen.


Sage ich mal so, es gibt welche, die es tun und es gibt welche, die es nicht tun. Das sprach ich an mit Konventionen, es gibt für einen Meister kein "das muß ich aber immer so machen" und "das darf ich auf keinen Fall tun". Das ist Konvention und Orthodoxie und Ein solcher ist frei davon.


Und falls Jesus sich als Meister bezeichnen sollte- Jesus stellt für mich persönlich keine Autorität dar- da es sich um eine Person handelt, die vor langer Zeit gelebt hat oder auch nicht.


Das, was er hinterlassen hat, ist mehr als genug, selbst in der verzerrten Form. Denn wer Augen hat zu schauen und Ohren hat zu hören, kann dies auch über die Jahrtausende hinweg tun.


Mich interessiert nur die lebendige, echte Beziehung zu Gott.

Und Lügen haben schwere negative Folgen. Bevor ich mir also einer Sache nicht sicher bin, lass ich es lieber offen.


Ja, wenn sie das für dich haben, dann ist das auch so.

Was mich an Meister stört?

Ganz einfach: Für mich ist die Beziehung mit Gott eine Liebesbeziehung. Und meinen Mann würde ich auch nicht Meister nennen- das impliziert eine zu große Distanz und ist einfach unpassend.

Es handelt sich um eine innige Freundschaft- Meister klingt für mich abgehoben und passt nicht als Name für einen Freund. In beide Richtungen nicht.


Nun, wenn du den Meister aus dem Image extrahierst, ist die Distanz aufgehoben.

:morgen:


it´s coffeetime, AliSai :umarmen:




P.S. Und dieser Satz, der besagte, beinhaltet eben doch etwas mehr als das Offensichtliche, was du dort anführst. Eben mit einem Jahr oder mehr Kontemplation.


Silja schrieb:
Und der Satz, den du da anführst, steht in keinerlei Widerspruch dazu- ich seh das ebenso. Auch ohne ein Jahr darüber nachzudenken.

Ein Mensch, der sich dem Willen Gottes hingibt, erfüllt eben das Gesetz und bricht es nicht mehr- bloß nennt er sich nicht Meister.


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@mdelajo,
Was hast Du immer mit dem Wort Meister, ist den nicht jeder Mensch sein eigener Meister seines Lebens?
lg
Cyrill
 
Ok. Soweit war ich ja schon. Die einen beschweren sich beim... ja.... das ist ja noch *die* spannende Frage schlecht*hin.. (für Spanner versteht sich)... bei wem eigentlich? Beim Trau*ich vielleicht? Ja also, die anderen beschweren sich beim Trauich, dass schliesslich Eiter am H klebe, und die vom einen sind heiter.

Jetzt meinen die anderen, die einen hätten sichs heiter selbst beschert. Pfui! Ja, is schon Weihnachten, oder wie? Schnell auf die Uhr schauen, dann brauchen wir Ur nicht leben... sondern nur begehren. Kali, das Mumeltier lässt grüssen. Manchmal kommt sie sogar durchs Fenster als Rotkehlchen reingeflogen. Und verwandelt sich doch wieder in ein Mumeltier, in deiner Hand. Aber, etwas ist, wie es vorher sicher nicht so war. Sie findet es kuschelig in deiner Hand. Ja und du begehrst es. Alles beim Alten, für dich. KlopfKlopf, lieber Gott, bitte eine Tüte Orgasmus ohne Sterben. Klar, Sohn, kannste haben... nur, dann siehste halt alt aus? Alt, wasn datn? Jo, Alter Ego, dasn datn! Wattehaddedudeda?

Achte auf den Ton "I"...

Der erhöht nämlich das Leben um den Faktor Gott. Lieben. Aber das "I" muss schon an die richtige Stelle. Sonst heissts Leiben. Im Murmeltierslang. E.T. will heim? Da gibts nur eine Ansage: BLeiben. Liebe Grüsse von der Schwarzen Göttin. Bis du das Paradoxe verstehst, als DU Selbst als der einzige Widerspruch darin. Du brauchst, ja kannst sogar nur dich umkehren. Kehre S um. Dann ist es nicht mehr eine hinternfotzige geheuchelte Frage, die mit ihrer eigenen Antwort schwanger geht und diese feige, und voller Schuld und Scham niemals nicht benennen, bekennen will, sondern ganz simpel, eine *echte* Frage, eine, die S nicht besser weiss, sondern sein lassen kann, auch und vor allem in sich. Eine, die in Beziehung zu Gott tritt. Ganz und freiwillig. Gott steht halt auf Liebe. Und die hat mit Freiheit zu tun. Und dann gibts keine Zweifel mehr. :kiss4:

wunderbar
und so klar wow:kiss4:
 
@mdelajo,
Was hast Du immer mit dem Wort Meister, ist den nicht jeder Mensch sein eigener Meister seines Lebens?
lg
Cyrill

ist nicht an mich gerichtet
aber ich bin grade so in Schwung


ein Avatar werden - ein Meister seines Lebens
vom Geschöpf zum Schöpfer...


aber auf unserem Weg begenen uns immer mal Menschen
die temporär die Aufgabe zu übernehmen, uns eine Botschaft zu
überbringen, damit wir lernen das Leben zu meistern


ich meine keinen Personenkult
sondern Freunde auf dem Weg:)

kein hilfloses hinterherlaufen
sondern Achtsamkeit und Demut
 
ist nicht an mich gerichtet
aber ich bin grade so in Schwung


ein Avatar werden - ein Meister seines Lebens
vom Geschöpf zum Schöpfer...


aber auf unserem Weg begenen uns immer mal Menschen
die temporär die Aufgabe zu übernehmen, uns eine Botschaft zu
überbringen, damit wir lernen das Leben zu meistern


ich meine keinen Personenkult
sondern Freunde auf dem Weg:)

kein hilfloses hinterherlaufen
sondern Achtsamkeit und Demut

Ja das gefällt mir sehr gut, ich denke auch man ist sein eigener Schüler und auch Meister, aber ein Meister ist auch immer Schüler, nur wer sein Leben selbst lebt, der kann es für sich selbst richtig machen. :)
Meister und Schüler seines selbst sein, ... .
lg
Cyrill
 
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In der Phase des Verliebtseins prodoziert der Körper Botenstoffe wie Dopamin, Endorphin und Adrenalin die für Glücksgefühle und seelisches Wohlbefinden sorgen.
Bei der Trennung reagiert unser Körper mit dem genauen Gegenteil. Er reagiert mit Entzugserscheinungen von dieser Sucht nach Liebe.
Das ist das was körperlich so weh tut.

Ich glaube das Herzschmerz nicht direkt zum Tod führt, aber es zeichnet sich ja immer wieder ab, dass die Psyche Einfluss auf den Körper hat. So kann er sich langsam zerstören z.B indem man eine Autoimmunerkrankung entwickelt, oder man wird, weil man das Erlebte nicht aufarbeiten kann, Suchtkrank...

Vom emotionalen her gesehen ist Liebe etwas sehr egoistisches. Man liebt jemanden aus einem bestimmten Grund und nicht seiner selbst willen. Weil der andere bestimmte Bedürfnisse und Wünsche erfüllt. Das ist dann auch der Grund für den Herzschmerz, denn bekommt der anderen nicht das was er möchte (Anerkennung, Sex, Zärtlichkeit, Verständnis, Bestätigung...) weicht der Liebe die Gleichgültigkeit oder sogar Ablehnung. Deshalb tut es dem einen, der der noch liebt, weh und für den anderen ist die "Sache" längst uninteressant geworden.

Warum das so weh tut?
Weil es ein Verlust ist, weil es Veränderung bedeutet, weil man sich plötzlich sehr allein fühlt, weil es dem Selbstwertgefühl erst mal schadet, weil...weil....weil....

Ich denke ja, es muss so ablaufen, wenn nicht dann war man nicht mit dem ganzen Herzen dabei....und das wäre ja auch nichts.....

Wo liegt der Sinn?
hmmm? Ich könnte gut darauf verzichten ;-)

Finde ich gut beschrieben!

Ich habe für mich festgestellt, auch wenns ,mal schmerzt- ich möchte nicht darauf verzichten, das ist mein Leben und auch das macht es lebendig.

LG:)
 
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