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Alicebergamo
Guest
Was wenn nicht? Leben ist nicht (nur) Liebe!
Ganz genau! Und da hinzusehen, davor hat anscheinend beinahe jeder Schiss. Die Frage zu stellen, wer verarscht uns da?
Also werden genau da rum die krudetsen Konzepte gebaut. Mit Liebe im Mittelpunkt. Möglcihst göttlicher.
Gibt's ja auch. Sowohl in der Literatur als auch in echt. War früher anscheinend verbreiteter. In einer so oberflächlichen Gesellschaft klarerweise weniger. Ist ja alles und jeder beliebig erstetzbar.. An gebrochenem Herzen gestorben!
Da liegt ja der Hund begraben. Mit Kontemplation ist genau das nur bis zu einem gewissen Grad lösbar. Laufst ja nur mit dir selbst im Kreis. Was soll also dabei groß rauskommen? Ein paar Erkenntnisse mag's ja geben.
Mag sein. Bis zur nächsten großen Liebe. Dann beginnt's haargenau von vorne. Trotz Kontemplation. Dann bricht das ganze Kartenhaus zusammmen. Zum Glück gibt's anscheinend große Lieben selten. Vielleicht bleibt man ja davon nochmal verschont....
Oder man begnügt sich eben mit bescheideren, kleineren Lieben, die nicht so viele Ansprüche stellen. Mag einem selbst dann ja auch als Fortschritt erscheinen, die Art von Selbsttäuschung, dank Kontemplation. Weniger Risiko, statt 100% eben nur 30%.
Liebe ist unendlich
die Menschen haben nur die Gabe
sie zu verkleinern
und wollen die große Liebe in ihre kleine Welt und
Verhaltens- und Beziehungsmuster hineinquetschen
Das bekommt der Liebe nicht sie wird schal
aus Angst entscheiden sich Menschen für die kleine Liebe
hoffen, dass sie durch Kompromisse groß wird
große Liebe aber ist weder Angst noch Hoffnung
auch intellektuelle Halbherzigkeiten helfen ihr nicht
die große Liebe benötigt Wahrhaftigkeit und innere Freiheit
nicht durch therapieren kann man die große Liebe
in Beziehungen einladen
sondern indem das Leben zelebriert wird
die große Liebe ist etwas für Mutige und Verrückte
die bereit sind, sich ihr zu öffnen und sich ihr bedingungslos
unterzuordnen im Alltag und anderswo!
