Wenn alle rechts sind, ist keiner rechts

Sicher gibts diese Mischformen.
Ich bin ja auch ein Rechter, der glaubt, alle Menschen sind gleich an Würde, Rechten, Pflichten und Grundbedürfnissen.
Aber eben auch Verschieden und auf Grund dieser Verschiedenheit mit Vorsicht zu genießen.

für mich ist die Anerkennung der Verschiedenheit von MEnschen in der linken Sozialphilosophie humanistischer angelegt, als in der Rechten, oder bei den radikalen Liberalen!
 
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Sicher gibts diese Mischformen.
Ich bin ja auch ein Rechter, der glaubt, alle Menschen sind gleich an Würde, Rechten, Pflichten und Grundbedürfnissen.
Aber eben auch Verschieden und auf Grund dieser Verschiedenheit mit Vorsicht zu genießen.
Ich bin politisch mitte-bis-links, weiß aber mittlerweile die Bewahrer (Konservativen) zu schätzen. Deshalb werde ich zwar nicht häufiger meinen Rasen mähen, aber auch nicht Menschen gleichmachen wollen, die sehr verschieden sind. Die Spießer dürfen Spießer bleiben und die Alternativen alternativ, nur beides auf zu engem Raum geht schief.

Was schon fast wieder lustig ist, dass die Linken die Muslime (und somit die meisten Flüchtlinge) zu schützen meinen vor den bösen Rechten, obwohl die ja ihrerseits in ihrer muslimischen Ideologie alles andere als links sind. Im Kern ist ein Moslem ein furchtbar spießiger rückwärtsgerichteter Mensch, der nach über tausend Jahren alten Regeln leben will, die in sich nicht weniger Unterdrückung und Brutalität ggü. Randgruppen und Anderslebender sowie Frauen ausdrückt. Da schützen die Linken dann die Anders-Rechten... ^^

Lg
Any
 
nochmal: man geht nicht blind in eine Diskussion. Deshalb kann man aber nicht von Wissen sprechen und auch nicht von "glauben zu wissen". Und es ist nicht sinnvoll in dem Sinn, dass es keine sinnvollen Argumente gibt - es gibt dann nur noch Geplänkel - was ja durchaus interessant sein kann, aber sinnvoll im Sinne einer Gesprächssituation in dem Gründe angegeben werden können warum dieses oder jenes richtig oder falsch sei, ist es nicht.
Du sprichst im Grunde die ganze Zeit von Dir selbst. Darum gehts mir aber nicht wirklich. Aber: Hatten wir alles schon.


Es geht um Vorstellungen davon was Deutschland ist und wie Deutschland sein soll! Es geht darum was ein Menschenleben wert ist und was nicht und alle Nauancen dazwischen! Wenn das nicht Bedeutung hat, weiß ich auch nicht.
Ich sagte nicht dass das nicht Bedeutung hat, sondern spreche sogar von großer Bedeutung:

Aber die Hitzigkeit der Debatte um Flüchtlinge liegt nicht nur an der großen Bedeutung des Themas, sondern eben auch an der Einseitigkeit wie diese Diskussion die letzten Jahre geführt wurde.

Übersetzt: Es liegt an der großen Bedeutung, es liegt aber auch an......
 
Du sprichst im Grunde die ganze Zeit von Dir selbst. Darum gehts mir aber nicht wirklich. Aber: Hatten wir alles schon.

nein, ich rede überhaupt nicht von mir! Ich bin jemand, der sich auf so gut wie jede Schlammschlacht einlässt. Meine Bemerkungen sind nicht politisch, sondern philosophisch. Deine Bemerkungen sind völlig verklärt, weil du dir einen Dialog für einen Bereich wünschst in dem das unpassend wäre. Runtergebrochen sagst du ja nur: Ein differenzierterer Dialog wäre wünschenswert! Na buhu! Es gibt nichts das man zu Ende denken kann! Die Philosophie kämpft damit seit Jahrtausenden und im 20Jhdt. hat man das dann endlich anerkannt! Der differnezierte Dialog ist im Politischen völlig unpassend und das sage nicht ich, das ist das was Politik ausmacht! Es geht um die Prägnanz, Macht, Vorurteil und Emotion! Das Politische war nicht zuvor da, umgekehrt! Was der Max Weber da beschreibt, wenn er von seinem distanzierten Blick spricht, ist ja eine schöne Vorstellung, aber völlig verträumt!

Also wie du da sagen kannst, ich spreche von mir ist mir schleierhaft! Genauso schleierhaft wie dein Verständnis eines sinnvollen Arguments. Wirklich durchdacht scheint mir das nicht zu sein.

Ich sagte nicht dass das nicht Bedeutung hat, sondern spreche sogar von großer Bedeutung:

Aber die Hitzigkeit der Debatte um Flüchtlinge liegt nicht nur an der großen Bedeutung des Themas, sondern eben auch an der Einseitigkeit wie diese Diskussion die letzten Jahre geführt wurde.

Übersetzt: Es liegt an der großen Bedeutung, es liegt aber auch an......

da hab ich dich missverstanden.
Das "auch" würde ich dennoch weglassen.
 
*Im Kern*...klingt fast wie @LynnCarme `s Böse-Gene- der Deutschen-Theorie...solche Verallgemeinerungen sind wirklich daneben...

puh, das hätte ich gar nicht mitgekriegt!

Im Kern ist ein Moslem ein furchtbar spießiger rückwärtsgerichteter Mensch, der nach über tausend Jahren alten Regeln leben will, die in sich nicht weniger Unterdrückung und Brutalität ggü. Randgruppen und Anderslebender sowie Frauen ausdrückt.
Seitdem ich in den Themen dauernd von Tätern schreibe, lässt man mich mit Hetzvowürfen in Ruhe. Weitgehend jedenfalls. Manche wollen das natürlich überlesen und stänkern weiterhin es würde verallgemeinernde Aussagen geben. Das beste ist solche Aussagen konsequent zu ignorieren. Deren Ziel ist es User mundtot zu machen und das Thema geschlossen wird. Egal ob ihre Stunkeinwürfe stimmen oder (wie meistens) nicht.

Anne was soll man da noch schreiben?

Da war nicht mal ne Stunde dazwischen!
 
nein, ich rede überhaupt nicht von mir! Ich bin jemand, der sich auf so gut wie jede Schlammschlacht einlässt. Meine Bemerkungen sind nicht politisch, sondern philosophisch. Deine Bemerkungen sind völlig verklärt, weil du dir einen Dialog für einen Bereich wünschst in dem das unpassend wäre.
Das verstehe ich jetzt tatsächlich nicht. Von welchem Bereich sprichst Du und warum wäre ein Dialog da unpassend?

Runtergebrochen sagst du ja nur: Ein differenzierterer Dialog wäre wünschenswert! Na buhu! Es gibt nichts das man zu Ende denken kann! Die Philosophie kämpft damit seit Jahrtausenden und im 20Jhdt. hat man das dann endlich anerkannt! Der differnezierte Dialog ist im Politischen völlig unpassend und das sage nicht ich, das ist das was Politik ausmacht! Es geht um die Prägnanz, Macht, Vorurteil und Emotion! Das Politische war nicht zuvor da, umgekehrt! Was der Max Weber da beschreibt, wenn er von seinem distanzierten Blick spricht, ist ja eine schöne Vorstellung, aber völlig verträumt!
Es geht mir ja nicht einfach nur um Politik, sondern um die gesellschaftliche Diskussion. Es geht mir dabei weniger um konkrete Ergebnisse, als vielmehr um einen transparenten Prozess und auch die rein psychologische Dynamik. Ich bin davon überzeugt, dass der Status Quo betreffend Pegida und AfD etc. ein anderer wäre, wenn nicht so unheimlich viel unter der Decke gehalten worden wäre die letzten Jahre während gleichzeitig ja Angst geschürt wurde! Du erzählst mir hier meine Ansicht sei "verträumt", aber das ganz konkrete Problem ist doch, dass die gesellschaftliche Diskussion die letzten Jahre v.a. sehr verträumt geführt, aber nicht selten auf Angriff umgeschaltet wurde wenn Zweifel an den Träumereien geäußert wurden. Das Gerede der meisten Politiker und die Schönfärberei in den Medien geht einfach an der Lebenswirklichkeit vieler und an den Ängsten von noch vielen mehr vorbei, wurde und wird dann noch gleichzeitig mit Angriffen kombiniert.

Am deutlichsten wird es übrigens wenn man sich anschaut wie über das Flüchtlings-Thema berichtet wurde und wie dann die Reaktion auf Terror ausfällt. Selbst Du hast ja in das Kriegsgeheul nach den Pariser Anschlägen eingestimmt, als ob es auch nur den Hauch eines Sinns machen würde das Frankreich in Syrien Rakka bombardiert wenn in Paris gemordet wird. Und Sarah Wagenknecht wird medial ans Kreuz genagelt weil sie die Bombardements und Drohnenmorde ebenfalls Terror nennt. Verlogener gehts doch gar nicht mehr.


Und jetzt sind wir in einer Situation das selbst viele in der Mitte der Gesellschaft das Vertrauen in Politik und Medien verloren haben. Was früher Ansichten von VTlern waren, im Sinne von "Die lügen doch eh" ist mittlerweile schon fast Mainstream. Und natürlich ist auch das zu undifferenziert, gleichzeitig ist es aber v.a. selbst verschuldet und es gibt viel zu viele Belege dafür dass zu viel verschwiegen und geschönt und teilweise sogar massiv gelogen und manipuliert wurde. Und das meine ich nicht nur auf die Flüchtlingsproblematik bezogen. Es passiert jeden Tag an dem erzählt wird China sei der große Einfluss auf die Wirtschaft, die Ursache für die kommende Krise, oder so tun als sei der niedrige Ölpreis ein Resultat irgendeines Schicksals anstatt massiver Manipulation als Strategie v.a. gegen Russland etc. Es wird so verdammt vieles mit einem krassen Spin versehen, dass es unterm Strich zu falsch wird und wie gesagt: Das kriegen mittlerweile sehr sehr viele mit. Leider fokussieren die meisten v.a. auf die Flüchtlings-Thematik weil es da nun mal am offensichtlichsten ist, aber insgesamt ist der angerichtete Schaden gigantisch.

Und die Flüchtlings-Thema betreffend: Man kann das was ich meine doch auch hier im Forum beobachten, mit den unzähligen Vorwürfen zu hetzen etc., teilweise aus den seltsamsten Gründen und dann interessanterweise in den seltensten Fällen offen zur inhaltlichen Diskussion.

Und sowohl das verträumte als auch diese seltsame Aggression wenn daran gekratzt wurde hat was Irrationales, weil doch die Realität selbst kratzt.

Also wie du da sagen kannst, ich spreche von mir ist mir schleierhaft! Genauso schleierhaft wie dein Verständnis eines sinnvollen Arguments. Wirklich durchdacht scheint mir das nicht zu sein.
Wenn Du immer wieder mal sagst, und das ist ja nicht gerade ne konkrete Aussage "Man geht nicht blind in eine Diskussion", dann meinst Du nicht Dich sondern andere oder wie?


da hab ich dich missverstanden.
Das "auch" würde ich dennoch weglassen.
Warum?
 
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