Weltuntergang 2017

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Das ist Unsinn. Du versuchst es genau zu nehmen aber verallgemeinerst das Sterben.

Es ist genauso genau wie deine Aussage, dass Selbstmord egoistisch ist.
Es gibt nämlich Leute, die sich umbringen, weil sie glauben, dass sie eine Last für ihr Umfeld sind.
Das mag ein Irrtum sein, aber es ist jedenfalls kein egoistisches Motiv.
 
Aus Mitansehen.
Vermutlich habe ich es schon selbst erfahren, daran kann ich mich aber nicht erinnern.
also glaubst du.
ich finde es immer wieder erstaunlich, dass durchaus intelligent wirkende menschen nach wie vor so stark geprägt sind vom archaischen schuld- und bestrafungsdenken.
ich sehe das ganz anders.
unser blick wird vernebelt von einer viel zu eng gefassten definition von leben - einer definition, die über den tellerrand des egos nicht hinaussehen kann -
obwohl die natur ganz anderes aufzeigt.
nichts geht verloren - alles was ist, jemals gewesen ist - wird lediglich transformiert und ist baustein für neues leben.
alles ist leben, das verändert und veränderung unterworfen ist - also alles -
selbst der so leblos wirkende stein.....
der selbstmord ist eine handlung, die ebenfalls verändert - ob zum guten oder schlechten ist eine wertende beurteilung.
wie sich der freitod eines menschen auf nahestehende auswirkt, liegt in der bereitsschaft der betroffenen - statt zu (ver)urteilen - die herausforderung anzunehmen - nicht zuletzt das archaische schulddenken aufzulösen.
 
Es ist genauso genau wie deine Aussage, dass Selbstmord egoistisch ist.
Es gibt nämlich Leute, die sich umbringen, weil sie glauben, dass sie eine Last für ihr Umfeld sind.
Das mag ein Irrtum sein, aber es ist jedenfalls kein egoistisches Motiv.
Das Motiv mag nicht egoistisch sein, die Tat ist es schon.
Da wurde nämlich nicht reflektiert.
 
Wenn du im Krankenhaus bist, dann glaubst du lediglich, dass es Leute dort gibt, die krank sind, Schmerzen leiden, etc.? Ich nehme dieses Beispiel, weil es in etwa dieselbe Gewichtung hat für mich.
Wie gesagt, ich habe es mitangesehen. Und das magst du mir jetzt entweder glauben oder nicht. ;)
also ist das was du dir unter 'jenseitigem' leben vorstellst mit krankenhaus vergleichbar?:confused:
nun, wie ich schrieb - ich habe all diese vorstellungen abgelegt und orientiere mich an dem, was ich erkennen kann.
ich empfinde das als sehr heilsam.;)
aber es hat lange gedauert dieses archaische schuld- bestrafungs- und belohnungsdenken abzulegen und hat vieler entwicklungs- und denkschritte bedurft.
 
ich habe all diese vorstellungen abgelegt und orientiere mich an dem, was ich erkennen kann.
Ich auch. Und bin wohl damit geschlagen, dass man mir das nicht glaubt.
Durchaus nachvollziehbar, aber beweisen kann ich natürlich auch nix.

aber es hat lange gedauert dieses archaische schuld- bestrafungs- und belohnungsdenken abzulegen und hat vieler entwicklungs- und denkschritte bedurft.
Dieses archaische Schuld-, Bestrafungs- und Belohnungsdenken ist nicht meins. Ich orientiere mich an den Gesetzen von Resonanz und Seele.
 
Dieses archaische Schuld-, Bestrafungs- und Belohnungsdenken ist nicht meins. Ich orientiere mich an den Gesetzen von Resonanz und Seele.
das habe ich auch lange zeit geglaubt bevor mir bewusst wurde, dass menschliches denken - glaubensmuster - auf prämissen aufbaut, die vor urzeiten aufgestellt wurden, als menschen gerade mal angefangen haben ihre umwelt halbwegs bewusst wahrzunehmen - ohne unser heutiges wissen - unser heutiges bewusstsein - das ganz sicher noch längst nicht die volle bewusstheit erreicht hat.
aber ich muss ja nicht unbedingt alles tradierte unreflektiert annehmen.
mich hat der prozess der reflektion gelehrt, dass in allem ein wahrer kern steckt.
ich glaube ja auch an ein ewiges leben, wenn ich erkenne, dass nichts verloren geht, sondern in transformierter form weiterlebt - neues leben schafft - jede veränderung über wirkungen und wechselwirkungen stetig weiter verändert usw.....
 
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das habe ich auch lange zeit geglaubt bevor mir bewusst wurde, dass menschliches denken - glaubensmuster - auf prämissen aufbaut, die vor urzeiten aufgestellt wurden, als menschen gerade mal angefangen haben ihre umwelt halbwegs bewusst wahrzunehmen - ohne unser heutiges wissen - unser heutiges bewusstsein - das ganz sicher noch längst nicht die volle bewusstheit erreicht hat.
aber ich muss ja nicht unbedingt alles tradierte unreflektiert annehmen.
mich hat der prozess der reflektion gelehrt, dass in allem ein wahrer kern steckt.
ich glaube ja auch an ein ewiges leben, wenn ich erkenne, dass nichts verloren geht, sondern in transformierter form weiterlebt - neues leben schafft - jede veränderung über wirkungen und wechselwirkungen stetig weiter verändert usw.....
Resonanz ist wie das Wasser, nur in bloßer potentieller Form. Sie ist das, was schwingt, bevor Muster entstehen.
Es gibt die kosmische Mathematik, wie sie dem Schöpfer entstammt, und Resonanz ist ein Naturgesetz deren Wesens, ob man nun daran glaubt oder nicht.
Prämissen ändern sich in ihrem archetypischen Wesen, drehen sich irgendwann um 180° und wieder zurück. Die Frage könnte sein, wo sind wir, in welchem Gradmaß? Oder eher der einzelne, denn von Typus zu Typus mag dies variieren.
Letztlich ist es eine Verzerrung der "Wirklichkeit" (dessen, was wirkt), jede Sichtweise, unabhängig von Prämisse oder Charakter; es ist bloß der Grad der Verzerrung, der von Bedeutung ist.
 
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