Weltschmerz und Weltbild, eigene Spiritualität und Herz

  • Ersteller Ersteller Sternenfunke
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die einzig wahre Quelle ist Gott, ok, und wo ist Gott, deiner Meinung nach?



ja, philosophiert wurde immer schon und damit wurde auch nie etwas erreicht.

Du irrst. Fast jeder wissenschaftliche Fortschritt lässt sich beispielsweise durch die Gedanken der Philosophen in der Antike wiederfinden. Ohne Gedanken wäre nicht geforscht worden.

Auch im Mittelalter vereinte sich Philosophie und Christentum. Ohne philosophische Gedanken zur Spiritualität und Logik hätte sich das Christentum aus Dummheit nicht durchsetzen können.
Gott ist überall und hat uns den Geist zum Denken und Glauben gegeben :)
 
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das ist eine tolle Bibelstelle, denn sie sagt ja auch gleich, dass das Hier und Jetzt das einzige ist was man hat, weil man im Verstand nichts versteht.


Ja für mich aus früheren Leben erinnere ich mich dass ich als "wahrer Christ" natürlich die Reinkarnation ablehnte, und auch keine Erinnerungen hatte an sowas. Somit "blind" war auf gewisse weise. Mein Spruch war damals immer: "Glaube heißt dass es kein Schicksal gibt". Somit war es nicht relevant wohin der Wind weht. Ich war von Gott getragen und musste mich nicht fürchten.
 
wie willst du denn etwas sammeln von dem du glaubst, dass es nicht existiert?

Doch wir haben Zugang, durch Gnade. Wir sollen von Gott das Beste denken. Das mal als Beispiel. Man könnte hier als nächste Frage über das Himmelreich phantasieren. Sobald wir das Recht auf Glück haben, liest Gott uns jeden Wunsch von den Augen ab, der Gut für uns ist.

Wie kommst Du darauf dass Deine Seele, dein Herz, deine Gedanken, deine "Spiritualität" nicht real wären? Ist das nicht Gnade genug????
 
Es ist gesagt man soll sich kein Bildnis machen.
Damit meint die Bibel ja Gott und nicht das persönliche Weltbild; das verändert sich stets. Die Gefahr ist, wenn das persönliche Weltbild mit dem göttlichen Bildnis als eben, als gleich, als ebenbürtig betrachtet wird.

erst beim jüngsten Gericht wieder aufsteht
Vielleicht kann es auch ganz konkret als Wahrheit genommen werden? Allerdings kommt es darauf an, was sich genau darunter vorzustellen ist. Jedenfalls sind die kirchlichen Vorstellungen für mich nicht maßgebend, weil sie nicht überzeugend sind! - Was aber kann überzeugend sein?
 
Ja für mich aus früheren Leben erinnere ich mich dass ich als "wahrer Christ" natürlich die Reinkarnation ablehnte, und auch keine Erinnerungen hatte an sowas. Somit "blind" war auf gewisse weise. Mein Spruch war damals immer: "Glaube heißt dass es kein Schicksal gibt". Somit war es nicht relevant wohin der Wind weht. Ich war von Gott getragen und musste mich nicht fürchten.

frühere Leben spielen keine Rolle, die Gedanken oder Erinnerungen daran berauben dich dessen was Hier und Jetzt ist und das ist alles was man hat und wichtig ist, alles andere sind Spiele des Verstandes.
 
ohne Gedanken hätte der Mensch den Zugang zu seiner Intuition gar nicht erst verloren.



Das Denken brauchen wir hier in der Welt ok, aber der Geist ist nicht zum Denken und Glauben da, sondern um seine Verbindung zu spüren und dadurch zu wissen.

Das denkst Du dass der Geist frei von Gottes Einfluss ist? Und nur die Verbindung? Für mich ist real dass Gott mir Gedanken schickt, Er sprach sogar paar mal im Leben mit mir. Ich spüre nicht nur eine Verbindung, ich spüre Austausch. Und das macht Spaß!
 
Doch wir haben Zugang, durch Gnade. Wir sollen von Gott das Beste denken. Das mal als Beispiel. Man könnte hier als nächste Frage über das Himmelreich phantasieren. Sobald wir das Recht auf Glück haben, liest Gott uns jeden Wunsch von den Augen ab, der Gut für uns ist.

Wie kommst Du darauf dass Deine Seele, dein Herz, deine Gedanken, deine "Spiritualität" nicht real wären? Ist das nicht Gnade genug????

ich hatte darauf geantwortet, kann sein, dass ich dich da falsch verstanden hatte:

die perfekte wahre Quelle gibt es nicht, weil wir hier der Wahrheit beraubt sind. Wir alle haben Teil an der Wahrheit, lasst sie uns hier sammeln

deshalb die Frage, was du sammeln willst, wenn du schreibst, dass wir hier der Wahrheit beraubt sind.
 
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Damit meint die Bibel ja Gott und nicht das persönliche Weltbild; das verändert sich stets. Die Gefahr ist, wenn das persönliche Weltbild als das göttliche Ebenbildnis betrachtet wird.


Vielleicht kann es auch ganz konkret als Wahrheit genommen werden? Allerdings kommt es darauf an, was sich genau darunter vorzustellen ist. Jedenfalls sind die kirchlichen Vorstellungen für mich nicht maßgebend, weil sie nicht überzeugend sind! - Was aber kann überzeugend sein?

Für mich ist als Allgemeinregel der logischen Schlussfolgerung nach überzeugend dass für Gott alles möglich ist. Und wenn wir uns auf das Gute fixieren, nicht auf Strafen, dann eben jedes Glück der Welt ist irgendwann für uns möglich. Deswegen ist das für mich das überzeugendste, von der Allmacht Gottes ausgehend.

Wäre das Aufstehen erst beim jüngsten Gericht die Regel, könnte ich mir 1000 Ausnahmen denken, da wir Menschen individuellen Lebensverlauf haben (und viele Reinkarnationen, viele von uns) dass es nicht auf jeden zutrifft! Für Gott gilt ein breiteres Spektrum, als Kirchenregeln!
 
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