Welche Erfahrungen habt ihr mit einem "Schwarzen Spiegel"?

Dann ist so eine Bindung aber was ganz Persönliches, entsprechend der Erinnerungen und Gedanken der bindenden Person.
Ja, man könnte sagen im Sinne eines Verinnerlichen, was aber viele magische Methoden verlangen.

Unabsichtlich kann so etwas von Unkundigen durch Schemenbildung (Emotionalkörper) auch entstehend, Routine kann das auch begünstigen. (Siehe ortsbezogene Geister die nicht selten "nur" Echos" sind).

beziehungsweise nur er wird final die Bindung lösen?
Ja, es kann aber auch passieren, dass die Bindung zu schwach ist und zerfällt oder der Geist sich selbstsändig lösen kann, vor allem bei erzwungenen Bindungen (ohne Einverständnis des Geistes).

Mit bestem Gruß,

Der Magier
 
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Dann ist so eine Bindung aber was ganz Persönliches, entsprechend der Erinnerungen und Gedanken der bindenden Person. Ein Außenstehender wird da wenig Einblick drin haben können außer über das, was er bei der bindenden Person erkennen kann, beziehungsweise, was ihm mitgeteilt wurde? Genauso sollte nur der Bindende die Regeln verändern können, beziehungsweise nur er wird final die Bindung lösen? Oder übersehe ich irgend eine spukhafte Fernwirkung?
Ja und nein.

Je nachdem welcher Definition man folgt, sieht der Magier sich auch als Forscher ,der hinter den Vorhang schaut. Der Muggel ist der die Knöpfe der Black Box drückt. Der Magier schaut in die Box, versteht wie sie funktioniert und kann bestimmen , was die Knöpfe machen, indem er die Verdrahtung andert. Natürlich auch in einem höheren Kontext dem er auch unterliegt. Das ganze Konzept der Bewusstseinserweiterung beruht im Grunde ja nur darauf, mehr zu sehen, tiefer in die Kiste zu blicken und den. eigenen Einfluss zu erweitern. Aus deiner Sicht ist es nicht möglich, aus meiner siehst die nur die richtigen Knöpfe noch nicht.
 
Oder dein Weg sieht anders aus, das kann auch sein. Bardons Zugang ist ja nicht der einzige 🙂

Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier

Feen sind eher meins. ^^

Inhaltlich ist es ok, aber sprachlich und vom MindSet halt ..veraltet. Er hat nicht Unrecht.aber wenn man ihm folgt, dann ist man die nächsten 50 Jahre beschäftigt..

Meiner Meinung nach ist es auch zu trocken.
Ich hatte mal irgendwas mit visueller Magie gelesen, das war gut, weiß nur den Autor nicht mehr.
 
Jan Fries. Ist ganz ok. Ansonsten H.E. Douval



„Die Bücher der praktischen Magie“ von Douval fand ich als Jugendlicher sehr inspirierend. Hatte -den Wälzer damals zeitgleich mit Bardons „Der Weg zum wahren Adepten“ beim Hermann Bauer Verlag erstanden. Auf Spiesberger stieß ich lediglich aufgrund meines einstigen Interesses für Runen. Von Aivanhov hingegen, kenn ich garnix.

Na ja, durch Crowley kam ich jedenfalls auf den Yoga-Trip – und sagte mir – warum sich mit dem - mehr oder weniger verbrämt, verwässerten Magick-Aufguss begnügen, wenn man das Original haben kann. :)

Jedenfalls ist mir der Hatha Yoga (y) ein ständiger Begleiter geblieben, während Onkel Aleister und Co seit Jahrzehnten in meinem Bücherregal – geduldig vor sich hin stauben. Auf den Müllhaufen der/meiner Geschichte gehören sie meiner Ansicht nach aber dennoch auf keinen Fall. ;)
 
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Ich dürfte sie alle gelesen haben. Die Anzahl der Bücher dürfte ihn die hunderte gehen. Bis es dann mal Klick macht und man versteht, dass sie alle das selbe schreiben. Jeweils mit der Brille ihrer Kultur und Zeit . In der Sprache der eigenen Ahnen. Und das ist der eigentlich störende Ballast. Um einen guten Hammer nutzen zu können, muss man sich nicht mit dem Wahnsinn des Schmied, der ihn gemacht hat, anstecken.
 
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