Welche bzw. wieviel Macht hat ein Fluch...?

  • Ersteller Ersteller Nica1
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die Frage, die ich mir eben dabei stelle ist die, ob das denn "meine" Aufgabe ist?
Das ist auch eher so typisch Eso. Nie ist jemand Opfer, jeder weiß sich zu wehren, alle immer Herr über die Situationen und in der Lage/fähig anderen eine Lektion zu erteilen. Kann man glauben, muss man aber nicht. Die Realität sieht häufig anders aus.
 
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Ich meinte das eher so, dass wenn Jemand es nötig hat, einen Magier auf seinen Gegner zu hetzen, um ihn mit nem Fluch zu belegen oder seine große Liebe mit allen Mitteln und magischer Gewalt zurückzuholen und an sich zu binden, ist doch eher der Auftraggeber /"Täter" der Bedürftige, der sich nicht anders zu helfen weiss und sohin "Opfer" seiner selbst ist, oder seh ich das falsch?

achso ja das ist arm ^^
 
Weil dann nicht mehr der Nachbar, der liebe Gott oder der Staat schuld sein kann. Wer etwas selbst übernimmt ist asozial, gott- und staatenlos. Sowas kann man schlecht einordnen und ist schwer berechenbar.
@.:K9:., ja, da ist leider sehr viel Wahres dran. Viele scheinen der Ansicht zu sein, dass man mit einem Zauber die Arbeit an einer Misere, den Baustellen des Lebens usw. einfach damit umgehen - eben völlig aussparen könnten, doch das ist ein Aberglauben. Und es sind gerade die, die besten Magier, die auch auf die magische Praxis verzichten könnten, weil sie das Leben an sich mit all den Erfahrungen gelehrt hatte, dass es auch ohne funktionieren kann und auch oftmals muss.
 
dazu habe ich eine etwas andere Frage:
wie sieht es um das "ethische" Grundverhalten eines Magiers im Alltag aus? Verhält dieser sich immer zurückhaltend, akzeptierend und freundlich gegenüber allen? Also damit meine ich ein ganz schlichtes Beispiel: wenn man angegriffen wird, soll/darf man zurückschlagen oder eher ertragen und ins Leere laufen lassen?
Damit meine ich nicht, dass man sich angegriffen fühlt, weil man sich mit etwas identifiziert, und sich durch Zurückschlagen selbst verteidigen will, sondern weil man erkennt, dass der Gegenüber angreifen will und dies aus Spass tut und damit bei anderen Schaden mit deiesem Verhalten anrichten wird. Wann besteht die Notwendigkeit einzugreifen? Wann greift man ein und verlässt die beobachtende Situation?
Wo ist die Grenze?
@downsize Dein Ansatz stört mich gerade hier etwas. ;) Denn es sollte eher heißen: "Wie sieht es um das "ethische" Grundverhalten eines Menschen im Alltag aus?" Ob nun Magier, Hexe, Schamane, Reiki Meister usw. oder auch Psychotherapeut, Altenpfleger oder auch Pastor usw. für alles gibt es immer zwei Aspekte. Das Eine wären die fachlichen Vorrausetzungen und das Andere die persönlichen Eigenschaften oder auch Kompetenz.

Eine Grenze ist somit dort, wo der Mensch sie erhebt.
 
@.:K9:., ja, da ist leider sehr viel Wahres dran. Viele scheinen der Ansicht zu sein, dass man mit einem Zauber die Arbeit an einer Misere, den Baustellen des Lebens usw. einfach damit umgehen - eben völlig aussparen könnten, doch das ist ein Aberglauben. Und es sind gerade die, die besten Magier, die auch auf die magische Praxis verzichten könnten, weil sie das Leben an sich mit all den Erfahrungen gelehrt hatte, dass es auch ohne funktionieren kann und auch oftmals muss.
Wenn es gut läuft, findet ein Angleich statt. Die anfängliche Motivation hat dann im Laufe der Jahrzehnte nichts mehr damit zu, etwas zu beherrschen.
Etwas zu verzaubern wird als nachträgliche Korrektur erkannt für Schöpfungen, die man sich hätte sparen können.
Nur, um dahin zu kommen, muss man erstmal mit dem Zaubern anfangen. Wer gleich am ersten Tag Sprüche klopft, es sei alles Magie, hat sein System nicht angeglichen und es bleibt ein Spruch, die Flüche wirken weiter.
Magie wird zu einer Lebenskunst, die nicht unbedingt dem Schlaraffenland gleicht, aber zu einem verspielten Alltag wird, der keine großen Korrekturen erfordert, aber viel Spaß innerhalb der Leichtigkeit des Seins ermöglicht. Man zaubert um des Zauberns Willen, nicht aufgrund einer Notwendigkeit. Sowie der Hochgradmaurer wieder zum Lehrling wird, wird der Magier zum Narren.
 
hm... irgendwie klingt das alles, als würden Magier so ne Art Erleuchtete sein... so buddhamäßig grinsend, über allem stehend, wenig bis gar nicht mehr berührt von oder interessiert an seinem Umfeld, die Leichtigkeit des Seins wie nen Joint inhaliert und ausgeglichen bis zum geht nicht mehr.. kein Interesse am magischen Praktizieren mehr... weil eh alles wurscht / oder eh passt.

hm... das ist also das Idealbild eines Magiers aus dem Blickwinkel eines Magiers?
 
@.:K9:., "Sowie der Hochgradmaurer wieder zum Lehrling wird, wird der Magier zum Narren" oder "Sowie Lehrmeister auch immer Schüler der Schüler sind" ;)
 
hm... irgendwie klingt das alles, als würden Magier so ne Art Erleuchtete sein... so buddhamäßig grinsend, über allem stehend, wenig bis gar nicht mehr berührt von oder interessiert an seinem Umfeld, die Leichtigkeit des Seins wie nen Joint inhaliert und ausgeglichen bis zum geht nicht mehr.. kein Interesse am magischen Praktizieren mehr... weil eh alles wurscht / oder eh passt.

hm... das ist also das Idealbild eines Magiers aus dem Blickwinkel eines Magiers?
@Nica1, wenn Du unter Erleuchtet eine Bewusstseinserweiterung verstehen würdest und Dich einfach mit dem Gedanken anfreunden könntest, dass sie ihre Lehren aus dem Leben an sich gezogen hatten - ja, dann kann da raus durchaus eine Leichtigkeit des Seins entstehen. Denn es ist immer das Leben an sich und auch dessen Härte, was einen lehrt und prägt.
 
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hm... irgendwie klingt das alles, als würden Magier so ne Art Erleuchtete sein... so buddhamäßig grinsend, über allem stehend, wenig bis gar nicht mehr berührt von oder interessiert an seinem Umfeld, die Leichtigkeit des Seins wie nen Joint inhaliert und ausgeglichen bis zum geht nicht mehr.. kein Interesse am magischen Praktizieren mehr... weil eh alles wurscht / oder eh passt.

hm... das ist also das Idealbild eines Magiers aus dem Blickwinkel eines Magiers?

Magier können auch Kaufleute sein, die um die Welt reisen.
 
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