Solche Diskussionen scheitern immer an dem Unwillen oder der Unfähigkeit Magie zu definieren und dann klar zwischen gewollt/ungewollt, willentlich/zufällig, bewusst oder unbewusst zu unterscheiden.
Ein Fluch ist ein magischer Akt und damit eine willentlich, absichtliche und bewusste Handlung, mit den gleichen Erfolgschancen wie jeder andere magische Akt des Magiers. Und das ist so, weil "Der Magier" ein Ideal ist und eben kein 16 Jähriger Teenager der verliebt seine Kreativität durch die Gegend versprüht. "Der Magier" ist kein "Narr"
Das Dilemma an der Sache ist, dass in einer polarisierten dualistischen Realität das absolute Gegenteil die gleichen Erfolgschancen hat. Jemand der geritten und getrieben von seinen Emotionen ist, der unachtsam und vollkommen unbewusst durch Leben wandelt, sich selbst und das Leben anderer "verflucht" Allerdings zeigen sich diese Art von Flüche weniger versteckt und häufig sehr direkt im zwischenmenschlichen Umgang als Verkehrsunfälle, menschliches Versagen etc pp. Glücklicherweise funktioniert das im Positiven wie im Negativen. Und wir identifizieren sowas schlicht als Wunder, Schicksal, Pech oder Glücksfälle. Oder wie wir Experten sagen...Leben^^ Ohne willentlichen Eingriff funktioniert das Ganze nämlich ziemlich ausgeglichen und ist hauptsächlich abhängig von unserer eigenen Sicht, auf die Dinge die uns so passieren.
Warum so viele hier aufschlagen und glauben verflucht zu sein? Weil der Betroffene den Unterschied gar nicht erkennen kann. Und im Grunde ist es auch egal, ob jetzt der Magier oder der Narr die Verantwortung trägt. Deswegen gibt es auch relativ weniger wirkliche Flüche, weil die sich nur sehr wenig als Mittel eines Magischen Angriffes eignen.