Weils grad Thema is SEXISMUS am Arbeitsplatz

Für ein harmonisches Familienleben sind aber beide Elternteile verantwortlich.
Also, auch der Mann/Vater ist für den Haushalt und die Kindererziehung mit zuständig.
Diese „Weibchen zurück an den Herd" Attitüde ist einfach nur jämmerlich!


Na es muss ja keine Frau ,zurück an den Herd´ - wobei sich zwangsläufig die Frage stell - kochst du nicht?

Ok - geht mich nichts an - aber für eine gesunde, ausgewogene Ernährung muss man sich doch auch an den Herd stellen - oder? Wenns auch nur für einen selbst ist...meine Kinder sind zwar aus dem Haus und dennoch stehe ich tagtäglich am Herd, um mir eine ausgewogene, gesunde Mahlzeit zu richten - ich fände es jämmerlich, nicht für mich selbst zu sorgen ..*ähh*

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Von ihr hab ich ganz früher mal *Der dressierte Mann* gelesen. War intelligent, aber zu pauschal- also nicht so ganz nach meinem Gusto.
Und wenn sie das nicht so gesagt hat, dann hat Juppi dat wohl in`n falschen Hals gekriegt?

Wie kann man nicht-pauschal von was sprechen, wenn es um die Mehrheit geht? Das ist nicht möglich!
Meines Erachtens fühlten sich die Frauen zu Unrecht angegriffen, denn Vilar geht es nicht um eine Herabsetzung eines Geschlechtes, sondern um Bewusstmachung der Rollen von Frau UND Mann!
Wieso haben die Männer nicht protestiert, weil sie als Hampelmänner (mein eigenes Wort) bezeichnet wurden?
Wenn Frau und Mann die eigene Rollen richtig erkennen und sich bemühen zu einem Mittelweg zu finden, dann gebe es viel weniger Ehe/ Prtnerschaftsprobleme.
 
Wie kann man nicht-pauschal von was sprechen, wenn es um die Mehrheit geht? Das ist nicht möglich!
Meines Erachtens fühlten sich die Frauen zu Unrecht angegriffen, denn Vilar geht es nicht um eine Herabsetzung eines Geschlechtes, sondern um Bewusstmachung der Rollen von Frau UND Mann!
Wieso haben die Männer nicht protestiert, weil sie als Hampelmänner (mein eigenes Wort) bezeichnet wurden?
Wenn Frau und Mann die eigene Rollen richtig erkennen und sich bemühen zu einem Mittelweg zu finden, dann gebe es viel weniger Ehe/ Prtnerschaftsprobleme.

Nun, im Großen und Ganzen scheint sie wohl der Ansicht zu sein, dass Frauen einem Job nachgehen sollen, weil sie sich ansonsten in einer Partnerschaft prostituieren. Diese Aussage ist gefährlich, da sie eine Halbwahrheit darstellt.
Sie spielt auf das Abhängigkeitsverhältnis an, welches Frauen gegenüber ihren Partnern oft ausleben. Was aber passiert, wenn Frau eine Partnerschaft eingeht, Kinder in die Welt setzt und arbeitet? Ist sie dann weniger abhängig?
Bisher ist es immer noch so gewesen, dass jede Abhängigkeit im Kopf (und nicht im Geldbeutel) beginnt. Eine Frau kann also ebenso eigenständig arbeitend wie daheim sein- da gibt es überhaupt kein Vertun.
Aber da Frau ihre eigene Abhängigkeit spürt, glaubt sie nun ihr mit einer Berufstätigkeit entkommen zu können. Oft jedoch ist sie nach 20-30 Jahren der Dreifachbelastung einfach bloß heillos überfordert. Und... mal ganz offen gesagt: womöglich ist sie auch genauso viel / genauso wenig frustriert, weil sie immer noch noch nicht so ganz freiwillig mit ihrem Kerl pennt. Und dann???:)

Warum Männer sich nicht über den "Hampelmann" beschweren, weiss ich. Aber da du das auch weisst, schreibe ich es dir nicht hin.:rolleyes:
 
Zusatz: Und ich rede nicht von den Promifrauen, den Ärztinnen und Besser Verdienenden, die sich eine Putzfrau u.s.w. leisten können.
Ich meine konkret die Altenpflegerinnen, die Friseurinnen, die Verkäuferinnen...- die immer noch die meiste Verantwortung auf ihren Schultern tragen (selbstverständlich bringt er auch die Kinder ins Bett und den Müll raus).
 
Nun, im Großen und Ganzen scheint sie wohl der Ansicht zu sein, dass Frauen einem Job nachgehen sollen, weil sie sich ansonsten in einer Partnerschaft prostituieren. Diese Aussage ist gefährlich, da sie eine Halbwahrheit darstellt.

Heutzutage ist es eine Halbwahrheit. Das Buch erschien 1974(?)...
Im Großen und Ganzen hat sich aber nicht viel geändert. Das Wort Prostitution seh ich als nichts negatives, da sowohl Mann und Frau Prostituierte sind. Der Mann eben seinem Chef gegenüber....
Vilar wies darauf hin (ich sags jetzt aus meiner Erinnerung), dass Frauen ständig am jammern sind, sich unterdrückt fühlen, aber nicht sehen können/ wollen, wie gut es ihnen eigentlich geht-im Gegensatz zum Mann, der sich permanent abrackert (auch das muss man pauschal beschreiben, da es auf die Mehrheit zutrifft. Dass es auch arbeitsscheue gibt, weiß ich).
Sie spielt auf das Abhängigkeitsverhältnis an, welches Frauen gegenüber ihren Partnern oft ausleben.
Meiner Meinung nach, herrscht eine gegenseitige Abhängigkeit
Was aber passiert, wenn Frau eine Partnerschaft eingeht, Kinder in die Welt setzt und arbeitet? Ist sie dann weniger abhängig?
Es herrscht solange Abhängigkeit, solange der/diejenige keine Verantwortung über ihr/ sein Leben übernehmen will.
Eine gewisse Abhängigkeit hat jeder im Leben...sei es im Job oder sonstwo.
Vilar hat auch hervorgehoben, dass viele Frauen ihre Kinder abschieben und sich einen schönen Tag machen, während Mann arbeitet...
Bisher ist es immer noch so gewesen, dass jede Abhängigkeit im Kopf (und nicht im Geldbeutel) beginnt. Eine Frau kann also ebenso eigenständig arbeitend wie daheim sein
Ja, kann sie. Nur wenn der Mann das Geld verdient, ist sie eben vom Mann abhängig. Ist doch ihre Entscheidung, oder nicht?
Aber da Frau ihre eigene Abhängigkeit spürt, glaubt sie nun ihr mit einer Berufstätigkeit entkommen zu können.
Naja...ich bewundere Frauen, die Kinder haben UND berufstätig sind...und das alles unter einem Hut bringen.
Aber warum meinst du, dass sie glaubt mit einer berufstätigkeit ihrer Abhängigkeit entkommen zu können? Sie macht dann ja nichts anderes als der Mann!? Sie ist dann ja nicht mehr oder weniger abhängig als ein Mann, oder nicht?
Oft jedoch ist sie nach 20-30 Jahren der Dreifachbelastung einfach bloß heillos überfordert. Und... mal ganz offen gesagt: womöglich ist sie auch genauso viel / genauso wenig frustriert, weil sie immer noch noch nicht so ganz freiwillig mit ihrem Kerl pennt. Und dann???
20-30 Jahre halte ich für übertrieben!
Wieso pennt sie mit ihrem Kerl, wenn sie es nicht will. Kann ich nicht nachvollziehen. Jede Frau hat die Möglichkeit, ihren Mann zu verlassen.
Warum Männer sich nicht über den "Hampelmann" beschweren, weiss ich. Aber da du das auch weisst, schreibe ich es dir nicht hin.
Ja, Männer sollten eben mal annehmen, dass Frau genauso will;)...und es deswegen keine Hampelmann-Spiele mehr geben sollte.
 
Zusatz: Und ich rede nicht von den Promifrauen, den Ärztinnen und Besser Verdienenden, die sich eine Putzfrau u.s.w. leisten können.
Ich meine konkret die Altenpflegerinnen, die Friseurinnen, die Verkäuferinnen...- die immer noch die meiste Verantwortung auf ihren Schultern tragen (selbstverständlich bringt er auch die Kinder ins Bett und den Müll raus).

Dann muss Frau sich überlegen, ob sie ein Kind wirklich will oder eben nicht.
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Kennst du manche Beweggründe, warum manche(!) Frau unbedingt ein Kind will? Vor Kurzem erst von einer gehört: "ich will unbedingt ein Kind, damit ich ins Fernsehen komme" (in Ö gibts da so ne Sendung über junge Mütter).
Oder: "meine Freundin hat auch eins",...
Was kann man dazu noch sagen?:rolleyes:
 
Warum reden denn eigentlich hier so viele von Abhängigkeit? Eine Beziehung, die auf gegenseitigem Einverständnis basiert ist doch keine Abhängigkeit, sondern eine Art von Co-Existenz. Jeder kann sich doch nach seiner Vorstellung mit ein wenig Rücksichtnahme auf den Anderen frei entfalten, hat alle Möglichkeiten!

Wenn man es so will, ist man abhängig vom Staat, von Amerika, von China, vom Nachbarn, vom Supermarkt. Aber, es entscheidet doch jeder selbst, mit wem er eine Co-Existenz eingeht.....

Wenn jeder das gibt, was er geben kann in einer Partnerschaft, dann kann jeder nur das Richtige tun. Sich nicht über den anderen stellen, weil der eine Brüste und der andere nen Lümmel hat. Fähigkeiten und Fertigkeiten haben doch nichts mit dem Geschlecht zu tun. So kann es zB auch in manchen Situationen besser für die Kinder sein, dass der Mann zu hause bleibt, den Haushalt schmeißt, Essen macht und sich um die Erziehung kümmert, wenn die Frau in dieser Beziehung das bessere Gehalt und den mehr sicheren Job hat.....oder was auch immer für Gründe gesehen werden. Man arbeitet zum Wohl des Ganzen.

Ich kann es nicht nachvollziehen, dass viele denken, eine Beziehung, Partnerschaft oder Ehe, hindere einem in der Selbstverwirklichung...das ist selbstauferlegtes Leid, wenn man sich das nur stark genug einbildet. In einer ebenbürdigen Beziehung ist dies niemals der Fall, nur wenn eine oder beiden Parteien darauf auf Gedeih und Verderb plädiert, dass der andere einen unterdrückt und der Freiheit beraubt....

Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber, ich bin froh, dass mein Mann sich zB um die technischen Dinge in unserem Haushalt kümmert und ich für die Speisen zuständig bin (nur ein Beispiel). Dennoch gehen wir gemeinsam einkaufen und schauen zusammen fern, also hat jeder etwas von des anderen Fähigkeiten, beiteiligen tun wir uns aber beide daran. Es gibt kein "das ist auschließlich Dein Part". Will jetzt nicht sagen, dass wir die "Romantikfilmbeziehung" haben, aber jeder weiß, was er vom Anderen hat. Alleine wär es nur halb so schön.....

Sorry, ist OT, aber das fiel mir nur gerade auf und wollte raus.....
 
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Es gibt keine hässlichen Frauen! Nur solche, die sich gehen lassen und nicht imstande sind, aus sich etwas zu machen - egal, ob mollig oder schlank - ob jung oder alt!

Jede Frau kann das Beste aus sich herausholen - nur eine Frage des Wollens!

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Meine Großmutter hat mir und meinen Cousinen etwas beigebracht: jede Frau ist schön, wenn sie sich pflegt - und ihre Wohnung!

Eine hübsche Frisur und schicke, gepflegte Schuhe sind das Wichtigste...egal wo!

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:thumbup:
 
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