Wege der Poesie

[Uranie]

....und dennoch gibt es Hoffnungsschimmer,
der Sonne Licht erreicht uns immer.

Findet uns überall ...
im tiefsten Keller und auch im Stall.

Das Leben will uns immer neu die Hand reichen-
der Glaube daran lässt die Trübnis weichen.

Den Kopf zu erheben und auch den Sinn
nach dem Lichte zu streben auch wenn man fiel hin.

Nicht aufzugeben und aufzustehen
und auch mal neue Wege gehn

Den Kreislauf verlassen, den man einst beschritt
in Gedanken neu schaffen - dann folgt auch der Tritt

Das Herz muss dabei sein - sonst bleibt man leer
Freude ist heilsam sonst ertrinkt man im grauen Meer

Die Türen öffnen für Sonne und Glück
und dann am Besten keinen Blick mehr zurück.

Urania02

 

[Adamas]

Weg der Freuden

Ich wünsche dir den Weg der Freuden
damit dir stets die Sonne scheint,
um nichts im Leben zu vergeuden,
oder dir deine Seele weint.

Den Pfad, der jenes Licht dir bringt,
das dir dein Ziel vor Augen hält
und nichts dir deine Richtung nimmt,
im Chaos hier, auf dieser Welt.

Denn wo du herkommst gehst du hin,
dein Ausgangspunkt ist auch das Ziel,
ein Dasein hat ja auch nur Sinn
schließt sich der Kreis im Lebensspiel.

Und bei den vielen Lebenswegen
kann leicht man auch den Falschen gehen,
der alles bringt, nur keinen Segen,
da nie das Tor ins Licht zu sehen.

Ein Tor, um das sich alles dreht,
da es dich nah zum Endpunkt bringt
und für ein neues Leben steht,
das endlich alle Sorgen nimmt.

H. G. W.

 

[Uranie]

Weg der Freuden

wunderschön, lieber Adamas.

Dir ein schönes Wochenende

 

[Beckerle]

Liebe

ist es die liebe die nach mir ruft
oder gar lieblich sein Duft mich Erpört
sind es die liebenden die Sehnsüchtig
in den Himmel rufen
zu den Engel mit göttlicher Stimme erklingen

so erschienen sie mir im Traum ganz hell und ganz sanft
als könnt ich sie sehen ihren schillernden Glanz

ich weinte die Nächte meine Augen ganz trüb
doch Gott hatte Verständnis für meinen Mut

doch voller Stolz mein ganzes Wesen doch ist
lies er mich fallen zu meinem Verdruss

ich musste aufstehen von ganz weit unten
doch konnte ich die Himmelsleiter nicht mehr
erkunden.

ich wusste mein Weg ist kein leichter
doch die Engel waren bei mir.

Das gibt mir die Kraft auf meinem Weg ich geh in weiter

 

[Adamas]

ich wusste mein Weg ist kein leichter
doch die Engel waren bei mir.

Das gibt mir die Kraft auf meinem Weg ich geh in weiter

Hilfreiche Engel

Vertraue auf der Engel Kraft,
denn einzig sie hilft dir bestehen,
sie macht, dass man die Wege schafft,
die vorgegeben sind zu gehen.

Denn mancher hat es schwer in sich
was leicht dich zum Verzagen bringt,
und nebenbei, noch fürchterlich,
dir jeden Funken Hoffnung nimmt.

Der dich, und das für lange Zeit,
stets nur dunkle Schluchten führt,
wo jeder Sinn nach Hilfe schreit
und deine Seele Trauer spürt.

Hier braucht es dann der Engel Heil
um nicht zur Gänze zu verzagen,
damit sie, wird der Weg zu steil,
dich oft ein kleines Stückchen tragen.

H. G. W.

 

[Tolkien]

Sehr schön, Adamas!
Danke!

Tolkien

 

[Adamas]

In Gedanken

Und immer nur hast du gegeben.
Fand jeder Mensch bei dir Gehör.
Wie eigentlich dein ganzes Leben,
obwohl dir kaum ein Dank gegeben,
und mancher Tag besonders schwer.

Allein, du kanntest keine Klage.
Das Leben stand halt nicht dafür.
Was anderen erschien als Plage,
bedurfte niemals einer Frage,
du liebtest, das genügte dir.

Genügte, dass in all‘ den Jahren
du immer sehr verständig warst.
Wo dir nur wichtig zu bewahren,
selbst noch mit Silber in den Haaren,
damit du Kummer mir ersparst.

Dabei lag bis zur Lebensfrist
dein eigen Leid stets gut verborgen.
Erst heute, wo du nicht mehr bist
und nur noch große Leere ist,
wird sichtbar was du trugst an Sorgen.

H. G. W.

 

[Beckerle]

In Gedanken

Und immer nur hast du gegeben.
Fand jeder Mensch bei dir Gehör.
Wie eigentlich dein ganzes Leben,
obwohl dir kaum ein Dank gegeben,
und mancher Tag besonders schwer.

Allein, du kanntest keine Klage.
Das Leben stand halt nicht dafür.
Was anderen erschien als Plage,
bedurfte niemals einer Frage,
du liebtest, das genügte dir.

Genügte, dass in all‘ den Jahren
du immer sehr verständig warst.
Wo dir nur wichtig zu bewahren,
selbst noch mit Silber in den Haaren,
damit du Kummer mir ersparst.

Dabei lag bis zur Lebensfrist
dein eigen Leid stets gut verborgen.
Erst heute, wo du nicht mehr bist
und nur noch große Leere ist,
wird sichtbar was du trugst an Sorgen.

H. G. W.

es berührt mich

 

[Beckerle]

meine Tante hat immer gesagt,

Rebecca wenn du nicht mehr weist wie es weiter geht kommt von irgendwo ein lichtlein her

sie hatte ein sehr schweres Leben zog alleine drei Kinder,in schwersten Bedingungen auf.
Ihr Mann hatte wohl alle Frauen lieber als sie.

und starb an Krebs

hmm ich weis noch wie sie sagte ,Rebecca bitte nimm mich aus dem Krankenhaus mit nach Hause
ich habe eine Millionen zuhause versteckt

die kannst du haben,aber bitte hohl mich hier raus

alle haben gedacht ,sie hatt wirklich eine Million zuhause
dann sind sie nach Hause,und haben die Wohnung durchsucht

daweil hat sie ,sie verarscht wollte nur zum sterben nach Hause
ich wußte das,konnte sie leider nicht nachhause hohlen

sie starb mit einem lieben und weichen sanften lächeln im Gesicht

 

[Adamas]

es berührt mich

Das soll es ja auch, denn nur dann hat das Gedicht
seinen Sinn erfüllt.

Adamas