Wege der Poesie

Anhänglich

Als hättest du mich auserkoren
um nur für mich noch da zu sein,
ja dich für immer mir verschworen,
so dringst du in mein Leben ein.

Und setzt in meinem Tag dich fest,
stehst mit mir auf, gehst mit zu Bett,
doch wünschte ich, dies nicht nur jetzt,
dass ich dich nie getroffen hätt’.

Zwar gibst du ohne je zu nehmen,
ganz selbstlos, dieses noch zuhauf,
allein ich hätte keine Tränen,
gäbst du die Nähe zu mir auf.

Denn deine Gaben drücken schwer
und sind mir Last schon lange Zeit,
was gäbe ich nur alles her,
wär’ ich dich los dich Einsamkeit.

Adamas
 
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Anhänglich

Als hättest du mich auserkoren
um nur für mich noch da zu sein,
ja dich für immer mir verschworen,
so dringst du in mein Leben ein.

Und setzt in meinem Tag dich fest,
stehst mit mir auf, gehst mit zu Bett,
doch wünschte ich, dies nicht nur jetzt,
dass ich dich nie getroffen hätt’.

Zwar gibst du ohne je zu nehmen,
ganz selbstlos, dieses noch zuhauf,
allein ich hätte keine Tränen,
gäbst du die Nähe zu mir auf.

Denn deine Gaben drücken schwer
und sind mir Last schon lange Zeit,
was gäbe ich nur alles her,
wär’ ich dich los dich Einsamkeit.

Adamas


Hallo lieber Adamas,

schön dass Du wieder einmal vorbei schaust! :)

Ich hoffe es geht Dir gut und Du bist wohlauf!

Ganz liebe Grüße
Tolkien
 
Das Abschiedslied.

Hört ihr es auch des Abschieds Lied?
Das leise Klagen in den Fluren?
Ein Seufzen das den Nebel flieht
wenn er verdeckt des Sommers Spuren?

Das Jahr für Jahr, schon seit Äonen,
zu hören eh' die Wärme geht?
Ja ohne Sinne je zu schonen
selbst auch durch Menschenherzen weht?

Jedoch nicht jeder es verspürt
was da geschieht, sich ändern will.
Zu leicht wird man ja noch verführt
von letztem Glanz und Sonnenspiel.

Doch mancher nimmt's mit Wehmut wahr.
Erkennt des Sommers stilles Wenden.
Blickt auf zum Zug der Vogelschar
und fühlt es jenes stete Enden.

Adamas
 
Das Abschiedslied.

Hört ihr es auch des Abschieds Lied?
Das leise Klagen in den Fluren?
Ein Seufzen das den Nebel flieht
wenn er verdeckt des Sommers Spuren?

Das Jahr für Jahr, schon seit Äonen,
zu hören eh' die Wärme geht?
Ja ohne Sinne je zu schonen
selbst auch durch Menschenherzen weht?

Jedoch nicht jeder es verspürt
was da geschieht, sich ändern will.
Zu leicht wird man ja noch verführt
von letztem Glanz und Sonnenspiel.

Doch mancher nimmt's mit Wehmut wahr.
Erkennt des Sommers stilles Wenden.
Blickt auf zum Zug der Vogelschar
und fühlt es jenes stete Enden.

Adamas

Welche grosse Freude wieder von Dir zu lesen, lieber Adamas!!

Ich hoffe dass "Das Abschiedslied" der Anfang von vielem Neuen ist!

Liebe Grüße
Tolkien
 
Akrostichon (gereimt)

E
inst lebte jeder einen Traum
In Jahren, Wochen oder Tagen,
Nahm Zeit er ein und auch den Raum,
Sah man im Geist sich Schlösser bau'n,
Trug Jugend bei in auch zu wagen.

Lag zwar nicht viel noch auf der Hand,
Erwachte dennoch alles Streben,
Bei jedem Weg der uns genannt
Trieb es uns an bis er gerannt,
Erhielt man neuen Input eben.

Jagte man allen Freuden nach,
Erlebte was dann vorgegeben,
Drängten die Sinne ständig wach
Extrem und daher niemals schwach,
Recht flott oft durch das Jugendleben.

Erlag man auch den süßen Trieben
Im Zuge seiner Schaffenszeit,
Nichts ist dabei wohl ausgeblieben
Es war zu schön einfach zu lieben
Nachdem der Körper erst so weit.

Tat man was schön war wo es ging,
Reichte es nicht es zu beschau‘n,
An allem man mit Freuden hing
Um auszuloten den Gewinn,
Man lebte Jugend - seinen Traum.

Adamas
 
Akrostichon (gereimt)

E
inst lebte jeder einen Traum
In Jahren, Wochen oder Tagen,
Nahm Zeit er ein und auch den Raum,
Sah man im Geist sich Schlösser bau'n,
Trug Jugend bei in auch zu wagen.

Lag zwar nicht viel noch auf der Hand,
Erwachte dennoch alles Streben,
Bei jedem Weg der uns genannt
Trieb es uns an bis er gerannt,
Erhielt man neuen Input eben.

Jagte man allen Freuden nach,
Erlebte was dann vorgegeben,
Drängten die Sinne ständig wach
Extrem und daher niemals schwach,
Recht flott oft durch das Jugendleben.

Erlag man auch den süßen Trieben
Im Zuge seiner Schaffenszeit,
Nichts ist dabei wohl ausgeblieben
Es war zu schön einfach zu lieben
Nachdem der Körper erst so weit.

Tat man was schön war wo es ging,
Reichte es nicht es zu beschau‘n,
An allem man mit Freuden hing
Um auszuloten den Gewinn,
Man lebte Jugend - seinen Traum.

Adamas

Ganz toll!

Ich habe mich noch nie an einem Akrostichon versucht.

Vielleicht probier ich's mal. ;)
 
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Ich hab's mal probiert - mein 1. Akrostichon

Zeige alles einem Kinde,
Etwas nimmt es davon mit,
Immer so dass es sie finde,
Gute Wege Schritt für Schritt,
Etwas Gutes an sich binde.

Alle Tage mag es lernen,
Lernen was das Leben gibt,
Lachend kommt es wie aus Sternen,
Eine grosse leichte Fracht,
Seele, die im Innern lacht.

Eigentlich ist es so einfach,
Irgendwann da ist es da,
Nebel weicht ganz wunderbar,
Etwas, anfangs unscheinbar,
Macht ihm seine Wünsche wahr.

Kleine Kinder lernen leicht,
Ihre Seelen wollen wissen,
Niemals diese Sehnsucht weicht,
Diese wollen sie nicht missen,
Es ist wie ihr Ruhekissen.

Tolkien
 
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