Hallo Adamas,
ich spare mir ab jetzt die vielen Blumen, die ich Dir ja zu jedem Deiner Gedichte herüberreichen würde... Ich habe eine Frage zu Deinem letzten Gedicht, 3. Vers:
In Panik,
da in seinen Spielen
das Leben
endlos sich schon zieht
und nur mehr
Schmerzen noch zu fühlen,
weshalb
auch letzte Kraft entflieht.
Meine Frage ist: "in seinen Spielen"? Auf wen bezieht sich das "sein", auf den Schmerz?
... ich frage, weil ich ihn so noch nicht betrachtet habe, den Schmerz, der mich seit Jahren plagt. Ich könnte es als ein Spiel meines Körpers betrachten rund um meine Lebenspanik. Das ist das Verständnis, das ich aus der Strophe erlange - aber ich würde gerne wissen, ob das der gemeinte Hintergrund sein könnte.
...denn innerlich stimmt's durchaus schon, könnte man sagen, ja. Mich würde interessieren, ob dieses Verständnis der Schmerzproblematik eventuell eine geeignete Methode ist, dauerhaft mit Schmerzen besser leben zu können. Es als Spiel zu betrachten eben - und vielleicht heraus zu finden, ob und wie man dabei mitspielen kann.
lg