Allerheiligen
Schwarze Hügel. Glatte Stelen.
Kälte die zum Himmel steigt
und den Hauch der toten Seelen
nebelgleich wie Schatten treibt.
Zwischen Gräbern Menschen stehen.
Flinke Hände sind am Werk.
Nur der Schrei der Nebelkrähen
allenthalb die Ruhe stört.
Manche Träne sich noch findet
mag sie falsch sein oder nicht,
jenen die das Erdreich bindet
ist’s egal aus ihrer Sicht.
Ihnen ist der Schmerz genommen.
Und Enttäuschung längst schon fremd.
Was den Lebenden gesponnen
keinen mehr im Jenseits kränkt.
Nur wer diesseits muss sich plagen.
Dessen Weg ist ungewiss.
Einzig sicher lässt sich sagen,
dass das Ziel das Gleiche ist.
Adamas
Schwarze Hügel. Glatte Stelen.
Kälte die zum Himmel steigt
und den Hauch der toten Seelen
nebelgleich wie Schatten treibt.
Zwischen Gräbern Menschen stehen.
Flinke Hände sind am Werk.
Nur der Schrei der Nebelkrähen
allenthalb die Ruhe stört.
Manche Träne sich noch findet
mag sie falsch sein oder nicht,
jenen die das Erdreich bindet
ist’s egal aus ihrer Sicht.
Ihnen ist der Schmerz genommen.
Und Enttäuschung längst schon fremd.
Was den Lebenden gesponnen
keinen mehr im Jenseits kränkt.
Nur wer diesseits muss sich plagen.
Dessen Weg ist ungewiss.
Einzig sicher lässt sich sagen,
dass das Ziel das Gleiche ist.
Adamas