Was würdet ihr von einem solchen Mann halten?

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Lieber Paulus,

vielleicht geht es dir ja in dieser Hinsicht gut und du kannst dir durch geistiges Bewusstsein dein Leben schaffen, so wie es dir vorschwebt.
Viele andere aber leben fast von der Hand in den Mund, die haben gar keine Zeit oder keinen Gedanken an eine Türe, die sich öffnen könnte, sie kämpfen jeden Tag ums Überleben. Und mit dem nicht annehmen können, das ist auch so eine Sache, vielleicht deshalb, weil man für alles, was man bekommen hat, viel teurer bezahlen musste und noch dazu viel verloren hat?
Jeder Mensch muss sich mit dem zufriedengeben, was ihm sein Schicksal bringt und manche prüft es eben bis zum letzten Atemzug.
Oder glaubst du, wenn man krank ist oder kein Geld hat, dass man da eine Chance hat, sich um Geben oder Nehmen zu kümmern?

Für viele Menschen ein harter Kampf und trotzdem ein tiefer Glaube, alles wird gut, irgendwann,
wenn das Schicksal seine Prüfungen abgeschlossen hat.
Geduld und Glaube, Vertrauen, die innere Freude auf eine positive Zukunft, was anderes gibt es nicht, um sein Leben weiterzuführen.

lg ;)Birgit


Du irrst.

Und ich finde es nicht gut, dass diese Meinung als die Wahrheit hingestellt wird.

Der ewig arme bettelnde Mensch. Der darauf warten muss, dass ihm die Zukunft das grosse Glück bringt.

Heute leben wir. Heute gestalten wir das Leben, das auch die Zukunft prägt.

Lieben Gruss
Paulus
 
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Du irrst.

Und ich finde es nicht gut, dass diese Meinung als die Wahrheit hingestellt wird.

Der ewig arme bettelnde Mensch. Der darauf warten muss, dass ihm die Zukunft das grosse Glück bringt.

Heute leben wir. Heute gestalten wir das Leben, das auch die Zukunft prägt.

Lieben Gruss
Paulus

Ach, lieber Paulus, ich glaube, ein bißchen zu wissen, wie Du es meinst.
Aber gelingt es DIR, IMMER vom Vertrauen getragen zu sein ???
Auch, wenns mal so ne richtige Talfahrt gibt?? Oder gibt es das dann eben nicht?
Ich meine das NICHT ironisch.
LG die Fina
 
Ich brauchte lange, um mich zu trennen, zu lange, weil es für mich nun eigentlich zu spät ist, ein Leben in Glück zu leben.

Sorry wenn ich dem widerspreche Birgit.
Gerade heut Nachmittag hat mir jemand erzählt, dass sein Kollege 70 jährig dabei sei seine Hochzeit zu organisieren. :)


Vor ein paar Jahren als ich am Ufer eines See`s spazieren gegangen bin, sah ich auf einem Bänkchen sitzend ein älteres Päärchen. Beide sahen aus wie aus dem Ei gepellt. Sie und er schneeweisses Haar.... er hielt ihre Hand, sie sahen sich total verliebt in die Augen. Sie hatten Augen nur für sich, sahen das um sie herum gar nicht mehr. Es war sooo WUNDERSCHÖN das zu sehen.
Denke wenn man gewillt ist etwas neues einzugehen, dann kann man es auch. Es ist nie zu spät !!!
Ganz liebe Grüsse
Lylou :)
 
Ach, lieber Paulus, ich glaube, ein bißchen zu wissen, wie Du es meinst.
Aber gelingt es DIR, IMMER vom Vertrauen getragen zu sein ???
Auch, wenns mal so ne richtige Talfahrt gibt?? Oder gibt es das dann eben nicht?
Ich meine das NICHT ironisch.
LG die Fina

Doch, liebe Fina, diese Talfahrten gibt es bei mir. Die reichen aber nicht mehr so tief runter.

Aber das darf doch nicht dazu führen, dass man sich davor ergibt.

Das ist doch gerade Herausforderung, es zu ändern.

Dazu ist auch die Frage zu klären, was will ich wirklich. Und erst zweitens überlege ich, wie bekomme ich das in geregelt.

Dass das nicht gleich flutscht, ist mir klar.

Nur anfangen muss ich schon.

Ich bin mir auch der besonderen Problematik der Menschen bewusst, die in diese Partnerschaften nach "altem" Vorbild im vollen trauen, es richtig zu machen, geschlittert sind.

Diese vielen gelebten Jahre in einer Partnerschaft, von der man mal annahm, sie halte ewig.... .

Der erkannte Irrtum ist doch aber die erste Erkenntnis umzudrehen.

Lieben Gruss
Paulus
 
Guten Abend allerseits :-)
Paulus hat im Grunde Recht wenn er davon spricht das es dem Herzen gut gehen sollte.
Nur..... er vergisst dabei eins.. oder sagen wir es so, er betrachtet das Ganze aus seiner Sichtweise, er ist ein Mann und ER hätte ganz sicher keine Sorgen, wenn er sich trennen würde. Bei den Frauen sieht es da weiss Gott anders aus. Sorry... wenn ich wieder schon ausgesprochenes erwähne ( aber nur kurz ) :-) wir verdienen nicht so viel dass wir uns ein Frohnerleben leisten könnten.
Ob da das Herz am Ende nicht auch darunter leidet....??? Weiss es nicht ...
Auch dir einen schönen guten Abend,:)

Das viele Männer einfach nur ihr Köfferchen packen, hab ich mehr als einmal gesehen und auch selbst erlebt (auch wenn, sich nicht die Männer getrennt haben), denn auch wenn sich die Frau vom Mann trennt, zu 95% nimmt sie die Kinder mit.

Trennt sich der Mann von seiner Familie, dann hat sich gefälligst jeder mit der Verantwortung der daraus resultierenden Folgen abzufinden und auch zu tragen, nur er nicht, denn...ER hat sich ja getrennt und DAS, wovon ER sich getrennt hat, geht ihn nix mehr an (ist im Wurscht).

Umgekehrt wieder, ist die Frau diejenige, die sich trennt, übernimmt sie meist die Verantwortung für den Nachwuchs und hat gefälligst, laut Mann, auch die Folgen der Trennung und die Verantwortung allein zu tragen, denn, sie hat es ja so gewollt.

Is egal..... wenn Kinder da sind.....bleiben die Folgen einer Trennung schlicht und einfach im Regalfall an der Frau hängen.

ABER.....da es kein Geheimnis ist und eben der Regelfall ist, ist es besser, wenn Frau das beizeiten bedenkt und sich dafür Sicherheiten schafft, in Form von Unabhängigkeit!!

Ich weiss von einer meiner Kolleginnen die sich getrennt hat von ihrem Mann und nach bald 4 Jahren immer noch die Anwaltskosten abstottert. Urlaub hat sie seit der Trennung nicht mehr machen können, auch sonst kann sie sich nicht gerade viel leisten. Muss jeden Cent umdrehen bevor sie ihn ausgibt.
Ob das dem Herzen Freude bereitet.... ich wage es zu bezweifeln.

Es ist einfach für die nicht betroffenen von Abstand, Trennung usw. zu reden, für die die in einer solchen Situation leben ist es schwer. Auch deshalb weil es ja nicht NUR schlechtes gibt, es gibt auch die schönen Momente.
Kommt noch dazu das man das halbe Leben mit dem ein und denselben Partner zusammen war, da kann man nicht einfach den Rücken kehren.
Man versucht es mit Gesprächen, man geht Kompromisse ein, es ist ein ausloten von div. Möglichkeiten um das * Schiff * wieder in ruhige Gewässer zu manövrieren.

Lylou, sorry, aber ich hab das Gefühl du redest von Frauen im Alter zw. 65 und Verwesung, die ihr ganzes Leben, aufgrund, für mich sehr gut nachvollziehbarer Umstände vom Mann immer finanziell abhängig waren und total resigniert haben.

Das diese finanzielle Abhängigkeit, vom Mann, einfach Sch....e ist, wissen wir aber auch schon lang genug, oder? Deshalb haben Frauen in den 60gern und 70gern auch dafür gekämpft, dass sich da was ändert und es hat sich geändert! Wer´s nicht sehen will, der sieht es nicht, aber nicht, weil es so ist, sondern, weil er es so sehen will.

Und es stimmt einfach nicht, dass eine Frau heutzutage zuwenig verdient, dass sie davon nicht gut leben kann (auch mit 2-3 Kindern). Ich habe die meiste Zeit mehr verdient, als alle Männer, mit denen ich zusammen war und das mit ganz normalen Jobs.

Eine Putzfrau z. B.verdient privat zw. 11,- und 14,- euro die Stunde netto, das sind durchschnittl. 1575,- euro im Monat, bei einer Arbeitszeit von 6 Stunden Tägl. (21 Tage p.M.). Ich kenne genügend Männer die bei einer 40 Stunden Woche nicht mehr verdienen als diese Reinigungskraft.

Hat das oben genannte Beispiel jetzt 2 Kinder, so bekommt sie zusätzlich vom Staat unterstützung in einigen Bereichen, die Kinderbeihilfe, als auch noch Alimente für die 2 Kids.

Ich war alleinstehend mit meiner Großen (vor 12 Jahren) und hab um Klassen besser gelebt als als vereiratete Frau. Ich hatte einen 30 Stunden Job= 15. 475,- plus Alimente 3000,- plus Unterstützung für Wohnung 3764,- plus Kinderbeihilfe ca. 2700,-- und hatte somit vor 12 Jahren (damals noch Schilling) ca. 25.000,- Netto in Schilling.

Jetzt bin ich mit 2 Kindern allein und lebe finanziell auch sehr gut! Irgendetwas wohinmanövrieren fällt mir nicht imTraum ein.......das einzige, wo ich mich einmal reinmanövriert habe, war meine letzte Ehe, aber die ist Vergangenheit.

Das was du beschreibst, kenne ich auch, aber ich weiß, dass es von dir nur Ängste (und Ausreden) sind. Deine Kinder sind nicht mehr klein und werden bald ihr eigenes Leben leben, relativ fern ab von deinem und du bleibst, in dem großen 15 Zimmer Haus mit einem schnarchenden Ehegespo(e)nst? Na viel Spaß, denne.

Na ja, man kann es sich auch noch anders richten, so man will, Z.B. indem man einfach nebeneinander, jeder sein eigenes Leben, herlebt, nicht? Wem es glücklich macht, dabei immer noch die Putze, Seelsorgerin und etc.wasweißichnochwas zu "spielen", der kann ja gerne damit glücklich sein.

Ich ziehe was anderes vor:D:D:D:D

LG:umarmen:

Iza.

Ps: Ist nicht bös gemeint, mußte aber einmal gesagt werden.
 
Bei den Frauen sieht es da weiss Gott anders aus. Sorry... wenn ich wieder schon ausgesprochenes erwähne ( aber nur kurz ) :-) wir verdienen nicht so viel dass wir uns ein Frohnerleben leisten könnten.
Ob da das Herz am Ende nicht auch darunter leidet....??? Weiss es nicht ...
Verstehe ich nicht, im Post #15 schreibst du
Erstens habe ich mir alles was ich besitze auch selber finanziert....
Wenn dem so ist, dann sollte das auch in Zukunft möglich sein.

Ansonsten wird ja auch der "Besitzt", u. a. der Wert des Hauses, geteilt. Damit kannst du sicher schon was anfangen, bzw. ein wenig deinen Seelenfrieden fördern.

Post #70
Was mich betrifft,.... wenn ich das Glück habe die Pension zu erreichen, dann weiss ich jetzt schon, dass ich nicht als armer Schlucker dahin vegetieren muss.
Dann muss dein Arbeitseinkommen auch entsprechend hoch sein.

R.
 
Du irrst.

Und ich finde es nicht gut, dass diese Meinung als die Wahrheit hingestellt wird.

Der ewig arme bettelnde Mensch. Der darauf warten muss, dass ihm die Zukunft das grosse Glück bringt.

Heute leben wir. Heute gestalten wir das Leben, das auch die Zukunft prägt.

Lieben Gruss
Paulus

Die Wahrheit hat nichts mit ewig armen bettelnden Menschen zu tun.
sie kann auch nicht darauf ausgelegt werden, dass wir immer in der Lage sind, unser Leben selbst zu gestalten.
man muss unterscheiden zwischen kann und will.
Ich habe es schon geschrieben, wir müssen auch unser Schicksal hinnehmen oder annehmen.
Wenn zb jemand Krebs hat, kann er nicht mehr sein Leben gestalten.
So und ähnlich geht es vielen Menschen.
Die Zukunft kann man nur planen, wenn man auch die nötige Kraft und Mittel dazu hat.
Vieles muss der Mensch erst erfahren oder erleben, um wirklich sagen zu können: "Das kann ich, oder da sind mir die Hände gebunden."
Paulus ich denke, du machst es dir leicht, du solltest nicht nur von dir ausgehen, jeder Mensch teilt seine Kräfte ein, soweit es ihm möglich ist.

lg Birgit:rolleyes:
 
Die Wahrheit hat nichts mit ewig armen bettelnden Menschen zu tun.
sie kann auch nicht darauf ausgelegt werden, dass wir immer in der Lage sind, unser Leben selbst zu gestalten.
man muss unterscheiden zwischen kann und will.
Ich habe es schon geschrieben, wir müssen auch unser Schicksal hinnehmen oder annehmen.
Wenn zb jemand Krebs hat, kann er nicht mehr sein Leben gestalten.
So und ähnlich geht es vielen Menschen.
Die Zukunft kann man nur planen, wenn man auch die nötige Kraft und Mittel dazu hat.
Vieles muss der Mensch erst erfahren oder erleben, um wirklich sagen zu können: "Das kann ich, oder da sind mir die Hände gebunden."
Paulus ich denke, du machst es dir leicht, du solltest nicht nur von dir ausgehen, jeder Mensch teilt seine Kräfte ein, soweit es ihm möglich ist.

lg Birgit:rolleyes:

Zitat:Paulus ich denke, du machst es dir leicht, du solltest nicht nur von dir ausgehen, jeder Mensch teilt seine Kräfte ein, soweit es ihm möglich ist.

Genau wie ich auch, Birgit.

Wie willst du meine Leichtigkeit oder Schwere erkennen.

Aber genau kann ich nur von mir ausgehen.

Ich kann doch hauptsächlich auf meine Erkenntnis, meine Erfahrung, meine Wahrnehmung aufbauen.

Auf wessen denn sonst?

Keineswegs habe ich es mir leicht gemacht. Aber ich war es mir wert.

Und nur so geht es, dass wir alle unsere unterschiedlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen einbringen.

Du wie ich.

Lieben Gruss
Paulus

 
Auch dir einen schönen guten Abend,:)

Das viele Männer einfach nur ihr Köfferchen packen, hab ich mehr als einmal gesehen und auch selbst erlebt (auch wenn, sich nicht die Männer getrennt haben), denn auch wenn sich die Frau vom Mann trennt, zu 95% nimmt sie die Kinder mit.

Trennt sich der Mann von seiner Familie, dann hat sich gefälligst jeder mit der Verantwortung der daraus resultierenden Folgen abzufinden und auch zu tragen, nur er nicht, denn...ER hat sich ja getrennt und DAS, wovon ER sich getrennt hat, geht ihn nix mehr an (ist im Wurscht).

Umgekehrt wieder, ist die Frau diejenige, die sich trennt, übernimmt sie meist die Verantwortung für den Nachwuchs und hat gefälligst, laut Mann, auch die Folgen der Trennung und die Verantwortung allein zu tragen, denn, sie hat es ja so gewollt.

Is egal..... wenn Kinder da sind.....bleiben die Folgen einer Trennung schlicht und einfach im Regalfall an der Frau hängen.

ABER.....da es kein Geheimnis ist und eben der Regelfall ist, ist es besser, wenn Frau das beizeiten bedenkt und sich dafür Sicherheiten schafft, in Form von Unabhängigkeit!!





Lylou, sorry, aber ich hab das Gefühl du redest von Frauen im Alter zw. 65 und Verwesung, die ihr ganzes Leben, aufgrund, für mich sehr gut nachvollziehbarer Umstände vom Mann immer finanziell abhängig waren und total resigniert haben.

Das diese finanzielle Abhängigkeit, vom Mann, einfach Sch....e ist, wissen wir aber auch schon lang genug, oder? Deshalb haben Frauen in den 60gern und 70gern auch dafür gekämpft, dass sich da was ändert und es hat sich geändert! Wer´s nicht sehen will, der sieht es nicht, aber nicht, weil es so ist, sondern, weil er es so sehen will.

Und es stimmt einfach nicht, dass eine Frau heutzutage zuwenig verdient, dass sie davon nicht gut leben kann (auch mit 2-3 Kindern). Ich habe die meiste Zeit mehr verdient, als alle Männer, mit denen ich zusammen war und das mit ganz normalen Jobs.

Eine Putzfrau z. B.verdient privat zw. 11,- und 14,- euro die Stunde netto, das sind durchschnittl. 1575,- euro im Monat, bei einer Arbeitszeit von 6 Stunden Tägl. (21 Tage p.M.). Ich kenne genügend Männer die bei einer 40 Stunden Woche nicht mehr verdienen als diese Reinigungskraft.

Hat das oben genannte Beispiel jetzt 2 Kinder, so bekommt sie zusätzlich vom Staat unterstützung in einigen Bereichen, die Kinderbeihilfe, als auch noch Alimente für die 2 Kids.

Ich war alleinstehend mit meiner Großen (vor 12 Jahren) und hab um Klassen besser gelebt als als vereiratete Frau. Ich hatte einen 30 Stunden Job= 15. 475,- plus Alimente 3000,- plus Unterstützung für Wohnung 3764,- plus Kinderbeihilfe ca. 2700,-- und hatte somit vor 12 Jahren (damals noch Schilling) ca. 25.000,- Netto in Schilling.

Jetzt bin ich mit 2 Kindern allein und lebe finanziell auch sehr gut! Irgendetwas wohinmanövrieren fällt mir nicht imTraum ein.......das einzige, wo ich mich einmal reinmanövriert habe, war meine letzte Ehe, aber die ist Vergangenheit.

Das was du beschreibst, kenne ich auch, aber ich weiß, dass es von dir nur Ängste (und Ausreden) sind. Deine Kinder sind nicht mehr klein und werden bald ihr eigenes Leben leben, relativ fern ab von deinem und du bleibst, in dem großen 15 Zimmer Haus mit einem schnarchenden Ehegespo(e)nst? Na viel Spaß, denne.

Na ja, man kann es sich auch noch anders richten, so man will, Z.B. indem man einfach nebeneinander, jeder sein eigenes Leben, herlebt, nicht? Wem es glücklich macht, dabei immer noch die Putze, Seelsorgerin und etc.wasweißichnochwas zu "spielen", der kann ja gerne damit glücklich sein.

Ich ziehe was anderes vor:D:D:D:D

LG:umarmen:

Iza.

Ps: Ist nicht bös gemeint, mußte aber einmal gesagt werden.

Liebe IZABELLA

kann es sein, dass sich deine Zeilen etwas verbittert oder ungeduldig anhören?
Ich habe mich auch getrennt und dazu sehr lange gebraucht, ich meine, dazu muss einfach der richtige Zeitpunkt sein.
Man hat schon Ängste und es gehört halt viel Konsequenz dazu, wenn man unter Umständen viele Jahre in einem Haus gewohnt hat, das man mühevoll aufgebaut und gepflegt hat.
bei mir war es schon so, dass ich dann in eine Wohnung zog und dort sagen wir mal "Heimweh" hatte.
Viele Erinnerungen hängen dran, Kinder großgezogen, in guten wie in schlechten Zeiten war das Haus ein Ort, wo man sicher war.
ich kann Lylou schon verstehen, dass sie jetzt Zeit braucht, um dann wirklich den richtigen Weg zu wählen.
Nicht nur das Geld zählt in solchen Entscheidungen, auch die Endgültigkeit, der unwiderrufliche Abschied.....
Man liebt oder liebte den Partner, es gab andere Zeiten und irgendwie hofft man immer, die Situation möge sich bessern.
Ist nicht so einfach das alles...
Manche Menschen tun sich einfach leichter und andere wieder leiden unendlich darunter, ist eben jeder Charakter verschieden, je nach Belastbarkeit und Gefühl.....
So wie es bei dir war, das finde ich schon ausgesprochen fies, wenn dich dein Mann einfach so verlassen hat, wegen einer anderen.
Überhaupt kein Gefühl für Verantwortung und für die Kinder... schlimmer kanns ja wohl nicht sein.
ich weiß, du bist drüber hinweg und hast es bestimmt verarbeitet, aber vergessen glaub ich kann man so was nie so recht.
Wenn Lylou jetzt Ausreden braucht, dann nur weil sie sich rechtfertigen will, dass sie halt noch nicht soweit ist,
ich denke, sie fragte hier nach, weil sie Meinungen oder Bestätigung braucht, weil sie wissen möchte, wie es anderen geht und ob sie es denn auch schaffen würde.
Drängen darf man so jemand nicht, dann entstehen Ausreden, der Zeitpunkt kommt von selbst, sie muss von innen her bereit sein.
ich lasse meine Klienten immer selbst entscheiden, sage ihnen, wie die Zukunft aussieht, mische mich aber nicht in deren Entscheidungen ein.
Aber es ist immer hilfreich, verschiedene Meinungen einzuholen...

ganz liebe Grüße....Birgit:umarmen::umarmen:
 
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Verstehe ich nicht, im Post #15 schreibst du
Erstens habe ich mir alles was ich besitze auch selber finanziert....
Wenn dem so ist, dann sollte das auch in Zukunft möglich sein.

Ansonsten wird ja auch der "Besitzt", u. a. der Wert des Hauses, geteilt. Damit kannst du sicher schon was anfangen, bzw. ein wenig deinen Seelenfrieden fördern.

Post #70
Was mich betrifft,.... wenn ich das Glück habe die Pension zu erreichen, dann weiss ich jetzt schon, dass ich nicht als armer Schlucker dahin vegetieren muss.
Dann muss dein Arbeitseinkommen auch entsprechend hoch sein.

R.

Hello Ruhepol

Also das Haus würde so oder so fifty fifty geteilt, die Pensionskasse würde zusammengelegt und auch durch 2 geteilt. Vermute mal das sogar Alimente bezahlt werden müssten....
Wenn meine Eltern mal nicht mehr sind, werde ich noch 1 Drittel der Gesammtsumme erben.... bei 3 Häusern schaut es nicht schlecht aus. :)
Zuletzt würde dann bei der Pensionierung noch den einen oder anderen Cent ausbezahlt.
So viel zu meiner Sorglosigkeit was die Finanzen betrifft. :)

Wenn ich bei meinem Mann bleibe dann ganz sicher nicht wegen den Finanzen.

Liebe Grüsse Lylou
 
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