Was wir hier tun sollen

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Das Ur-Problem ist und war schon immer - man erwartet oder fordert sogar, daß andere sich doch bitte verändern mögen, damit die Welt "gut" wird.

Nur steckt in diesem Ur-Problem schon der Zwist und der Konflikt, weil der Ansatz nicht wirklich friedvoll ist.

Wer hindert MICH, mit der Natur verantwortungsvoll umzugehen?

Wer zwingt MICH, mich nicht liebevoll um meine Mitmenschen zu kümmern?

Wer blockiert mich, MEIN Herz zu öffnen und so zu SEIN, wie ich es mir wirklich wünsche?

... tja, nach langem, intensiven Nachdenken habe ich darauf nur EINE Antwort gefunden: Nur ICH SELBST bin es.

Daher ist "unser Problem" IMMER "mein" Problem aber nur solange, wie ich eben nicht anders bin als ich sein möchte.

Bin ich so, wie ich wirklich sein möchte, dann BIN ICH verantwortungsvoll und liebevoll zu meiner Umwelt.

:blume:

Hi alphastern , Du hast schon recht , jeder muss sich selbst ändern .
Aber wie ?
Ich kann es den Menschen doch nur sagen , und das tue ich .
Weisst Du wie die Reaktion ausschaut ?
 
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Hi alphastern , Du hast schon recht , jeder muss sich selbst ändern .
Aber wie ?
Ich kann es den Menschen doch nur sagen , und das tue ich .
Weisst Du wie die Reaktion ausschaut ?

Warum muß man anderen denn sagen, wie sie sein sollen?
(würdest du umgekehrt auch es wollen, daß jemand zu dir kommt und sagt: "sei friedvoller, sei liebender, achte mehr auf die Ernährung etc."..?)

Mich erinnert das mehr an die Erziehung.. (und dageben sträubt man sich dann fast automatisch, weil es einem auch ein Stück Selbstbestimmung nimmt)...

Ich glaube, daß es heilvoller ist, wenn man selbst einfach erstmal so lebt, wie man spürt, daß es (erstmal nur für mich selbst) wirklich gut und richtig ist und das aber auch nicht als Absolutheit sich selbst gegenüber hinstellt sonder sich offen auch von anderen Menschen inspirieren läßt.

Das was man vielleicht vor 3 Jahren als wirklich gut empfunden hat, kann heute schon wieder etwas anderes empfunden werden, weil ich mich und jeder andere Mensch auch, immer etwas weiterentwickle. Auch wenn man schon älter ist, kann man sich weiterentwickeln. Vielleicht nur, um toleranter zu werden und jedem erstmal seinen eigenen Weg gehen läßt, auch wenn er vielleicht (aus meiner Sicht) nicht der "richtige" ist...

Wirkliche Heilung aus dem Dilemma kommt nur aus einem selbst, das heißt, jeder muß und darf auch von selbst zur Einsicht kommen z.B. Naturschutz ist immens wichtig für uns alle, damit wir unseren Lebensraum und den zukünftiger Generationen erhalten oder sogar verbessern. Wenn es eine Einsicht wird, die aus echter innerer Überzeugung stammt, dann bleibt die auch und ist nicht heute so und morgen anders..

Dann handle ich auch vielleicht anders als die Masse, aber die Masse "bekehren zu wollen" schafft immer Widerstände, weil es versucht, die anderen und deren freien Willen zu beeinflussen... das ist nicht gut...

Man darf aber es besser VORLEBEN und wenn sich dann andere davon inspirieren lassen und sich selbst verändern wollen, dann darf man auch Tipps ihnen geben z.B. ... verstehst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum muß man anderen denn sagen, wie sie sein sollen?
(würdest du umgekehrt auch es wollen, daß jemand zu dir kommt und sagt: "sei friedvoller, sei liebender, achte mehr auf die Ernährung etc."..?)

Mich erinnert das mehr an die Erziehung.. (und dageben sträubt man sich dann fast automatisch, weil es einem auch ein Stück Selbstbestimmung nimmt)...

Ich glaube, daß es heilvoller ist, wenn man selbst einfach erstmal so lebt, wie man spürt, daß es (erstmal nur für mich selbst) wirklich gut und richtig ist und das aber auch nicht als Absolutheit sich selbst gegenüber hinstellt sonder sich offen auch von anderen Menschen inspirieren läßt.

Das was man vielleicht vor 3 Jahren als wirklich gut empfunden hat, kann heute schon wieder etwas anderes empfunden werden, weil ich mich und jeder andere Mensch auch, immer etwas weiterentwickle. Auch wenn man schon älter ist, kann man sich weiterentwickeln. Vielleicht nur, um toleranter zu werden und jedem erstmal seinen eigenen Weg gehen läßt, auch wenn er vielleicht (aus meiner Sicht) nicht der "richtige" ist...

Wirkliche Heilung aus dem Dilemma kommt nur aus einem selbst, das heißt, jeder muß und darf auch von selbst zur Einsicht kommen z.B. Naturschutz ist immens wichtig für uns alle, damit wir unseren Lebensraum und den zukünftiger Generationen erhalten oder sogar verbessern. Wenn es eine Einsicht wird, die aus echter innerer Überzeugung stammt, dann bleibt die auch und ist nicht heute so und morgen anders..

Dann handle ich auch vielleicht anders als die Masse, aber die Masse "bekehren zu wollen" schafft immer Widerstände, weil es versucht, die anderen und deren freien Willen zu beeinflussen... das ist nicht gut...

Man darf aber es besser VORLEBEN und wenn sich dann andere davon inspirieren lassen und sich selbst verändern wollen, dann darf man auch Tipps ihnen geben z.B. ... verstehst?
Hi , jetzt denke ich schon , ich bin fast Utopist , aber was du denkst , lässt
sich mit Worten gar nicht mehr ausdrücken .
Merkst Du denn Du dich nicht , wo wir hinkommen , wenn jeder das macht ,
was er meint und will .
Dahin wo wir sind : in der Katastrophe - und das dicke Ende kommt erst .
 
Hi , jetzt denke ich schon , ich bin fast Utopist , aber was du denkst , lässt
sich mit Worten gar nicht mehr ausdrücken .
Merkst Du denn Du dich nicht , wo wir hinkommen , wenn jeder das macht ,
was er meint und will .
Dahin wo wir sind : in der Katastrophe - und das dicke Ende kommt erst .

Ja glaubst du denn, daß man Leute "lenken" sollte, damit sie das vermeintliche "gute" tun? Da kommen früher oder später Diktaturen heraus...

Mein Ansatz lag darin, daß ich es sinnvoller und heilsamer sehe, wenn jeder, der guten Willens ist, sich selbst zum Guten ändert und es VORLEBT anstelle von herumlaufen und andere missionieren zu wollen (was ich dir jetzt nicht unterstelle!), was aber Sekten, Organisationen (die das ja auch nicht nur selbstlos tun) schon in der Vergangenheit seit Jahrzehnten versucht haben - mit genau dem gegenteiligen Effekt, daß eben nichts wirklich besser wird.

Komme ich mit mir selbst ins Reine, strahle ich ganz automatisch Harmonie und Frieden aus - wenn ich z.B. Artikel kaufe, die die Natur schützen oder zumindest nicht ausbeuten, wenn ich umweltverträgliche Waschmittel verwende (und 1000 andere Möglichkeiten nutze).. dann unterstütze ich auch gleichzeitig die Leute, die umweltverträgliche Produkte herstellen. Die Nachfrage bestimmt den Markt!

Was hast du denn für konkrekte Vorschläge, die "Katastrophe" abzuwenden?
 
- wir wollen nicht

- w i r k l i c h verantwortungsvoll mit der Natur umgehen

- uns w i r k l i c h liebevoll um alle unsere Mitmenschen kümmern

Und dafür müssen wir die Konsequenzen tragen , solange bis wir es lernen !

Wenn meinst du mit Wir? :confused: Und woher willst Du wissen, dass wir nicht verantwortungsvoll mit der Natur :blume: umgehen?
Hat jemand von den Forum Usern, in deinen Garten geschissen? :flush2:

Was soll die Unterstellung, dass wir uns nicht liebevoll :brav: um unsere Mitmenschen kümmern? Hast du Beweise?! :wut1:

Warum drohst :angry2: du Uns mit Strafe? Bist du ein Rachegott, Racheengel, Moralapostel :angel2: oder hast du Freigang? :escape:

LG :tomate:
 
Ja glaubst du denn, daß man Leute "lenken" sollte, damit sie das vermeintliche "gute" tun? Da kommen früher oder später Diktaturen heraus...

Mein Ansatz lag darin, daß ich es sinnvoller und heilsamer sehe, wenn jeder, der guten Willens ist, sich selbst zum Guten ändert und es VORLEBT anstelle von herumlaufen und andere missionieren zu wollen (was ich dir jetzt nicht unterstelle!), was aber Sekten, Organisationen (die das ja auch nicht nur selbstlos tun) schon in der Vergangenheit seit Jahrzehnten versucht haben - mit genau dem gegenteiligen Effekt, daß eben nichts wirklich besser wird.

Komme ich mit mir selbst ins Reine, strahle ich ganz automatisch Harmonie und Frieden aus - wenn ich z.B. Artikel kaufe, die die Natur schützen oder zumindest nicht ausbeuten, wenn ich umweltverträgliche Waschmittel verwende (und 1000 andere Möglichkeiten nutze).. dann unterstütze ich auch gleichzeitig die Leute, die umweltverträgliche Produkte herstellen. Die Nachfrage bestimmt den Markt!

Was hast du denn für konkrekte Vorschläge, die "Katastrophe" abzuwenden?

Hi , Du glaubst , dass Menschen von selbst das gute tun ?
Das ist völlig irreal ! Siehe die ganze Menschheitsgeschichte und die aktuelle
Lage !
Meine Überzeugung : die Menschen brauchen wieder den einfachen Glauben ,
dass es den Schöpfer des Universums gibt ( mit der Hoffnung auf das wahre , ewige Leben ) . Aus Existenz von Schöpfer und Schöpfung lässt sich logisch
ableiten , was wir Menschen hier auf der Erde tun sollen :
die Natur sorgsam behandeln und sich liebevoll um alle Mitmenschen kümmern (die Liebe zur Schöpfung bedeutet auch Liebe zum Schöpfer ) .
Das müssen die Menschen begreifen und tun . Und dafür müssen wir arbeiten .
 
ich bin beim alphastern.
das muss alles ganz klein anfangen, jeder bei sich selbst, mit gutem vorbild vorausgehen.
damit das geschieht, müssen sich warscheinlich viele zuerst einmal den kopf kräftig anstoßen. das passiert aber e jetzt, sie arbeite sich alle ins burnout. und wenn die tabletten dann auch nichts mehr helfen wird er umdenken müssen. sonst stirbt er.
mfg
 
ich bin beim alphastern.
das muss alles ganz klein anfangen, jeder bei sich selbst, mit gutem vorbild vorausgehen.
damit das geschieht, müssen sich warscheinlich viele zuerst einmal den kopf kräftig anstoßen. das passiert aber e jetzt, sie arbeite sich alle ins burnout. und wenn die tabletten dann auch nichts mehr helfen wird er umdenken müssen. sonst stirbt er.
mfg

Hi flori , ohne das , was ich oben erklärt habe , geht gar nichts ! Denk nach !
 
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Hi , Du glaubst , dass Menschen von selbst das gute tun ?
Das ist völlig irreal ! Siehe die ganze Menschheitsgeschichte und die aktuelle
Lage !
Meine Überzeugung : die Menschen brauchen wieder den einfachen Glauben ,
dass es den Schöpfer des Universums gibt ( mit der Hoffnung auf das wahre , ewige Leben ) . Aus Existenz von Schöpfer und Schöpfung lässt sich logisch
ableiten , was wir Menschen hier auf der Erde tun sollen :
die Natur sorgsam behandeln und sich liebevoll um alle Mitmenschen kümmern (die Liebe zur Schöpfung bedeutet auch Liebe zum Schöpfer ) .
Das müssen die Menschen begreifen und tun . Und dafür müssen wir arbeiten .

Jeder Mensch ist ein FREIES Geschöpf Gottes (um es in deinen Worten zu schreiben) - jeder hat die Freiheit sich dem Guten zuzuwenden, um das Leben an sich zu schützen und zu fördern ODER er denkt nur an sich selbst, an die Gewinnmaximierung und Ausbeutung anderer zum eigenen Wohl (=purer Egoismus). Die Folgen des Tuns und Denkens trägt jeder für sich selbst.

Ich stimme mit dir ja grundsätzlich überein, daß nur ein sorgsames Behandeln der Natur und der Resourcen auf der Erde ein Überleben der Menschheit insgesamt sichert. Nur kann man Einsichten nicht erzwingen und schon gar nicht einfordern (was genau dann neue Konflikte hervorruft), man kann Einsichten jedoch vorleben (z.B. in dem man genau das in ein tägliches Leben integriert, was man als lebensfördernd empfindet), was automatisch eine Resonanz bei allem hervorruft, mit dem man in Berührung kommt.

Man kann auch nicht für die Liebe "arbeiten", man kann jedoch Liebe geben :)
 
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