Normalerweise fällt mir dazu immer viel ein. Jetzt bin ich sprachlos. Befinde mich in einem Teufelskreis. Es kann doch nicht sein dass ich wegen gesundheitlichen Problemen therapeutische Unterstützung brauche? - oder doch? Gibt es keine Medizin für mich?! Wenn nicht, wie finde ich den Weg? Ich arbeite schon seit Jahren daran, von Jahr zu Jahr immer stärker....
Danke für deinen Beitrag!
Liebe Regina
da fällt mir das Lied von Xavier Naidoo ein
http://www.youtube.com/watch?v=l2VdkS9NVjg
Der Weg zur eigenen Heilung bzw. zu Gott ist wahrlich nicht leicht, die Gegenkräfte tun alles, damit man aufgibt - und schon wieder fliessen meine Tränen.
Meine Lehrerin und ich haben über ein Jahr daran gearbeitet, dass ich die Tränen zulassen kann, erst in den letzten 4 Wochen kam es zum Fliessen, ausgelöst durch verschiedene Situationen. Die Trauer die in einem steckt, kann sehr gut blockiert sein, ich wäre da nie rangekommen ohne meine Lehrerin und es ist sehr heilsam sie rauszulassen - mal sehen ob ich das nächste Seminar die halbe Zeit durchweine - ich glaube, noch nicht ein Promille meiner Traurigkeit hat sich gezeigt, obwohl ich schon rund 20 Jahre mit mir beschäftige.
All meine Versuche das Scheidenpilzproblem zu lösen schlugen fehl, nur wenn ich keinen Sex habe, befreit mich das Antipilzmittel Fluconazol, das ich von meiner Frauenärztin verschrieben bekam.
Sämtliche Versuche mit Mittelchen wie Scheidenschülungen mit Essigwasser, Vaginaltabletten und -gels, mir hat gar nichts geholfen.
Ich hätte das Problem sicher wieder, wenn ich einen Partner hätte. Ich habe das Thema Kinder mit 40 abgehakt, vorher erging es mir auf der psychischen Ebene so wie Dir. Was habe ich meinem Satsanglehrer damals vorgeheult, dass ich nie mehr einen Partner haben könnte - was habe ich versucht, herauszufinden, ob es in meiner Bestimmung liegt Kinder zu kriegen und somit als einzige den Stammbaum aufrecht zu erhalten.
Mir selber haben die Therapeuten sicherlich auf der psychischen Ebene geholfen, mindestens 2 Beziehungen habe ich den Therapeuten indirekt zu verdanken, ich wurde offener für eine Beziehung.
Ich bin nicht so sehr von Arzt zu Arzt gerannt, sondern eher von einem Heiler/Therapeuten zum nächsten. Selbst die kompetentesten wie meine Lehrerin ist, konnten mir da nicht helfen. Meine Lehrerin sagte, dann ich soll mal wieder Schulmedizinische Hilfe in Anspruch nehmen, weil das ganze alternativ therapeutische nicht geholfen hat und prompt waren die Beschwerden weg und sind es seit 4 Monaten. Sie begründete es so, dass es sehr wohl auf der energetischen Ebene eine Heilung stattgefunden hat, aber bis es der Körper ankommt, kann es sehr lange dauern und der Körper soll sehr wohl unterstützt werden in den Prozessen. Meine Lehrerin hat mir jetzt empfohlen, sehr achtsam in Bezug auf Sex zu sein und/oder wenn mir mein Widerstand nicht bewusst ist, ein Kondom zu verwenden.
Ich denke, dass der Körper sehr wohl durch relativ basenreiche Ernährung unterstützt werden kann. Ansonsten würde ich mal beim Frauenarzt mal darüber reden, wie es aussieht mit Schwangerschaft und chronischem Scheidenpilz, ob es behandelt werden kann und welches Risiko für das Kind besteht. Ängste, dass das Kind nicht gesund ist haben wohl fast alle Frauen?
Ist es wirklich nur der gesundheitliche Aspekt, der Deinen Kinderwunsch verhindert? Stell Dir nur einfach mal vor, Du hättest alles los, wärst Du wirklich bereit für eine Schwangerschaft und Muttersein? Oder hindert Dich noch etwas anderes?