Was war vor der 1. Inkarnation?

  • Ersteller Ersteller Dancefloor-Princess
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@ Ahorn und dancefloor-princess

Ist auch schwer mit wenigen Worten zu erklären. Wenn ich es hier mit wenigen Sätzen versuche darlzuegen, umschreibe ich nicht mal O,1% der tatsächlichen Fakten.
Missverständnisse in der Auffassung eines jeden Einzelnen sind unweigerlich vorprogrammiert.

Aber prinzipiell ist es so. Wir Menschen sind in der Evolution seit Gottes Schöpfung gefallene Geister. Jeder Geist hatte und hat seinen freien Willen.
Damals entschieden wir uns für den falschen Weg, folgten infolge unseres eigenen Hochmuts dem Gegensatz. (dem Lichtträger) Wir wichen von Gottes Gesetz ab.
Die Folge war , was als Geisterfall bezeichnet wird.

Die nachstehende, eher theologische Aussage/Erklärung wird in diesen Foren belächelt werden, aber sie steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Vorgeschichte des Geisterfalls.
Es bleibt Jedem selbst überlassen dies anzuerkennen oder mit Hohn u. Spott abzulehnen.
Es bleibt auch Jedem selbst überlassen, nach den Ursachen und den spirituell überlieferten Aussagen hierzu zu suchen. Es gibt sie, allerdings nicht auf dem "esoterischen Marktplatz."

Lediglich durch SEINE, Gottes Gnade, hier in der Lebensschule Erde
(re)-inkarnieren zu können, besteht für jeden Menschen die Möglichkeit durch die ethische u. moralische Veredelung des eigenen Geistes wieder zu Gott aufsteigen zu können.
Wir haben die Möglichkeit altes Fehlverhalten zu korrigieren.
Hierfür steht uns das materielle Leben mit all seinen Facetten zur Verfügung. Natürlich soll uns das Leben Spaß machen. Und wir sollen gerne unser Leben leben. Sonst hätten wir doch von vornherein keine Chance... Aber alles im Leben ist eine Prüfung. Für das Gute, und das Schlechte.

Ich gebrauche den Begriff "Karma" nicht gerne, aber die inkarnierte Lebensprobe hier auf Erden wäre anders ausgedrückt, die Veredelung unseres Lebenskarmas, oder die Reparaturmöglichkeit eines noch nicht guten Lebenskarmas.

Die Tür, um wieder zurück zu Gott zu gelangen, ist der persönliche Glaube an das Erlösungswerk durch Jesus Christus, Gottes eigenem Sohn.
Erst durch SEINEN Kreuzigungstod für die Sünden aller Menschen und Geister, wurde diese Türe unwiderruflich geöffnet, und steht jedem Menschen und Geist offen.

Wer diesen Weg jetzt noch nicht beschreiten möchte, geht deshalb nicht verloren.
Vielmehr dürften weitere Inkarnationen (ich nenne es mal Fortbildungen)
folgen, bis die Erkenntnis reift und jede Geist-Seele sich freiwillig für die Nachfolge über den Erlösungsweg, den intensivierten Glauben an Jesus Christus entscheidet. Somit ist jede von Gott ermöglichte Re-Inkarnation (Ausbildungsmöglichkeit) eine neue Chance auf einem langen Weg.
Es bleibt unsere freie Lebensentscheidung beliebig zu verfahren.

Viele Wege führen zum Ziel. Manche nehmen einen oder mehrere Umwege, dann dauert`s halt länger. Aber wir Alle sind auf dem Weg!
 
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Hallo Doktore,

Deine Aussage erscheint mir sehr christlich. Das Christentum habe ich bereits hinter mir gelassen.

Für mich ist es ok, wenn Du Deinen Glauben hast - ich habe meinen Glauben und seitdem ich nicht mehr nach der christlichen Botschaft lebe, geht es mir richtig gut. Mein Weg ist das definitiv nicht. Ich verspotte Dich deswegen nicht - jeder Mensch hat einen anderen Weg.

Ich glaube nicht, dass man an Jesus Christus glauben muss, um sein Karma abzuarbeiten (falls es so etwas gibt), ich glaube auch nicht, dass der Weg zum Göttlichen nur über Jesus Christus führt. Auch wenn Jesus mal solche Worte benutzt hat - wir wissen nicht, welchen Aspekt er meinte - wir wissen auch nicht, in welchem Zusammenhang er diesen Satz sagte.

Ich glaube nicht mehr an das, was mir andere Menschen erzählen - ich habe gelernt, mir selbst zu vertrauen.

LG
Ahorn
 
Was war aber vor der ersten Inkarnation des ersten Menschen, der je inkarniert ist?
Ein anderer Zustand der Energie. Vielleicht keine Dualität oder auch nur in der Erschaffung des Menschen nicht.

WIE und wo hat Karma angefangen?

Warum hatte der erste Mensch in einer körperlichen Hülle ein Karma, wo kam es her……
Es hängt mehr oder weniger mit der kollektiven menschlichen Erfahrung und zusätzlich der hier auf der Erde, einer verschärften Möglichkeit der Dualität. Karma ist eine Erschaffung des Menschen um bestimmte Erlebnisse, Verstickungen, Gegensätze zu erfahren und dazu noch in Gegenwand anderer. Es kam nicht irgendwo her, der Mensch hat Karma erschaffen als Hilfsmodel für seine eigene „Erfahrung“.

…. warum musste er inkarnieren und lernen, wo er doch "rein" war?

Es ist das Gegenteil zum Einssein. Um allerdings dieses Einssein zu erkennen, was es ist, was es bedeutet, es nicht zu empfinden, nicht zu leben, es vergessen zu haben, bedarf es einer anderen Erfahrung eben der Trennung.
Der Mensch musste bis jetzt überhaupt nichts, es ist seine Idee, sein Wunsch, noch vor der Inkarnation, sich auf eine „Reise“ zu begeben, diese Reise zu planen und zu erschaffen um zu erkennen, wer er selbst ist, wozu er fähig ist und wie er sich immer wieder aufs Neue erschaffen kann.
 
Hallo erstmal in die Runde!

Ich stell mal ein paar Nachfragen, weil die Frage nach der Seele stellt sich mir auch.

a418 schrieb:
Du, wie jeder andre auch, kannst schon ne Menge wahrnehemn, hinter dem gar nichts steckt. Wut, Liebe, Trauer, Einsamkeit........

418
Hallo a418,

das ist harter Tobak. Was würdest du denn Eltern sagen, deren Kind gestorben ist? Etwa: "Hej, hinter eurer Trauer steckt doch gar nichts?"
Das wäre ziemlich herzlos und unmenschlich. Und auch nicht wahr, denn da steckt der schlimmste vorstellbare Verlust hinter.
Diese absolute Verleugnung einer persönlichen Seele (=einer Bedeutung des Individuums?) hat ziemlich - ich sag mal - menschenverachtende Konsequenzen. Wenn hinter Liebe und Trauer nichts steckt - warum fühlen wir sie dann überhaupt?


Herzlich grüßt der Zugvogel, mit nur einer Nachfrage...
 
Da wir hier in keiner Therapeutenrunde sind: Alle diese Gefühle werden rein vom Instinkt bestimmt, und nicht aus Erfahrung....

basically

418
Was ist denn dann deiner Meinung nach der Instinkt? Und inwiefern sollte Erfahrung Gefühle bestimmen? Das ist mir beides unklar. Trauer ist weder Instinkt noch kann ich mir vorstellen, was sie mit Erfahrung zu tun haben soll.

Ich würde ja ein Gefühl wie Verliebtsein als Instinkt durchgehen lassen, aber Trauer, Liebe nach dem Verliebtsein?

Und was bleibt vom Menschen, wenn ich Trauer auf eine Instinkthandlung reduziere?

Herzlich grüßt der Zugvogel

PS: Hab mal schnell bei wikipedia reingeschaut, also ein Instinkt bezeichnet "Verhaltensweisen, die ohne reflektierte Kontrolle ablaufen".
Trauer lässt sich wohl kaum auf ein Verhalten (sind Gefühle Verhaltensweisen? Wohl eher Ursachen für Verhaltensweisen) reduzieren und reflektiert kann sie auch ablaufen.
 
Jetzt krame ich doch mal wieder meinen "alten" Thread aus. Denn meine Frage wurde eigentlich noch immer nicht beantwortet.

Ich erklär's immer so (is' zwar 'n bisschen lang, aber kürzer hab' ich's nicht hingekriegt):

Zu Anfang eines bestimmten Schöpfungszyklus werden "jungfräuliche" Seelen vom Planetarischen LOGOS aus sich selbst heraus geschaffen (gewissermaßen geklont *g*) - in dem jetzigen Zyklus gehe ich mal von ca. 60 Milliarden Seelen aus - die dann gewissermaßen (gleichnishaft gesehen) am Fuße des Berges stehen und mit Null Erfahrung den Berg erklimmen müssen (= Entwicklungnotwendigkeit).
Hier müssen wir schon mal stoppen:

Was ist der Berg und wozu müssen wir ihn erklimmen?
Warum ist diese Entwicklung notwendig?
 
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