Was tut ihr für euer Immunsystem?

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Bei Wind und Wetter mit dem Hund laufen.
Über Weihnachten hatte ich eine Virusgrippe, die mich fast vier Wochen lang lahm gelegt hat.
Meine Tochter macht jetzt Eigenblutbehandlungen mit mir; jede Woche Blut abnehmen, mit Echinacea anreichern
und in den Muskel zurück.
 
Possibilities schrieb:
Und wie sind die Erfahrungen bisher? Kannst du seriöse Bezusquellen nennen?
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ich erlaube mir da mal zu antworten, wenns recht ist.
Ich nehme der Pilz immer wieder als Kur über mind. 6-8 Monate, weniger macht kaum Sinn, da er eben eine Weile braucht um aufzuräumen.
Der Reishi (chinesisch Ling Zhi) wirkt entzündungshemmend und gegen bestimmte Tumorerkrankungen, wird in der TCM z.B. bei Lungenkrebs, Mammakarzinom, Darmproblemen und zur Immunmodulation u.a. verwendet. Er ist stark Leber reinigend und eignet sich daher auch als Prophylaxe.
Er schmeckt sehr bitter, weshalb ich pers. die Kapseln bevorzuge - diese sind vom Preis-Leistungsverhältnis wirklich zu empfehlen.
Was ich immer zu Anfang der Kur fest stelle ist, dass es im Darm ganz schön rum murkst, man merkt direkt dass da was passiert. Die Lunge wird gut frei und in diesem Jahr hat er die Grippe gleich zu Anfang im Keim erstickt, hatte nur einen Tag mal leichte Symptome - dauert sonst mind. 3 Tage. Er wirkt auch gut für die Gelenke. Hatte da seit der Hormonumstellung im Wechsel richtig Schübe bekommen, die nun kaum noch zu spüren sind.

Empfohlen wird, wenn man ihn noch nie genommen hat, mit kleinen Dosen Anzufangen und dann nach und nach zu steigern, bis man die gewünschte Dosis hat.
Als Prophylaxe nimmt man 2 Kapseln tägl. (man fängt aber mit einer an) und zur Akuttherapie werden zum teil recht hohe Dosen Empfohlen. Aber da findet man im Netz inzwischen wirklich gute Erklärungen zu.

Mal zur Info:
In vielen Studien zeigt der Reishi einen starken, das Immunsystem aktivierenden Effekt, gleichzeitig Tumor-hemmende Eigenschaften und eine fast phänomenale Wirkung gegen Viren, Bakterien und Pilze. Wir haben gute Erfahrungen bei viralen Erkrankungen wie etwa bei Eppstein Barr Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber), Herpes simplex, Herpes zoster, HIV, Hepatitis A, B und C, HSV-1, HSV-2, Influenza Virus – um nur einige wenige zu nennen. Vermutlich ist die antivirale Wirkung auf die Steigerung der Interferonproduktion des Immunsystems zurückzuführen. Der Heilpilz hilft auch bei bakteriellen Erkrankungen, die etwa ausgelöst werden durch Bacillus cereus (Durchfall, Erbrechen), Streptokokken (Angina), Staphylokokken, Bacillus pneumonia (Lungenentzündung) oder Escherichia coli (Blasenentzündung, Durchfall, Übelkeit und vieles mehr). Sogar bei Pilzbelastungen wie Aspergillus niger (Schimmelpilz, der Allergien verursachen kann) oder Candida albicans (Darmpilz, Scheidenpilz) kann der Reishi Heilpilz helfen. Deshalb war es naheliegend, auch den an Dengue Erkrankten Reishi zu verabreichen.

LG
Waldkraut
 
Possibilities schrieb:
Selbstverständlich.

Info hatte ich natürlich schon eingeholt, aber anlässlich immer wiederkehrender Probleme mit hartnäckiger Bronchitis, wurde mir Reishi empfohlen.
Stutzig machen mich halt (grundsätzlich) die "Heilsversprechen" auf sämtlichen Ebenen...
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Ende letzten Jahres bis zum Anfang diesen Jahres trieb ein unschöner Keim, der trockenen Husten/Bronchitis auslöste sein Unwesen im ganzen Land. Davon blieb ich leider auch nicht verschont, da ich ja immer mit Kranken Menschen zu tun habe im Job.
Zumindest hatte ich kein Fieber und der Verlauf war zwar relativ lang, aber im Vergleich zu anderen in meinem Umfeld noch recht harmlos.
Da der Pilz jetzt nicht sonderlich teuer ist, denke ich kann man damit nur gewinnen, wenn man ihn probiert.
 
Waldkraut schrieb:
ich erlaube mir da mal zu antworten, wenns recht ist.
Ich nehme der Pilz immer wieder als Kur über mind. 6-8 Monate, weniger macht kaum Sinn, da er eben eine Weile braucht um aufzuräumen.
Der Reishi (chinesisch Ling Zhi) wirkt entzündungshemmend und gegen bestimmte Tumorerkrankungen, wird in der TCM z.B. bei Lungenkrebs, Mammakarzinom, Darmproblemen und zur Immunmodulation u.a. verwendet. Er ist stark Leber reinigend und eignet sich daher auch als Prophylaxe.
Er schmeckt sehr bitter, weshalb ich pers. die Kapseln bevorzuge - diese sind vom Preis-Leistungsverhältnis wirklich zu empfehlen.
Was ich immer zu Anfang der Kur fest stelle ist, dass es im Darm ganz schön rum murkst, man merkt direkt dass da was passiert. Die Lunge wird gut frei und in diesem Jahr hat er die Grippe gleich zu Anfang im Keim erstickt, hatte nur einen Tag mal leichte Symptome - dauert sonst mind. 3 Tage. Er wirkt auch gut für die Gelenke. Hatte da seit der Hormonumstellung im Wechsel richtig Schübe bekommen, die nun kaum noch zu spüren sind.

Empfohlen wird, wenn man ihn noch nie genommen hat, mit kleinen Dosen Anzufangen und dann nach und nach zu steigern, bis man die gewünschte Dosis hat.
Als Prophylaxe nimmt man 2 Kapseln tägl. (man fängt aber mit einer an) und zur Akuttherapie werden zum teil recht hohe Dosen Empfohlen. Aber da findet man im Netz inzwischen wirklich gute Erklärungen zu.

Mal zur Info:
In vielen Studien zeigt der Reishi einen starken, das Immunsystem aktivierenden Effekt, gleichzeitig Tumor-hemmende Eigenschaften und eine fast phänomenale Wirkung gegen Viren, Bakterien und Pilze. Wir haben gute Erfahrungen bei viralen Erkrankungen wie etwa bei Eppstein Barr Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber), Herpes simplex, Herpes zoster, HIV, Hepatitis A, B und C, HSV-1, HSV-2, Influenza Virus – um nur einige wenige zu nennen. Vermutlich ist die antivirale Wirkung auf die Steigerung der Interferonproduktion des Immunsystems zurückzuführen. Der Heilpilz hilft auch bei bakteriellen Erkrankungen, die etwa ausgelöst werden durch Bacillus cereus (Durchfall, Erbrechen), Streptokokken (Angina), Staphylokokken, Bacillus pneumonia (Lungenentzündung) oder Escherichia coli (Blasenentzündung, Durchfall, Übelkeit und vieles mehr). Sogar bei Pilzbelastungen wie Aspergillus niger (Schimmelpilz, der Allergien verursachen kann) oder Candida albicans (Darmpilz, Scheidenpilz) kann der Reishi Heilpilz helfen. Deshalb war es naheliegend, auch den an Dengue Erkrankten Reishi zu verabreichen.

LG
Waldkraut
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Ich hab vor 10 Jahren oder so mal Reishi-Kapseln genommen. Irgendwie hab ich dann drauf ganz vergessen.

Welche nimmst du denn und wo beziehst du die?
 
@Waldkraut ..

Hi, darf ich Dich zum Reishi Pilz noch was fragen? Ein guter Freund von mir, den hat´s ziemlich erwischt, er hatte vor 4 Wochen ne bakterielle Lungenentzündung, mit hohem Fieber und Nasenbluten, dann hat er noch die "echte" Grippe dazugekriegt, und war dann 2 Wochen im KH; er ist seit dem WE draußen und hat jetzt noch ne Bindehautentzündung bekommen, aber so schlimm, dass er kaum was sehen kann; er war eh schon in der Augenklinik, aber die Tropfen, die man ihm dort gegeben hat, wirken nicht, er hat heute wieder Kontrolle; sein Zustand ist wirklich schlecht, er hat total abgenommen und ist sehr erschöpft. Ich vermute mal, dass die Infusionen bzw. halt die Behandlung mit starken Antibiotika seine gesamte Darmflora aus dem Ruder gebracht hat und deshalb sein Immunsystem total im A... ist.

Jetzt hab ich mich schlau gemacht und bin auch auf den Reishi Pilz gekommen und dann lese ich hier zufällig, dass Du Erfahrung damit hast, meine Frage: Wenn Du auch der Meinung bist, dass der hier helfen kann, wie soll er dosieren? Eine Kapsel wird zuwenig sein bei so einem schlechten Zustand , oder?

Danke für Deine Antwort, Du würdest mir (ihm) sehr damit helfen... :)

LG Nica
 
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@Nica1

Ich denke mit einer Reishi-Kur wird es hier nicht getan sein.
Prinzipiell zum Reishi: JA! der ist unbedingt bei Lungenerkrankungen und Darmbeschwerden nützlich, aber eben bei einer monatelangen Einnahme.
Dosieren würde ich den mit einer Kapsel für den Anfang, weil er eben zu Beginn etwas für unangenehme Nebenwirkungen sorgen KANN. Beschrieben wird, dass an immer wenn die Nebenwirkungen, wie z.B. Blähungen o.ä., abklingen, man die Dosis um eine Kapsel mehr am Tag erhöhen kann. Bei einem Freund der an Lungenkrebs erkrankt war, hat eine Dosis von zuletzt 4 Kapseln tägl. eine gute Wirkung erzielt. Gefühlsmäßig würde ich auf diese Dosis hin arbeiten, aber eben immer schaun wie es ihm damit geht.

Zusätzlich unbedingt Probiotika nehmen für mind. 12 Monate. Das richtige Präparat wäre z.B. OmniBiotic 10, welches speziell für nach Antibiotika-Einnahme zusammen gestellt ist.

LG
Waldkraut
 
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