Was sollte Jesus richtigstellen?

[Origenes]

Klarstellen ob er den Satz "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" wirklich gesagt hatte und was es mit diesem Satz auf sich hat?

Dieser Satz ist für mich einer der allerklarsten. Er steht in Beziehung zur innersten Essenz des christlichen Glaubens. Jesus wollte kein politisches Reich, kein "Königreich" im Äusseren. Er spricht immer das Innerste des Menschen an. Und für die damalige Zeit war das etwas Ungewohntes. Darum hat sich Judas auch so aufgeregt darüber, denn er hätte Jesus lieber als weltlichen König gesehen, der Israel von den Römern befreit.

 

[Sepia]

Jesus wollte kein politisches Reich, kein "Königreich" im Äusseren. Er spricht immer das Innerste des Menschen an. .

Ja . . .

Macht ist immer lieblos, doch Liebe niemals machtlos. (Unbekannt)

 

[Teigabid]

Ein kleiner Hinweis: erst im 18. Jahrhundert, in der Zeit von Immanuel Kant, hat man in der Wissenschaft eine Trennung von Philosophie und Psychologie vorgenommen. Auch das spielt eine Rolle in der Bewertung der Bibel.

Zum Beispiel wird ein Psychologe sofort darauf hinweisen, dass dieses Gleichnis vom Sämann eine sehr stark männliche Glaubenseinstellung darstellt, egal ob das von der Umgebung nun so erwartet worden ist oder vom Vortragenden in dieser Weise verstanden werden wollte.

In diesem Fahrwasser befinden sich auch die ständigen Hinweise auf den Vater in verschiedensten Variationen. So als wäre das ein Element das nicht verloren gehen sollte. Obwohl gerade die 1. Phase des Jenseits der gewohnten Bindung eher dem weiblichen Element entspricht, als dem nach außen strebenden männlichen Gegenstück davon.

Extrem wird es dann aber in den Erzählungen die uns gegen Ende dann von einem handgreiflichen Streit zwischen Petrus und Thomas zu berichten wissen, aber keine derartige Begebenheit vorweisen können im Verhältnis von Petrus und Judas – also muss Jesus und Judas fast gleichzeitig gestoben sein, und mit ihnen auch die damit verbundenen weltlichen Interessen von älteren Menschen. Die als Weise und Ratgeber in den Gemeinschaften für andere vorgesehen gewesen sind.

Also hat jeder Mensch eigentlich das Recht sein Leben so zu gestalten wie er das für sich persönlich haben möchte?

Wie dem auch sei, die Person von damals,
sie hat einen autoritären Charakter vertreten – und rechthaberisch ist sie auch gewesen!

Während wir heute dazu neigen einer historischen Person wie Leonardo da Vinci eine starke geniale Persönlichkeit zu bescheinigen, so finden wir in den damaligen Aufzeichnungen sehr wohl auch die Beschreibung einer engeren Gemeinschaft dargestellt in der Bezeichnung einer einzigen Person.

Ich glaube das dürfen wir bei den Erwartungen einer solchen Wiederkehr nicht vergessen.
Egal ob wir uns das irgendwie geistig oder energievoll vorstellen wollen.
Unabhängig ob das sehr langsam tête-à-tête oder entsprechend schnell vor sich gehen mag.





und ein

 

[Syrius]

Jesus richtig gestellt...

Jesus ist eine Fabelfigur, .....!

Die Existenz von Jesus ist historisch erwiesen.

Wenn es heute Theologen gibt, die seine Existenz in Frage stellen, so ist dadurch nur deren Unvermögen dargestellt, sich in dem Wirrwarr sich widersprechender Dogmen zurecht zu finden.

lg
Syrius

 

[Teigabid]

Es ist gut.

Dass Jesus eine Gruppe von Seelen ehemaliger Personen ist und nicht eine Person allein.
Sonst hätte er mit diesem Text aus dem Johannesevangelium seine liebe Not:

Joh 20. 3 ff

Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.
Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein.

Obwohl er – als Person – sehr wohl davon Kenntnis haben musste,
dass ihm Petrus nachfolgen werde, in den Erfahrungen von NTE und ASW.
Genau so wie es ihm nicht ganz unbekannt gewesen ist,
dass Johannes mit der Seele seines verstorbenen Vaters verknüpft gewesen ist,
so wie auch er dies mit seinem eigenen verstorbenen Sohn erfahren hatte.

Wobei diese Verbindung bei Johannes, dem Neffen von Jakobus,
die am weitesten zurück reichende Begebenheit in dieser Geschichte darstellte.

Nachdem der „Nazaräner“ wieder in seine Gegend gekommen war,
weil doch bei Johannes dessen Ereignis sich schon zu dessen 5. Lebensjahr ereignete,
und der davon so gar keine Ahnung zu verspüren im Sinn hatte mit seinen 20 Lebensjahren …

Worauf uns auch dieser Text hinweisen möchte:

Joh 21, 22

Jesus antwortete ihm:
Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an?
Du aber folge mir nach!

So pochte jeder für sich, an die Tür der geltend machenden spirituellen Ansprüche.





und ein

 

[Palimm]

Die Existenz von Jesus ist historisch erwiesen.

Wenn es heute Theologen gibt, die seine Existenz in Frage stellen, so ist dadurch nur deren Unvermögen dargestellt, sich in dem Wirrwarr sich widersprechender Dogmen zurecht zu finden.

lg
Syrius

Ja sicher doch, die haben zum Beweis seiner rückwirkenden Existenzialisierung was genau benutzt?
DNS, Fingerabdrücke, Spermaspuren, Blutstropfen oder doch nur die Texte der eigenen Lügenbarone?
Zeig mir den historischen Erweis...
aber bitte ohne diese Reliquiennachbauten alà Grabtuch, Sperr und Splitter vom Kreuz mit denen man die Gläubigen abzockte.
Die "historischen" Quellen sind die eigenen Texte, drollig
Da nehm ich denn doch lieber die übereifrigen oder seelenbefreienden Aussagen aus den Reihen ihrer Papste und Handlanger.
Ein Lügner der zugibt zu lügen, ist allemal besser, als ein Dummer der die Wahrheit in einer Fabel, in einem astrologischen Werk sucht und diese dann als seine eigene rausposaunt.
Ehrlichkeit baut auf Wahrheit, Propaganda besteht aus Lügen.
Probagier den Jesus, ich suche ehrlich nach der Wahrheit

Es ist tausendmal schöner die Welt mit eigenen Augen zu entdecken, statt die Augen von Verstorbenen und zeitlich Verblichenen zu benutzen. Die Bibel war mal ganz gut zur Kontrolle der Massen, aber sie ist sicherlich ein wenig out of time.
Schön für dich, wenn du mit jahrtausende alten Antworten zufrieden bist, ich bin da etwas anspruchsvoller und weniger leichtgläubig, zumal ich die Taten in Jesus Namen recht deutlich in der Geschichte sehe und mit Verlaub, damit mag sich schmücken wems innerlich behagt, mir nicht!
Trotzdem ist und bleibt es eine Analogie auf den Lauf der Sonne, dem Licht der Welt, der Quelle. Dem hellen Ding was zu Weihnachten scheinbar bewegungslos für 3 Tage am Kreuz des Südens hängt und im Frühjahr wieder aufersteht. Wenn du den hellen Punkt da oben Jesus nennen willst, ist das aber auch okay... macht es aber nicht zu einem Erdbesucher in Fleisch und Blut und auch die heiligen drei Könige, die Jahr für Jahr auf den jungfräulichen Stern zeigen, aus dessem Schoß scheinbar die Sonne geboren wird, ja diese hellen drei Königssterne, werden wohl auch weiterhin die Gürtelsterne des Orion bilden und garnich daran denken, hier unten die Geburt von Chrisi anzukündigen.
Sehe zum Himmel und lese den Verlauf der Sterne in den astrologischen Gleichnissen der Bibel nach, das schult das Auge

 

[Origenes]

Wozu soll man Jesus überhaupt "historisch nachweisen"? Kann man Alexander den Grossen besser "historisch nachweisen", mit Spermaspuren, Fingerabdrücken, Blutstropfen?

Man kann, wie Du sagst, Palimm, in den Himmel schauen, da wird man vieles finden.

Und man kann auch ins eigene Herz schauen, wo kein Historiker und materialistischer Spurensucher je hinkommt (geschweige denn ein religiöser Dogmatiker) (es sei denn diese sähen ins wiederum eigene Herz) und merken: Hoppla, da ist etwas, das allem äusseren Anschein zum Trotz bestehen bleibt.
Für mich ist das Beweis genug.

 

[Palimm]

Wozu soll man Jesus überhaupt "historisch nachweisen"? Kann man Alexander den Grossen besser "historisch nachweisen", mit Spermaspuren, Fingerabdrücken, Blutstropfen?

Man kann, wie Du sagst, Palimm, in den Himmel schauen, da wird man vieles finden.

Und man kann auch ins eigene Herz schauen, wo kein Historiker und materialistischer Spurensucher je hinkommt (geschweige denn ein religiöser Dogmatiker) (es sei denn diese sähen ins wiederum eigene Herz) und merken: Hoppla, da ist etwas, das allem äusseren Anschein zum Trotz bestehen bleibt.
Für mich ist das Beweis genug.

Jepp, nice Return. war berechtigt
Ich fand im Herzen auch etwas und war/bin überwältigt. Bei meiner Suche nach der Antwort, lief ich auch ein paar Monate, Jesus und seinen Worten hinterher, bis ich bemerkte, welche Haken in der Geschichte drin sind und das diese Antwort unmöglich die Richtige sein konnte, zumal die Geschichten aus der Bibel hunderte und tausende Jahre alt sind.
Erst als ich darüber hinweg schaute und nach Antworten suchte, welche das Chaos dieser Erde erklärbarer und verständlicher machten, erst da entdeckte ich, das es mein eigenes Licht war/ist.

 

[Sepia]

Schön für dich, wenn du mit jahrtausende alten Antworten zufrieden bist,

naja, mit Antworten ist es ist wie mit dem Wasser, der gleiche Kreislauf, ich denke nicht, dass es neue Antworten gibt, sondern nur die alten der neuen Sprache angepasst werden...

 

[Syrius]

Ja sicher doch, die haben zum Beweis seiner rückwirkenden Existenzialisierung was genau benutzt?
DNS, Fingerabdrücke, Spermaspuren, Blutstropfen oder doch nur die Texte der eigenen Lügenbarone?
Zeig mir den historischen Erweis...

Jesus wurde von Cornelius Tacitus, Lucian, Flavius Josephus, Plinius der Jüngere, Thallus und anderen erwähnt.

Was die Kirchen, diese Handlanger Luzifers, aus der Lehre Christi und der Wahrheit gemacht haben, ist tatsächlich höchst verwerflich, sollte jedoch nicht dazu führen, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Auf der Suche nach der Wahrheit wirst Du an Jesus Christus nicht vorbei kommen!

Wenn Jesus davon sprach, uns die Geister der Wahrheit zu senden, so meinte er damit nicht verstorbene Menschen sondern Geistwesen, die nie Mensch zu werden brauchen und die uns deshalb jederzeit problemlos die Wahrheit kundtun können. Höhere Ansprüche kann man gar nicht haben, als sie zu hören und deren Worte nachzulesen.

lg
Syrius