Davon ab, dass es den meisten (vornehmlich männlichen) Taliban, meiner Meinung nach, in erster Linie um Macht, Geld und sexuelle Ausbeutung „ihrer“ Frauen und Mädchen geht – und ihnen ihre dogmatisch ausgelegte Religion bloß als Vorwand dient, um diesen vermeintlich „gottgewollten“ Anspruch - moralisch mit subjektiv gutem Gewissen legitimieren zu können –
Ist es ja so, dass die Zeugen Jehovas, von denen ich zwar ebenfalls kein wirklicher Fan bin – zum Glück da aktuell eher zu einer gewaltfreien Verbreitung ihres Glaubens zu neigen scheinen.

Obwohl, bei genauerer „Bibelforschung“ findet man natürlich auch den Satz: „Jehova ist ein Kriegsmann, Jehova sein Name.“ - 2. Mose 15:3. -

Zitat:
„Während des Zweiten Weltkrieges verweigerten viele Zeugen Jehovas den Kriegsdienst. Die Zeugen Jehovas in Deutschland wurden unter den Nationalsozialisten mit einem Verbot belegt. Ihre Weigerung, sich am Kriegsdienst zu beteiligen, führte zu 260 Hinrichtungen. Einige waren zu dieser Zeit bereits in Zuchthäusern und KZs eingesperrt worden. Neun Zeugen Jehovas aus Elsass-Lothringen wurden vom Deutschen Reich als Wehrdienstverweigerer hingerichtet; einige von ihnen waren zuvor bereits wegen Wehrdienstverweigerung vom französischen Staat inhaftiert worden. Mehr als zwei Drittel der in den Vereinigten Staaten im Zweiten Weltkrieg inhaftierten Wehrdienstverweigerer waren Zeugen Jehovas.“
Quelle: Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsdienstverweigerung_der_Zeugen_Jehovas