Was nervt euch am meisten?

Und das ist eines der großen Probleme. Dass Menschen sich nicht als Teil dieser Gesellschaft sehen und meinen, sich abheben zu müssen und somit auch nichts beitragen und sich nicht einbringen.
Vor allem frage ich mich, was konkret getan oder unterlassen wird, um sich von der Gesellschaft zu distanzieren. Kündigt man dann sämtliche Versicherungen, gibt seinen Job auf (oder verzichtet als Arbeitsloser auf gesellschaftliche Unterstützung) und lebt komplett als Selbstversorger?
 
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Vor allem frage ich mich, was konkret getan oder unterlassen wird, um sich von der Gesellschaft zu distanzieren. Kündigt man dann sämtliche Versicherungen, gibt seinen Job auf (oder verzichtet als Arbeitsloser auf gesellschaftliche Unterstützung) und lebt komplett als Selbstversorger?

Das wäre wenigstens konsequent ...
 
Und ich bin zwar ein Mensch ,bin aber nicht mehr Teil der Gesellschaft , weil ich mich von oberflächlichen Menschen weitgehenst distanziert habe .deswegen kann ich sagen , das ich zwar in dieser Gesellschaft leben aber nicht Teil dieser Gesellschaft bin .
Leber, Niere, Magen, Herz - jedes könnte behaupten, nicht Teil des Körpers zu sein. Und doch leben sie alle durch dasselbe Blut, denselben Sauerstoff.
Du bist Teil der Gesellschaft, ob Du willst oder nicht. Auch Ränder der Gesellschaft oder Vereinzelte prägen sie mit. Du profitiert von denselben Errungenschaften wie wir alle, atmest dieselbe Luft.
 
Das hab ich schon zu oft gemacht wüsste nicht wieso ich das machen sollte .
Dann bist du an einer Diskussion offenbar gar nicht interessiert.
Das wir ein veraltetes Schulsystem haben , schlechte Lehrer und man in den Schulen nichts für das Leben lernt ist offensichtlich .das weiß eigentlich jeder.
Daran, dass das Bildungsniveau in Deutschland dramatisch gesunken ist, besteht kein Zweifel.
Die Ursachen sind vielfältig, aber ganz sicher nicht auf ausschließlich "schlechte Lehrer" zurückzuführen.
 
Liebe Leute,

seit einiger Zeit werden "Spiritualität", "Esoterik" und "Verschwörung" in vielen Gesprächen gleichgesetzt. Als jemand, der sich für Spiritualität oder Esoterik interessiert, hat man den Eindruck, plötzlich zu den (politisch) Bösen zu gehören, weil man die Wissenschaft leugnet, Verschwörungstheorien verbreitet und in seinem Denken irrational ist. Ich glaube nicht, dass das so stimmt und ich finde diese Entwicklung auch sehr beunruhigend.

Deshalb möchte ich in meinem Podcast ("Die Geschichte unserer Zukunft") mit Wissenschaftern sprechen, die Spiritualität und Esoterik für Humbug halten und gerne auch mit ihnen diskutieren, denn in vielen Fällen rührt ihre Abneigung, meiner Meinung nach, aus mangelndem Verständnis, mangelnder Kenntnis und mangelndem Interesse.

Könnt ihr mir schreiben, welche Aussagen, Vorwürfe oder Argumente euch in diesem öffentlichen Streit zwischen "Wissenschaft" und "Spiritualität" ("Esoterik") am meisten stören und nerven? Ganz egal, ob sie schon 1000 mal gesagt und geschrieben wurden!

Vielen Dank
Gabriel

Hallo @dguzat,

insgesamt, finde ich, ist das eine interessante Diskussion. Ich war gerade auf deiner Seite und habe gesehen, dass es Dir offenbar vor allem um Transformation geht (gibt ja auch einige Interviews dort zu diesem Thema).

Meine Fragen an Dich betreffen deine persönliche Verbindung dazu: Was bedeutet Transformation für Dich? Wie bist Du zu diesem Thema gekommen? Und ist Transformation für dich ein spirituelles Thema?
 
Bezahlst du Steuern? Beziehst du eine Form von staatlicher Hilfe? Bist du Nutznießer des Gesundheitssystems? Kauf du deine Lebensmittel ein? Wohnst du zur Miete?
Leber, Niere, Magen, Herz - jedes könnte behaupten, nicht Teil des Körpers zu sein. Und doch leben sie alle durch dasselbe Blut, denselben Sauerstoff.
Du bist Teil der Gesellschaft, ob Du willst oder nicht. Auch Ränder der Gesellschaft oder Vereinzelte prägen sie mit. Du profitiert von denselben Errungenschaften wie wir alle, atmest dieselbe Luft.
Das wäre wenigstens konsequent ...
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Wieso muss man das denn so eng sehen?
Was @BladeX sagen will, ist doch klar. Er identifiziert sich nicht mit der Gesellschaft oder was er darin sieht mehrheitlich.
Solche Menschen hat es immer gegeben, ist doch auch gut so.
Solange er keinem konkret schadet, kann er denken und tun, was er will.
Er leistet damit auch einen Beitrag, er lebt mit und dabei, und ist dagegen oder gegen vieles.
So what.
Klingt zwar ein bisschen, als ob nur er die Missstände sähe, gut, das wäre etwas narzisstsch, aber
wenns mehr nicht ist.....ist ja die neurotische Seuche des modernen Menschen.
Man muss auch nicht gleich Lehrer sein oder sofort ein Ehrenamt machen, um es "besser zu machen", wenn man so eine Haltung hat.

Deswegen mochte ich auch Punker immer gerne. Ich hab mich das zwar selber nicht getraut, aber einfach nur anti und dagegen zu sein fand ich auch immer in Ordnung und völlig berechtigt im bunten Strauß der möglichen Haltungen zu dieser modernen, durchgeknallten Welt.
 
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Wieso muss man das denn so eng sehen?
Was @BladeX sagen will, ist doch klar. Er identifiziert sich nicht mit der Gesellschaft oder was er darin sieht mehrheitlich.
Solche Menschen hat es immer gegeben, ist doch auch gut so.
Solange er keinem konkret schadet, kann er denken und tun, was er will.
Er leistet damit auch einen Beitrag, er lebt mit und dabei, und ist dagegen oder gegen vieles.
So what.
Klingt zwar ein bisschen, als ob nur er die Missstände sähe, gut, das wäre etwas narzisstsch, aber
wenns mehr nicht ist.....ist ja die neurotische Seuche des modernen Menschen.
Man muss auch nicht gleich Lehrer sein oder sofort ein Ehrenamt machen, um es "besser zu machen", wenn man so eine Haltung hat.

Deswegen mochte ich auch Punker immer gerne. Ich hab mich das zwar selber nicht getraut, aber einfach nur anti und dagegen zu sein fand ich auch immer in Ordnung und völlig berechtigt im bunten Strauß der möglichen Haltungen zu dieser modernen, durchgeknallten Welt.
Du hast irgendwie Recht - man kann auch am Rande der Gesellschaft oder überhaupt außerhalb sein -
( jeder hat irgendwo seinen Platz...), aber eine Gesellschaft verachten, die die Existenz eines solchen Daseins überhaupt ermöglicht,
sollte man doch irgendwie unterstützen und nicht zu sehr angreifen um sie nicht zu gefährden.

Darum möchte ich mal ein Wort benutzen, dass ich schon ewig nicht gehört oder gelesen habe:

Koexistenz!

Es lebe die friedliche Koexistenz!
 
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Deswegen mochte ich auch Punker immer gerne. Ich hab mich das zwar selber nicht getraut, aber einfach nur anti und dagegen zu sein fand ich auch immer in Ordnung und völlig berechtigt im bunten Strauß der möglichen Haltungen zu dieser modernen, durchgeknallten Welt.
Auch Punker und die, die anti sind/waren, waten/sind Teil der Gesellschaft werden von ihr geprägt und prägen sie.
 
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