herzenstueren
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die peinigungen, schmerzen, verletzungen, enttäuschungen, sorgen, ängste, nöte, die verzweiflung die sich durch mich ausgedrückt haben, in worte zu fassen, vermag ich nicht. den vielen qualvollen tode die ich starb, die damit verbundene radikale, vernichtende zerstörung von allem was war, von allem was ich für richtig, für gut, zu diesem zeitpunkt für gültig und wahr empfand, verbrannte mich, löschte mich aus, wieder und wieder und wieder. Das schwärzeste Schwarz als Farbe hierzu als Ausdruck darzustellen, wäre immer noch blütenweiß, verglichen mit dem, wie ich mich fühlte. Die dunkelste Nacht zur Beschreibung zu nehmen wäre, verglichen, immer noch der gleißend hellste Sonnentag gewesen, dies zu benennen. Und von mal zu mal wurde es mehr. Die dunklen Gassen angsteinflößender, länger, unbewältigbarer als zuvor. Der reale Tod zeigte sich als Freund, als letzter Ausweg und als einziger Segen. Mein Lebensfunke schien zu erlöschen, mehr und mehr. Die Luft zum Atmen wurde mir genommen. Die Flamme, die mich nährt und Lebensfreude heißt, drohte zu ersticken.
Und doch, sie blieb. Der Funken war spürbar, rief mich, hielt mich, hielt mich am Leben, nahm mich an der Hand und führte mich. Ließ mich mehr und mehr sehen und erkennen, dass es Zeit ist aufzustehen, mich zu erheben, mich in meine ganzen Pracht und meinem Glanz, meiner Stärke, mit all meinen Gaben zu zeigen habe. Es war Zeit zu gehen. Zeit Abschied zu nehmen von einem gespielten Ich. Es war Zeit, mich nackt und entblößt als Ausdruck des Lebens zur Verfügung zu stellen. Es war Zeit zu erkennen, dass alles Sein Ausdruck des Lebens ist, Ausdruck der Liebe ist. Es war Zeit meinen Erlebnissen einen Platz IN mir zu geben, sie zu integrieren, selbst zu den Erlebnissen zu werden. Es war Zeit zu zeigen, dass ich weiß, dass ich zu Hause bin - in jedem Augenblick.
Ich begann, mich einzulassen auf das Mitgefühl, dass das Leben mir entgegenbringt und bekannte mich mehr und mehr zu meinem Leben. Zu meinem JA zum Leben! Gleichzeitig mit der Hingabe, dass ich und mein Sein Ausdruck des Lebens ist. Ich fasste Mut, mich selbst zu sehen, mich selbst zu zeigen und erfuhr, dass ich dadurch auch von außen gesehen werden kann.
Dies lässt mich brennen, lässt mein Feuer lodernd in mir brennen und nährt es. Macht es möglich, Ausdruck des Wunders das Leben heißt zu sein, zur Ruhe zu kommen und mich genährt zu wissen.
Ich fühlte mich angenommen. Ich bin zuhause.
Ich bin genährt - in jedem Augenblick.
* * * * *
Was nährt Dich/Deine Seele/Dein Sein? (...wirklich)
Was hält Dich davon ab, genährt zu sein, Dich nähren zu lassen?
Gibt es (für Dich) etwas, das Dich überhaupt abhalten kann, genährt zu sein?
Welcher Ausdruck des genährt seins möchtest Du sein?
Nährst DU Dich?
* * * * *
Ich grüße Euch!
herzenstueren
Und doch, sie blieb. Der Funken war spürbar, rief mich, hielt mich, hielt mich am Leben, nahm mich an der Hand und führte mich. Ließ mich mehr und mehr sehen und erkennen, dass es Zeit ist aufzustehen, mich zu erheben, mich in meine ganzen Pracht und meinem Glanz, meiner Stärke, mit all meinen Gaben zu zeigen habe. Es war Zeit zu gehen. Zeit Abschied zu nehmen von einem gespielten Ich. Es war Zeit, mich nackt und entblößt als Ausdruck des Lebens zur Verfügung zu stellen. Es war Zeit zu erkennen, dass alles Sein Ausdruck des Lebens ist, Ausdruck der Liebe ist. Es war Zeit meinen Erlebnissen einen Platz IN mir zu geben, sie zu integrieren, selbst zu den Erlebnissen zu werden. Es war Zeit zu zeigen, dass ich weiß, dass ich zu Hause bin - in jedem Augenblick.
Ich begann, mich einzulassen auf das Mitgefühl, dass das Leben mir entgegenbringt und bekannte mich mehr und mehr zu meinem Leben. Zu meinem JA zum Leben! Gleichzeitig mit der Hingabe, dass ich und mein Sein Ausdruck des Lebens ist. Ich fasste Mut, mich selbst zu sehen, mich selbst zu zeigen und erfuhr, dass ich dadurch auch von außen gesehen werden kann.
Dies lässt mich brennen, lässt mein Feuer lodernd in mir brennen und nährt es. Macht es möglich, Ausdruck des Wunders das Leben heißt zu sein, zur Ruhe zu kommen und mich genährt zu wissen.
Ich fühlte mich angenommen. Ich bin zuhause.
Ich bin genährt - in jedem Augenblick.
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Was nährt Dich/Deine Seele/Dein Sein? (...wirklich)
Was hält Dich davon ab, genährt zu sein, Dich nähren zu lassen?
Gibt es (für Dich) etwas, das Dich überhaupt abhalten kann, genährt zu sein?
Welcher Ausdruck des genährt seins möchtest Du sein?
Nährst DU Dich?
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Ich grüße Euch!
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