Lernfähig ist im Prinzip jeder, nur nicht lernwillig. Denn um lernen zu wollen, muss man sich erst einmal klar werden, dass es was zu lernen gibt. Solange man denkt, es passt eh alles, wird man kein Interesse an Veränderung haben
sicher, jedes leben kommt mit lernfähigkeit zur welt.
sie bleibt dort erhalten, wo mensch sich darüber klar ist, dass es bis zum tod immer weiter etwas zu lernen gibt.
bei manchen menschen wird die lernfähigkeit nur so stark verschüttet, dass sie eben nicht mehr lernfähig sind - wieso auch immer.
(neues thema)
wo die fähigkeit so komplett verschüttet ist, hilft auch die erkenntnis, dass eben nicht alles passt, nichts mehr.
Es ist immer übergriffig, jemanden verändern zu wollen/versuchen.
wo die lernfähigkeit komlett verschüttet ist, schadet man sich nur selbst, wenn man glaubt daran etwas ändern zu können.
Selbst dann, wenn man glaubt, dass es zu desjenigen Besten wäre.
das ist sowieso selbstbetrug - wenn man einen anderen ändern will, liegen dem immer egoistische ziele zugrunde -
in diesem fall - helfersyndrom.
Denn mn nimmt dem anderen so die Möglichkeit der Erfahrung. Und nur Lernenwollen aus sich selbst heraus geboren wird Nutzen bringen.
richtig.
Bringt man jemanden dazu, sich zu verändern, dann tut es der andere meist nur, um meinetwegen Frieden zu bewahren oder weil ihm viel an einem liegt - nicht gut. Damit hat man vielleicht Veränderung bewirkt, aber nur um des eigenen Bedürfnisses Willen.
es betrügen sich selbst und einander beide.
Solche Verhaltensmuster, gepaart mit blinden Flecken hat jeder von uns. Vielleicht sollten wir ein wenig nachsichtiger mit anderen diesbezüglich umgehen ...
vollkommen richtig.
ich persönlich gebe menschen viele chancen aus sich selbst heraus zu lernen, weil ich mir bewusst bin, dass auch ich immer weiter zu lernen habe.
aber wenn immer wieder die selben fehler - trotz wiederholtem hinweis darauf, dass mich die unachtsamkeit verletzt - begangen werden, dann distanziere ich mich halt dann irgendwann.
Das Problem liegt allgemein sehr viel dort, als wir sehr leicht die - oft vermeintlichen - Fehler bei anderen sehr schön sehen, aber eben die eigenen nicht. Und genauso geht es auch den anderen.
sicher, das sollte einem lernfähigen menschen bewusst sein und jeweils zur selbstreflexion anregen.
Und überhaupt - falsch oder richtig. Wer kann denn beurteilen, was falsch für einen bestimmten Menschen ist und damit änderungsbedürftig ...? Ist sowas nicht von Haus aus etwas überheblich?
ich kann nur für mich selbst erkennen was mir selbst gut tut und was nicht.
es für einen anderen zu beurteilen wäre überheblich.
Ich glaube, dass der einzige Weg, etwas zu verändern in Empathie, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit liegt. Anderen genauso wie sich selbst gegenüber.
richtig.
und die empathie, aufmerksamkeit und achtsamkeit erfordert die distanzierung von menschen, die einem auf dauer nicht gut tun.